Ist Apple noch innovativ?

  • Zitat

    Original geschrieben von dynavox
    Ich persönlich finde diese gegenseitigen "Angriffe" mittlerweile nervig und sie halten zumindest mich immer wieder davon ab etwas zu schreiben ....


    Genauso ist es, zumal es ähnlich wie bei "Diskussionen" von eingefleischten Fußballfans unterschiedlicher Vereine bereits im Vorfeld klar ist das das alles zu nichts führt.


    Ich würde mich ebenfalls nicht als Apple-Fan bezeichnen, im Gegenteil früher habe ich auch immer gesagt: "Bleib mir mit dem überteuerten Kram weg..." genau bis zu dem Zeitpunkt an dem ich für einen schmalen Euro das erste IP in die Finger bekam. Zwischenzeitlich würde ich das Iphone nicht mehr hergeben wollen (ja es ist ein geschlossenes System - bietet mir aber alles was ich brauche).


    Danach wollte ich mal ein Tablet ausprobieren. Von Archos (Android) über HP (webOs) und noch einigen anderen mit allem mal rumgespielt, nichts konnte wirklich überzeugen. Günstig ein Ipad geschossen und seitdem wunschlos glücklich.


    Auch hier habe ich alles was ich brauche, die Synchronisation zwischen den verschiedenen Endgerät ist super simpel (früher hat man ja gern noch mit Treibern oder weiß der Geier was rumgespielt bis es lief - heute soll es laufen ohne das ich erst Stunden opfern muss). Gerade neulich kam eine Kollegin mit einem neuem Samsung Handy ums Eck und tippte manuell ihre Kontakte wieder rein. Habe ich großspurig behauptet das müsse doch nicht sein und versucht das entsprechend über die Kies Software oder das Samsung New PC Studio mit dem Outlook zu syncen - man was habe ich geflucht (man ist da ja schon Apple verwöhnt). Letztendlich hat es geklappt aber was mich mit Itunes und Iphone 5 Minuten kostet brauchte so dann über eine Stunde und viele böse Worte.


    Der einzige Grund weshalb der MS Rechner noch nicht gegen einen Mac getauscht wurde liegt in der mangelnden Kompatibiltät mit anderen MS ausgerichteten Endgeräten wie Beamern etc. - solange man hier noch immer Zittern oder mit Adaptern arbeiten muss kommt mir kein Mac ins Haus.


    Trotzdem würde ich nie ein Apple Gerät zum UVP kaufen (bin aber auch kein early Adopter) - das IP4 gab es mit der eh anstehenden Vertragsverlängerung ein halbes Jahr nach erscheinen für 19,- €, ebenso reicht mir derzeit ein IP2 vollkommen hin. Man kann also auch Apple Hardware haben ohne dafür gleich Kredite aufnehmen zu müssen.


    Ist das jetzt alles noch innovativ was Apple macht? Keine Ahnung - es ist mir im Ergebnis aber auch herzlich egal. Die Hardware läuft und tut was sie soll, es gibt m.E. derzeit kaum eine App oder Software welche man nun ganz dringend brauchen würde die die Hardware der Geräte hoffnungslos überfordern würde - warum also sollte man hier große Innovationen erwarten? Optisch sind die Geräte ausgereift, entsprechend ist auch hier wenig Druck etwas grundlegendes zu verändern - außer man sucht Marketinggründe um ein "neues" Produkt an den Mann zu bringen.


    Wird das Apple auch für die Zukunft reichen? Bleibt abzuwarten, ich wage aber mal die Behauptung das die breite Masse der Apple Käufer eben nicht die Fan-Boys sind welche Nachts vor dem Apple Stroe campieren sondern eben einfach User denen das Gebotene und die Zuverlässigkeit der Geräte vollkommen ausreichend ist und somit Apple auch in den nächsten Jahren noch zu sehr guten Umsätzen verhelfen wird.

  • Es ist doch bei Apple schon jeher so, dass sich die Geräte meist über die Software verkaufen. Und diese wird bei den mobilen wie stationären Geräten ja ohnehin ständig weiterentwickelt.


    Fehlende Innovation würde ich Apple hier nicht unterstellen. Vielmehr haben sie mMn sogar eine Vorreiterrolle für die ganzen Mobilsektoren inne.


    Für mich persönlich hat es noch kein anderer Hersteller geschafft ein so rundes Produkt wie einen iMac/iPod/iPhone auf den Markt zu bringen. Ich würde subjektiv sagen, dass die Kundenzufriedenheit bei Apple noch am höchsten ist, da hier einfach alles viel "runder" läuft.


    Wieso müssen sich andere Hersteller denn am Markt behaupten, indem sie zig Varianten von ihren Smartphones/Tablets/PCs auf den Markt schmeißen. Man kann natürlich argumentieren, dass somit für jeden Geldbeutel etwas dabei ist, man aber so auch mit vielen Einbußen leben muss (mangelnde Qualität, hackeliges Interface, fehlende Updatepolitik, schlechte Anpassung).


    Apple ist und bleibt in meinen Augen ein Premium-Hersteller, der es nur durch gute Produktplatzierung, Werbung und qualitativ hochwertige Hard- und Software geschafft hat, sich auch in der Masse der Gesellschaft einzupflegen, während andere Hersteller sich nunmal immer an diesen Geräten messen müssen (siehe die Smartphone-Flut, die Tablets, oder nun auch Intels "Ultrabooks").


    Und nur weil einem die Fachpresse weis machen wollte, dass es ein iPhone 5 geben wird, heißt das noch lange nicht, dass es auch kommen mag.
    Mal davon ab: Hat wirklich, nach dem Erscheinen des iPhone 3GS, jemand damit gerechnet, dass es ein iPhone 5 geben wird? Ich für meinen Teil nicht...


    Ich glaube ebenfalls nicht, dass die Innovationen nun stagnieren werden. Was soll man großartig am Design eines Tablets verändern wollen? Soll das iPhone etwa aufklappbar sein? Vielleicht brauchen Nutzer einen "iTisch" mit herausklappbarem Monitor. Keine Ahnung. Mir gefällt die Produktlinie von Apple sehr gut.


    Sie ist übersichtlich und bietet da Leistung, wo sie gebraucht wird. Ausserdem werden technische Entwicklungen ebenfalls mit berücksichtigt und die Produktlinien entsprechend angepasst.


    Ausserdem soll doch auch bald ein Refresh des MacBook Pro folgen.


    Summa sumarum: Ich versteh die Aufregung nicht... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von st0rmy
    Summa sumarum: Ich versteh die Aufregung nicht... ;)


    Ist halt wie bei Netzdiskussionen, beim Fußball oder ein beliebiges anderes Thema. Dabei sollte es imho lediglich ein Gebrauchsgegenstand sein, der zuverlässig funktionieren sollte.... :D


    Was mal interessant zu wissen wäre: Denen die die Smartphones nicht mehr innovativ genug ist: Was fehlt denn oder was hättet ihr gerne !?


    Zum Thema iOS vs Android OS:


    - Bei Android werden Geräte geflasht bzw gerootet und bei iOS heißt es dann eben "jailbreaken". Aber wo soll da der unterschied im Ergebnis liegen!? Beides wird gemacht, damit das Gerät weiter bzw mehr individualisiert werden kann als ursprünglich vom Hersteller gedacht. Zumal sich durch einen "jailbreak" auch die Apple Einschränkungen umgehen lassen...


    - Bei iOS bekommt man alles aus einer Hand und bei Android muss man sich eben die Sachen selbst zusammen suchen. Im Ergebnis haben aber beide Systeme die selben Funktionen, die man damit machen kann.


    - Lediglich von der Software Philosophie unterscheiden sich beide Systeme. Während Applevoll und ganz auf Touchbedienung setzt, gibt es bei den Androids eben auch immer noch eine Menü und Zurücktaste. Und Apple setzt eben auf ein "geschlossenes System" wo Hardware und Software genau aufeinander abgestimmt ist, und hat dadurch oft auch eine etwas bessere Performance. Bei Android gibt es diese Softwareoptimierung nicht in der Form, da versucht man eben auf dem Papier möglichst gute Spezifikationen zu bieten. Wobei man sagen muss, bei den gängisten Anwendungen merkt man keinen Performance Unterschied. Da ist es dann egal ob ein 1,55 GHz Single/Dual oder Quad Core CPU da drin ist. Allenfalls bei Spielen macht sich das bemerkbar oder wenn man sich das mit Audio/Videoschnitt antun möchte auf so einem Gerät...


    - Bezüglich der Displaygröße ist es auch ansichtssach. Ich hab lieber ein etwas kleineres im Bereich von 3,5 - 4". Das 4,3er vom Galaxy S2 war mir da schon etwas zu groß wieder. Dann hab ich lieber zum lesen etc ein Tablet....


    Das Spielchen ließe sich jetzt noch weiterführen beliebig - unterm Strich bleibt festzuhalten: Es ist Geschmackssache. Von daher schon ganz lustig - wie hier - wenn sich beide Gruppe beschimpfen und jeweils meinen, die anderen wären ja so viel schlimmer. :D Wenn man sich mal lange genug umguckt, findet man auf beiden Seiten genug Spinner. Aber eben auch hin und wieder welche mit denen man normal reden kann....


    Kleine Anekdote noch zum Schluß: Richtig peinlich wird es dann nur, wenn man vorab auf "Scheiß Apple" schimpft, und es dann das Android Tablet von Samsung ist das beim "skypen" versagt, indem es mittendrin die Verbindung kappt und sich dann komplett aufhängt das gar nichts mehr geht. :D (Nicht falsch verstehen - bei Apple gibt es auch von technischer und vielleicht auch manchmal von Software Seite aus was zu bemängeln, aber gefühlt würde ich schon sagen das es bei Apple etwas weniger oft ist. )

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  • Re: Re: Ist Apple noch innovativ?


    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Wuerde mich nicht wundern, wenn das naechste iPhone wieder genauso ausschaut wie das aktuelle (was ich persoenlich garnicht schlimm finden wuerde).


    Ich bin da grundsätzlich auch Deiner Meinung, würde das aber auf die Abmessungen des Gehäuses beziehen.
    Also das was möglich ist bei den Abmessungen. Ich denke da an 4Zoll Display.


    Es muss hosentaschentauglich bleiben. Nein, ich werde nicht diese komischen Hosen mit Taschen bis zu den Knien tragen, damit mein Telefon da rein passt.
    Da bin ich zu alt für.

    Beste Grüße
    W.

  • Die Größe ist eher ein Problem bei einhändiger Bedienung. Das geht mit dem iPhone problemlos, mit den Galaxy Nexus nicht. In eine Jeans-Hsentasche passt das GNexus aber auch gut.

  • Meine Erfahrung zu dem Thema "sind Apple Fans fanatisch oder nicht" ist, dass die Aggression oder sogar manchmal schon der Hass immer von der Gegenseite (NonAppleUser) kommt und auf Neid und Missgunst beruht. Viele Nerds (meistens Applehasser) assoziieren mit einem Handy, Laptop, Tablet ein "soziales Statement" als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Für Sie sind die Appleuser immer „die anderen“. Die „anderen“ sind in den Augen der Applehasser meist kreative und sozial integrierte Menschen (mit einer RayBan Nerd Brille), die ein scheinbar perfektes und oberflächliches Leben führen.
    Das Apple mit seinen Produkten jedoch mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und jeder zweite Harzer mit einem iPhone rumläuft, wird dabei oft verkannt. Apple ist nicht nur aufgrund seiner Marketingstrategie so erfolgreich.
    Apple ist keine Glaubenfrage! Es ist einfach nur ein Unternehmen welches momentan sehr viel Aufmerksamkeit bindet. Viele haben sich für Appleprodukte entscheiden weil sie „einfach einfach“ sind und kein Informatikstudium vorausgesetzt wird (was die Nerds natürlich auch nervt).


    Zurück zur Innovation:
    Das Gegenteil der Innovation ist die Anpassung. Wenn man dies als Kriterium nimmt, ist Apple immer noch eher innovativ als angepasst. Schließlich sprang Apple nicht auf den Zug der Riesendisplays auf (was ja eine Anpassung wäre). Nur vermisse ich seit dem Tod von Steve Jobs eine innovative strategische Ausrichtung. Momentan ist man bei Apple viel mehr auf Absicherung bedacht als auf Angriff. Die angekündigte Revolution des Bildungs- und Fernsehbereiches lässt immer noch auf sich warten. Vor allem im Bildungsbereich habe ich ein billiges iPad (mit 8GB Speicher z.B.) erwartet. Wenn ein Unternehmen wie Apple sein Barvermögen an die Anteilseigner ausschüttet, freut dies natürlich die Börse, andererseits frage ich mich, warum Apple mit dem Geld nichts besseres anfangen kann? Gibt es etwa keine neuen Ideen, in die es sich langfristig zu investieren lohnt?

    erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

  • Zitat

    Original geschrieben von Charly82
    Meine Erfahrung zu dem Thema "sind Apple Fans fanatisch oder nicht" ist, dass die Aggression oder sogar manchmal schon der Hass immer von der Gegenseite (NonAppleUser) kommt


    In der Tat ist auch in diesem Thread hier genau das passiert - die ersten unsachlichen Bemerkungen kamen ohne jeden Anlass gleich im dritten Posting.

    Zitat

    Die „anderen“ sind in den Augen der Applehasser meist kreative und sozial integrierte Menschen (mit einer RayBan Nerd Brille), die ein scheinbar perfektes und oberflächliches Leben führen.


    Ach du schei*e - ich trage auch eine RB Nerdbrille. Ich gehöre zum System. Wie gruselig... :eek: :D

  • Ich frage mich, was Apple am Beispiel des iPads verändern hätte sollen, alle neueren Techniken usw. sind wie erwartet eingebaut bzw. umgesetzt worden. Was soll an Design noch kommen, um innovativ zu sein bzw. durchzugehen?
    Ich würde mir ein iPhone 5 oder ein "neues iPhone" ;) wünschen, das wie das iPad mit Alu Rückseite und runder ist; neue Technik CPU, Retina und gut ist's! iPhone 4/4S haben mich persönlich! einfach nicht angesprochen. Daher habe ich seit fast 3 Jahren!!! ein iPhone 3GS. Zwischenzeitlich habe ich schon HTCs, Huawei usw. in den Fingern gehabt und für Freunde/Familie etc. besorgt, aber mir persönlich ist ein iPhone lieber, ich habe meine Apps, alles funktioniert, ist gesichert und läuft auf jedem neuen iPhone wieder nach einer Backup-Einspielung.


    Dazu muss man auch sagen, nach so einer Zeit immer noch das neueste iOS zur Verfügung zu stellen, das muss man auch mal hervorheben! Mein 3GS läuft und läuft, zwar ohne Retina, aber auch nicht wirklich langsam, dass ich es in die Ecke knallen würde und "Das wars!" schreie. Früher gab es Zeiten, da haben mich Freunde beim nächsten Über-den-Weg-Laufen nie mit demselben Telefon angetroffen.


    Ich bin kein Apple-Fanboy, wer es nicht ist, ist auch nicht automatisch ein Apple-Hasser, wie es hier oftmals unterstellt wird. Andererseits verstehe ich schon, wenn man als iPhone-Besitzer auch bei Apple bleibt, man will die Einfachkeit, das "Umsorgen" durch Apple in Bezug auf Service (iCloud etc.) nicht verlieren. Ich frage immer, wenn mich jemand nach Rat fragt, als erstes: Hattest Du vorher ein iPhone bzw. willst Du unbedingt ein iPhone. Wer es verneint, dem rate ich zu momentan zu HTC, Huawei etc. (Natürlich auch eine Kostenfrage). Wer bejaht, dem kann ich eh nicht mehr helfen :D;) Mir selber auch nicht mehr! Auch wenn es noch so juckt zu HTC One X, Huawei Ascend D etc. zu wechseln, nach ein paar Monaten ist die Luft raus, und mir fehlen wieder gewisse Vorzüge des iOS.

  • Für mich ist Apple vom allerersten Produkt an innovativ, was man z.B. von Microsoft kaum behaupten kann! Sei es der allererste Personal Computer, die Erfindung der Computermaus, das Betriebssystem (Fenster, Ordner, Dock), der erste All-in-One Rechner iMac, iPod/iTunes, iPhone, iPad usw...



    Innovationen braucht man um am Markt Fuß zu fassen, neue Märkte zu erschließen usw. Und das bedeutet auch Risiken. So sind einige Apple-Produkte wie z.B. der Newton gefloppt, obwohl sie ihrer Zeit voraus waren. Und Apple stand schon einmal am Abgrund... Doch dann haben sie viele richtige Entscheidungen getroffen und der Steve hatte ein sehr glückliches Händchen bei den Produkten, die er entwickeln ließ.


    Warum tun Sie jetzt also "nur" updaten? Sie haben mit den "i" Produkten neue Standards gesetzt, mit dem iPad sogar die Tablets neu erschaffen und gelten trotz teils sehr guter Konkurrenzprodukte als das "Original". Deswegen hat Apple eine bequeme Situation, die sie kontrollieren. Sie kaufen die Lager-, Liefer- und Produktionskapazitäten weltweit auf und können sich somit ein paar Monate Konkurrenzvorteil "erkaufen". Für den Geldnachschub sorgen wir User ;-) Apple muss nicht mehr Innovationen am laufenden Band bringen.


    Dennoch muss es nicht heißen, dass Apple nicht mehr innovativ ist. Es waren immer auch kleinere Sachen dabei, wie die erste Touchmaus. Mac OSX entwickelt sich in letzter Zeit schnell weiter, die runderneuerte Macbook-Reihe steht vor der Tür (vielleicht Retina, vielleicht Brennzellen und Touch) und Abwarten was aus den Apple-Fernseher Gerüchten wird. Keiner weiß, ob Steve ein Konzept für die nächsten Jahre hinterlassen hat.


    Die Frage bleibt nur, ob Apple es schafft bei neuen Produkten ein glückliches Händchen zu behalten. Das Potential von dem, was das Unternehmen noch machen könnte, ist meiner Meinung nach, noch lange nicht ausgeschöpft.

    iMac 24
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  • Ich finde eine solche Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt auch, ehrlich gesagt, recht unsinnig.


    Nur weil jetzt "nur" ein refresh des iPads raus kam (welcher im Übrigen sehr gelungen ist mMn) wird gleich von Innovationsüberdruss nach dem Tod von Steve Jobs (RIP) gesprochen, der doch auch gerade erst einmal ein knappes halbes Jahr nicht mehr unter uns weilt.


    Manchen ist auch nicht wirklich bewusst, dass neue Produkte einen gewaltigen Entwicklungsaufwand vor sich hinschieben, bis sie marktreif sind. Da machen neue Designs auch keinen Unterschied, gerade bei Apple.


    Was mich da stutziger macht: Wieso vergleichen so viele Menschen ein neues Design mit Innovation? Als ob es das alleinige Ausstellungsmerkmal eines Produktes wäre...

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