Tempolimit nur auf der Autobahn?

  • Geht mir nicht so.
    Beitrag korrigiert, sorry, heute körperlich anstregenden Tag gehabt, aber nicht beim Autofahren. ;)

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Ist ja auch immer eine sache der Gewöhnung. Wenn die AB frei ist dann fahr ich auch schonmal Vmax durch, bei einem 120er Limit wäre das die erste Zeit etwas ungewöhnlich und vielleicht deswegen auch etwas ermüdend ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Wieso sollte das so sein?
    Ich bin gestern ca. 2h bis Köln 120 gefahren, da ich das Fahrrad auf dem AHK-Träger hinten drauf hatte und heute wieder so zurück. Ich fand das überhaupt nicht ermüdend.


    2 Stunden sind ja auch nicht so lange.


    Aber wenn man bein einer Strecke wo man so bei 160-180 km/h mit Pause schon 4 Stunden braucht dann wegen Tempo 120 Limit dann mit zwei Pausen insgesamt fast 6 Stunden braucht dann ist das schon deutlich ermuedender und nervender.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Aber wenn man bein einer Strecke wo man so bei 160-180 km/h mit Pause schon 4 Stunden braucht ...


    Hi, wo kann man denn derzeit 4 Stunden am Stück 160-180 km/h fahren?


    Mal eine Pause von 20 min eingerechnet, braucht man da bei einer Durchschnittgeschwindigkeit von 160 km/h ja schon über 580 km (!) Strecke.


    Und das, wo etwa die Hälfte der Autobahn eh schon eine Geschwindigkeitsbegrenzung hat. Und den Verkehr vor sich gar nicht eingerechnet.


    Wie schon gesagt, ist daher die "Ersparnis" bei ständigem Push aufs Gas nicht so hoch.

    Mit Grüßen ...

  • Warum braucht man bei 160-180 nur 1 Pause, aber mit 120 2 Pausen?
    Ich bin Mitte Dezember an einem Tag von Lyon nach Pirna gefahren. Lyon bis Mainz max. 140, ab Mainz dann nach Dresden, so schnell es ging, da es echt pressierte ohne Ende.
    Und abgesehen vom Verkehr und dann der einbrechenden Dunkelheit auf der Strecke Mainz- Pirna, die schon gesammelten km und Stunden und dem Grund, warum es pressierte war selbstverständlich die Geschwindigkeit der Hauptfaktor dafür, dass die zweite Strecke um ein Vielfaches anstrengender war.
    Wie gesagt, ich kann dem Argument überhaupt nicht folgen.
    Es ist doch vollkommen logisch, dass es anstrengender und ermüdender ist, schneller zu fahren, als langsamer. Das Hirn muss doch dem erhöhten Tempo "folgen", alles noch schneller wahrnehmen, Entscheidungen noch schneller fällen, man muss noch vorausschauender fahren usw. usf..

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  • Zitat

    Original geschrieben von rajenske
    Hi, wo kann man denn derzeit 4 Stunden am Stück 160-180 km/h fahren?



    Wir sind mal an einem Samstag Nachmittag die A31 hoch richtung Emden und konnten 3 Std. Tempo 200 fahren (mit Pause an der Tanke) bis wir oben angekommen sind. 4 wären auch gegangen aber die Bahn war zuende :D So schnell war ich mit dem Auto noch nie da ! Also nach Tacho, bei der Kiste wäre noch mehr gegangen aber da wurde es anstrengend sich auf die Fahrbahn zu konzentrieren.


    Bei einem Abstecher zwischen zwei Ballungsräumen kann ich mir das aber auch nicht vorstellen. Vielleicht nachts.


    Aber es ist ein Märchen wenn dir jemand erzählen will das man hier auf einer deutschen Autobahn diese Geschwindigkeiten nicht auf einer konstanten Ebene ausfahren kann. Das stimmt so nicht.

  • Da oben wohnt ja auch niemand.


    Zitat

    aber da wurde es anstrengend sich auf die Fahrbahn zu konzentrieren.


    Siehste!
    Ich lese fast immer im Zusammenhang mit langsamerem Fahren auch "nervig" oder "nervend".
    Das scheint ein grösserer Faktor zu sein.
    Und da sind wir wieder bei der Gewöhnung. Ich fand es früher auch nervig, so langsam zu fahren. Man hatte das Gefühl, irgendwie nicht voran zu kommen. Dabei war es eigentlich fast immer völlig wurscht, ob man nun nach z.B. 1:35 h ankam oder nach 1:45 h. Oder nach 4:30 oder 5h.
    Es war mehr so ein subjektiver Eindruck, langsam zu sein.
    Viel mehr aber auch nicht. Objektiv war es dafür ganz klar anstrengender, riskanter und man hat mehr Sprit verbraucht.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Wir sind mal an einem Samstag Nachmittag die A31 hoch richtung Emden und konnten 3 Std. Tempo 200 fahren (mit Pause an der Tanke) bis wir oben angekommen sind.


    interessant, wo doch die A31 gesamt nur 261km lang ist.


    ja ja, manche Tachos eilen aber sowas von vor... :D

  • Zitat

    Original geschrieben von boecki
    interessant, wo doch die A31 gesamt nur 261km lang ist.


    Wie lange nochmal gefahren? ;)


    Auch wieder hier rechnen (mal egal wie lange die A31 nun ist):


    20 min Pause angenommen, das heißt bei Tempo 200km/h eine benötigte Strecke von über 530 km. Wo gibt es die?


    Man sieht immer wieder, wie es um nur das subjektive Gefühl geht.


    (Den Ermüdungseffekt und sonstige Probleme lasse ich aus Faulheit mal gerade weg ...)

    Mit Grüßen ...

  • Nein wir haben so lange Pause gemacht das wir auf die 3 Std. kommen (es war ein Rasthof). Rechnet es halt aus wenn ihr schon so fit darin seid ;) Fakt ist das wird da durchgehend Tempo 200 gefahren sind... ok es gab zwei kleine Limits von 120 km/h, aber das waren echt nur ganz wenige km vor einem Autobahnkreuz.


    Ich möchte damit nur sagen das es in Deutschland grundsätzlich noch möglich ist eine Autobahn mit konstant 200 km/h zu fahren. Ist selten, aber gibt es halt !

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