O2 kauft E-Plus
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Schaufelt man wieder Geld hin und her, was man im Endeffekt nicht hat !? So liest sich das für den Laien...
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Zitat
Original geschrieben von Hallenser1
Schaufelt man wieder Geld hin und her, was man im Endeffekt nicht hat !? So liest sich das für den Laien..."Die zu den Tagesordnungspunkten 1 und 2 vorgeschlagenen Beschlüsse dienen der Finanzierung und Umsetzung der Übernahme von E-Plus durch die Telefónica Deutschland Holding AG auf der Grundlage der Vereinbarung mit Koninklijke KPN N.V. vom 23. Juli 2013."
Details gibt es hier: http://www.telefonica.de/hauptversammlung
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Neuigkeiten: Die EU-Kommission treibt die Prüfung des knapp neun Milliarden Euro schweren Verkaufs von E-Plus an den Rivalen Telefonica ("O2") voran. Das Zusammenschlussvorhaben der beiden deutschen Mobilfunker werde einer vertieften Prüfung unterzogen, teilte die Kommission am Freitag mit.
Sie habe Bedenken, dass die Transaktion den Wettbewerb auf dem deutschen Mobilfunkmarkt beeinträchtigen könne und habe deshalb eine vertiefte Prüfung eingeleitet, teilte die Kommission am Freitag in Brüssel mit. Die Frist für eine Entscheidung ende am 14. Mai.
Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/…on-von-O2-und-E-Plus.html
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Was ist daran jetzt eine Neuigkeit? Das wurde hier doch schon vor zwei Wochen geschrieben (der Welt-Artikel ist ja auch schon so alt): http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=5205422#post5205422
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Das ist zwar auch nichts Neues, aber gehört hierher:
Teltarif.de: "Bundeskartellamt will weiter E-Plus-Übernahme durch Telefónica prüfen".Ich lasse mich mal zu der These verleiten, dass Vodafone und die Dt. Telekom damit indirekt ganz erheblichen Einfluss nehmen wollen.
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Bitte löschen, danke!
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Hallo,
ein Autor der c't macht den Vorschlag, der fusionieren o2-eplus am besten das komplette Spektrum (rund 130 MHz) zu belassen.
Der Vorteil sei, dass man dann schneller breitbandigere Dienste anbieten und damit neue Kunden gewinnen könne. Wenn alle Anbieter das gleiche Spektrum bekämen, würde Stillstand eintreten.
Interessante Argumentation:
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Würde im Zuge des LTE Ausbaus sogar Sinn machen, den Netzbetreibern grundsätzlich mehr Spektrum zu geben. LTE ist ja schließlich wie in dem Artikel glaub ich erwähnt mit bis zu 100 MHz Frequenzspektrumsbreite kompatibel.
Das Risiko wäre dann eben nur, dass ein sehr großer Teil der 130 MHZ brach läge eine ganze zeitlang, weil die einiges zu "verdauen" haben bei der Fusion. Und sich O2 im Bereich 3G und 4G Ausbau sich nicht wirklich mit Ruhm bekleckert haben.
Zumal sich wohl auch Vodafone mit dem letzten Platz in Deutschland nach der (eventuellen) Fusion wohl kaum begnügen dürfte, denke ich das da kaum ein Stillstand eintreten wird.
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Zitat
Original geschrieben von hrgajek
ein Autor der c't macht den Vorschlag, der fusionieren o2-eplus am besten das komplette Spektrum (rund 130 MHz) zu belassen.Der Vorteil sei, dass man dann schneller breitbandigere Dienste anbieten und damit neue Kunden gewinnen könne. Wenn alle Anbieter das gleiche Spektrum bekämen, würde Stillstand eintreten.
Interessante Argumentation:
Das Argument ist auf den ersten Blick interessant, aber wenn man sich anschaut (gibt auch eine Grafik dazu im Artikel) auf welchen Frequenzen o2+eplus mehr Spektrum haben, frage ich mich wo da der wirkliche Vorteil liegen soll?
Auf 800MHz haben alle drei 10 MHz Bandbreite, auf 900MHz o2+eplus gar immernoch 2,5 MHz weniger als TM und VF jeweils einzeln.
Nur auf 1800MHz hat o2+eplus einen massiven Vorteil: 44,8 MHz gegen 20 bzw. gar nur 5,4.
Auf 2600 MHz sind es gerade mal 30MHz gegen jeweils 20.
Auf 2100 MHz sind es zwar 34,65 MHz gegen nur 9,9 und 14,85, aber so ich recht erinnere läuft da nur UMTS, oder?
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