Gelsenkirchenerin erhält trotz "Superflat" eine Mobilfunkrechnung über 1700 Euro

  • Die Kundin hätte sich einfach eine zweite Allnetflat von Vodafone kaufen müssen. Ab 7,99 Euro für die ersten 24 Monate ist man heutzutage mit Vodafone für 15000 Minuten im Monat in allen Netzen.


    Zudem lese ich im Artikel nicht, dass die 15000-Grenze gerissen wurde, sondern nur dass Sperren vorhanden wären.
    Bei Vodafone wissen die meisten Kunden doch noch nicht einmal, dass der Datenzähler im Prepaidbereich stets ab dem 1. läuft, egal wann man die Flat bucht oder bezahlt.


    Die Kundin, die sich zuvor „nicht hatte entscheiden können“, hatte (dann) ab März 2013 D1 als Wahlnetz gehabt. Sollte sie es zu ungünstigen Tagen aktiviert haben (oder z.B. die Bestätigung der Aktivierung nicht abgewartet haben), reicht es vielleicht auch im Vodafonesystem, den anteiligen Gesamtbetrag von z.B. 1/30 der 250 Stunden an einem Tag zu sprengen, d.h. eben an einem Tag mehr wie 13 Stunden telefoniert haben...


    Bedenklich für Vodafone ist, dass selbst die "Redaktion" davon ausgegangen war, dass es keine Riegel bei Flatrates gäbe. Haben die noch nicht die neue 5-MB- "MobileInternetFlat" von Vodafone oder die 50-Minuten-Allnetflat kennengelernt?

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • In meinem Tarif steht, das ab 15k Minuten in einem deutschen Netz seitens
    Vodafone außerordentlich gekündigt werden kann. Nichts mit Berechnung usw
    Außerdem wurde es ja gelöst von VF!

    Signature sux

  • Es ging hier aber um die zusätzliche gratis Fremdnetzflat zu D1
    und die ist nach den 250 Stunden mit 0,29€/Min bepreist,
    wie auch in den AGB angegeben.


    Ist halt wie so oft:


    Die Verträge werden einfach nicht ordentlich gelesen,
    wird schon alles gut gehen.


    Wenn nicht, ist der böse Anbieter schuld.


    Das Vodafone das nicht vernünftig direkt in den Werbeflyern darstellt,
    ist eine andere nicht schöne Sache.


    Aber das sg. "Kleingedruckte" gehört nunmal auch zum Vertrag.



    Trotzdem: Wer fast 12 Stunden jeden Tag zu D1 telefoniert,
    lädt entweder per Konferenzgespräch seine Xtra-Clever-Karten auf,
    oder mißbraucht seinen Tarif als Standleitung.


    Da muß man sich auch nicht wundern,
    wenn das Netz ewig voll ist.


    Wenn ich Vodafone wäre, entweder sofort kündigen, oder die Dame zumindest einen Teil
    bezahlen lassen (z.B. 100€), damit frau aus Fehlern lernt.

  • Es gilt aber auch, daß "überraschende Klauseln" nicht Vertragsbestandteil werden.
    Und eine Flatrate ist nach allgemeinem Verständnis ein Pauschaltarif.
    Wenn da unter bestimmten Umständen trotzdem noch Kosten auflaufen, dann dürfte das schon als überraschend zu werten sein.

  • @ Deichschaf:


    Nun, das wurde schon geklärt, dass die AGB von VF und Co in dieser Hinsicht legitim sind. Da ist auch nichts überraschend.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Nun, das wurde schon geklärt, dass die AGB von VF und Co in dieser Hinsicht legitim sind. Da ist auch nichts überraschend.

    Wo wurde das geklärt? Das die AGB kein Kleingedrucktes ist sollte bekannt sein. Daher kann man schon von einer Überraschung reden.


    Gruß Marco

  • Hallo Timba,


    das würde mich auch interessieren, Urteile konnte ich hierzu nicht finden.


    Viele Grüße

  • Bei den Red-Tarifen handelt es sich ja auch um echte Flatrates. Die beinhalten dafür dann in den Fußnoten, dass ab 15.000 Minuten in ein Netz Vodafone zur Kündigung des Vertrages berechtigt ist, was ich durchaus ok finde.


    Solche Leute kosten wahrscheinlich deutlich mehr als sie bringen und verstopfen das Netz, also sollte man sich ihnen so schnell wie möglich entledigen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!