Nokia verkauft Smartphone-Geschäft an Microsoft

  • Ganz genau. Volle Zustimmung. :top:


    (Ich erwische mich auch immer mal wieder, bei dem Gedanken mir ein iPhone oder iPad oder ein anderes Apfelgerät zuzulegen. Letzten Ende lasse ich es dann aber doch und spare mir das Geld lieber für Dinge die wirklich was besonderes sind und die Läute zum staunen bringen.
    Apple Smartphones wurden ursprünglich mal unter dem Slogan "Think Different" vermarktet.
    Bei Apple (Smartphones) galt und gilt auch immer noch der Spruch: "Du brachst es nicht, aber du willst es."
    Viele Kaufen sich solche "Dinger" (ob von Apple, MS oder wem auch immer) nur um damit zu surfen, zu telefonieren, Whatsappen, simsen oder auch nur um endlich dazu zugehören.


    Mittlerweile gelten/gelten Smartphones zudem als Ausdruck eines "individuellen Massenphänomens". :)
    Sprich, es gibt ein paar Nerds die sich teils die verrücktesten Dinge zulegen, aber nicht alle sind Nerds da es diese Erscheinung sonst gar nicht gäbe. :)

    Frohen, sonnigen Nachmittag euch. Geht etwas raus und genießt das gute Wetter. :)


    Gruß Klaus

    Zurück in die Zukunft - Vom NOKIA 808 Pureview übers iPhone X zum 15 Pro MAX :):thumbup:

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Also mal halblang. Microsoft lässt gewiss nicht aus Spaß an der Freude Features weg.


    Das vielleicht nicht aber das ist doch kein Argument.
    Nokia hat auch nicht aus Spaß an der Freude Trends verpasst und die Anforderungen des Marktes völlig falsch eingeschätzt. Die teilweise grauenhafte Bedienung der s60V5 Geräte (Stichwort Doppel-Touch) wurde auch nicht aus Spaß gemacht.
    Obwohl Windows 8 (nicht WP) sicher durch unzählige Entwickler, Beta-Tester, und, und, und geprüft wurde, kam kein einheitliches System dabei raus. Irgendwie etwas Windows 7, Kachel Design für Tablets, die Einstellungen verstreut zwischen Desktop System und Tablet System.
    Auch MS hat das nicht aus Spaß gemacht aber wenn MS gewollt hätte, dann würde nicht ständig das Gefühl aufkommen, 2 Systeme zu haben.


    MS läßt vielleicht nicht aus Spaß Features weg, jedoch unterliegt auch MS Firmen internen Zwängen. Das läßt eine gute Lösung nicht immer zu.


    Zitat

    Das hat alles nichts mit "weniger ist mehr" zu tun, sondern hat knallharte Sicherheitsaspekte. Was für eine Scheiße getrieben wird, sieht man ja bei den "gerooteten" Androiden.


    Hier gibt es sicher verschiedene Sichtweisen.
    Erst macht man ein System "sicher" und zwingt die Leute damit zum Rooten. Wenn man dem Nutzer mehr Möglichkeiten gäbe und ihn nicht in so ein Korsett zwingen würde, dann würden vielleicht nur die Hardcore User ihr Gerät rooten. So könnte der Hersteller die Sicherheit zu den eigenen Bedingungen beeinflussen.


    Was ist nun besser ?


    Zitat

    Ach, und nebenbei: Beim iPhone ist sowas alles auch nicht möglich, aber dennoch verkauft es sich wie geschnitten Brot. Die Bluetooth-Implementation dort ist übrigens noch rudimentärer.
    Dem Anwender ist das letztlich alles egal. Da geht es nicht um Verzicht oder Featurismus.


    Das ist Ansichtssache.
    Viele Nutzer stört es schon, viele Nutzer würden einiges nutzen, wenn es die Funktionen gäbe, viele Nutzer kennen vielleicht einige Funktionen nicht.


    Für Dich scheint es einen Errungenschaft zu sein, wenn Funktionen nicht angeboten werden.


    Ich sehe das anders. Für mich ist ein Smartphone ein Allzweck Gerät. Daher sollten auch viele Bereiche abgedeckt werden. Es muss nicht jedes Feature bieten aber mehr als die Grundfunktionen sollte es schon vorhanden sein. Wenn Funktionen nur angeboten werden, wenn 90% der Nutzer diese auch regelmäßig anwenden, dann ist das für mich eine falsche Entscheidung.


    Als Beispiel: Ich hatte Bekannten von mir das N95 eingerichtet. Später sind sie zum Iphone gewechselt. Bei einem Gespräch haben sie mir dann freudig erzählt, dass sie mit dem Iphone Videos schauen können, dass es Spiele gibt, usw.
    Als ich ihnen dann erzählt habe, dass sie das schon auf dem N95 konnten, bzw, dass ich es ihnen eingerichtet hatte, da waren sie doch ziemlich erstaunt.
    Du siehst. Ob Funktionen genutzt werden oder ob es sich um Featureismus handelt, ist nicht immer so leicht zu erkennen.


    Das Iphone ist hier auch ein schlechtes Beispiel. Wie Du schon geschrieben hast, das Iphone wird häufig wegen des Namens gekauft.


    VG

  • Danke Bandit, ich hatte jetzt eigentlich aufgegeben. :)
    Bis zum Ach sind Gags Argumente für mich noch nachvollziehbar und berechtigt, aber dann wird es zu einfach.
    Ich sehe mein Gerät mehr als Werkzeug dass mir im täglichen Leben eine Menge an Erleichterungen und auch Komfort bringt.
    Und wie mehrfach geschrieben hat da jeder ganz eigene Verwendungs-zwecke und -möglichkeiten für sich gefunden.
    Sauer wird man geht etwas nicht wie vorher.
    I-User kennen das Problem bspw. nicht für sie ging es nur in eine Richtung. WP braucht aber auch Umsteiger, zusätzlich dass eigene (oder ehemalige Nokia-Kunden) nicht gänzlich zufrieden sind.
    Bezüglich dieses Themas (Threads) kann man WP nicht mit IOS vergleichen, wenn auch technisch sehr ähnlich.

  • Zitat

    Original geschrieben von Bandit137
    Das vielleicht nicht aber das ist doch kein Argument.

    Software-Entwicklung ist ein arbeitsintensiver Prozess. Da hat man nicht mal eben von jetzt auf gleich den vollen Funktionsumfang.


    Zitat

    Hier gibt es sicher verschiedene Sichtweisen.
    Erst macht man ein System "sicher" und zwingt die Leute damit zum Rooten. Wenn man dem Nutzer mehr Möglichkeiten gäbe und ihn nicht in so ein Korsett zwingen würde, dann würden vielleicht nur die Hardcore User ihr Gerät rooten. So könnte der Hersteller die Sicherheit zu den eigenen Bedingungen beeinflussen.


    Was ist nun besser ?

    Was ist nun besser? Ein offenes System und dann all die Sicherheitslücken nachträglich beispachteln?
    Oder ein geschlossenes System, das sukzessive für weitere Zugriffsmöglichkeiten geöffnet wird?


    Zitat

    Das ist Ansichtssache.
    Viele Nutzer stört es schon, viele Nutzer würden einiges nutzen, wenn es die Funktionen gäbe, viele Nutzer kennen vielleicht einige Funktionen nicht.

    Wenn ich die Verkaufszahlen von Apple sehe, dann scheint das wohl doch nicht das wichtigste auf der Welt zu sein.


    Zitat

    Für Dich scheint es einen Errungenschaft zu sein, wenn Funktionen nicht angeboten werden.

    Für mich ist es eine Errungenschaft, ein sicheres und stabiles System zu haben.


    Mein Android-Tablet liegt ungenutzt in der Ecke, da ich es aufgegeben habe, mit dem Mist mich noch weiter zu beschäftigen. Das Ding verhält sich genauso wie einst Windows 95.


    Zitat

    Ich sehe das anders. Für mich ist ein Smartphone ein Allzweck Gerät. Daher sollten auch viele Bereiche abgedeckt werden. Es muss nicht jedes Feature bieten aber mehr als die Grundfunktionen sollte es schon vorhanden sein. Wenn Funktionen nur angeboten werden, wenn 90% der Nutzer diese auch regelmäßig anwenden, dann ist das für mich eine falsche Entscheidung.

    Wenn ich die Wahl zwischen stabil und eingeschrängt auf der einen und instabil und funktional auf der anderen habe, dann entscheide ich mich fürs erste. Denn mir nützt ein Smartphone nichts, das zwar alles kann, aber im entscheidenden Moment dann versagt. Genau diesen Mist habe ich mit dem Symbian-Handys hinter mir, und von dem Android-Tablet will ich erst gar nicht anfangen.


    Zitat

    Als Beispiel: Ich hatte Bekannten von mir das N95 eingerichtet. Später sind sie zum Iphone gewechselt. Bei einem Gespräch haben sie mir dann freudig erzählt, dass sie mit dem Iphone Videos schauen können, dass es Spiele gibt, usw.
    Als ich ihnen dann erzählt habe, dass sie das schon auf dem N95 konnten, bzw, dass ich es ihnen eingerichtet hatte, da waren sie doch ziemlich erstaunt.
    Du siehst. Ob Funktionen genutzt werden oder ob es sich um Featureismus handelt, ist nicht immer so leicht zu erkennen.

    Das ist doch ein wunterschönes Beispiel. Das N95 war ein tolles Gerät, ich habe es auch geliebt. Aber es war furchtbar in der Bedienung und instabil.


    Das iPhone kann jeder Vollidiot bedienen, weshalb es auch jeder Vollidiot tut.


    Zitat

    Das Iphone ist hier auch ein schlechtes Beispiel. Wie Du schon geschrieben hast, das Iphone wird häufig wegen des Namens gekauft.

    Es wird vor allem auch deshalb gekauft, weil es einfach funktioniert bzw. genau diesen Ruf weg hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Was ist nun besser? Ein offenes System und dann all die Sicherheitslücken nachträglich beispachteln?
    Oder ein geschlossenes System, das sukzessive für weitere Zugriffsmöglichkeiten geöffnet wird?


    Du glaubst doch nicht im Ernst dass iOS oder WP keine Sicherheitslücken haben?
    Da muss ich dich aber mächtig enttäuschen!

    »Schreib dich nicht ab - Lern lesen und schreiben!«

  • Das man mit WP diesbezüglich am ehesten auf der besseren Seite ist, nehme ich ab. Absolute Sicherheit gibts natürlich nie.

  • Zitat

    Original geschrieben von pommesmatte
    Du glaubst doch nicht im Ernst dass iOS oder WP keine Sicherheitslücken haben?
    Da muss ich dich aber mächtig enttäuschen!

    Wie kommst du darauf, dass ich dies glaube?


    Allerdings: Je offener ein System ist, desto mehr Angriffspunkte gibt es.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Allerdings: Je offener ein System ist, desto mehr Angriffspunkte gibt es.


    :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Was ist nun besser? Ein offenes System und dann all die Sicherheitslücken nachträglich beispachteln?
    Oder ein geschlossenes System, das sukzessive für weitere Zugriffsmöglichkeiten geöffnet wird?


    Ich hatte aber von mehr Möglichkeiten geschrieben. Ein offenes System habe ich gar nicht propagiert.
    Im 2. Satz hast Du doch genau meine Meinung angedeutet. Das Öffnen für weitere Zugriffsmöglichkeiten ist nur auf halbem Weg stehen geblieben oder ist gar nicht beabsichtigt.


    Zitat

    Für mich ist es eine Errungenschaft, ein sicheres und stabiles System zu haben.


    Das war aber nicht das Thema. Du hast es so hingestellt, dass es eine besondere Leistung sei, besonders wenig Funktionen zu haben (mal überspitzt) formuliert.
    Ich halte es jedoch für eine Leistung, wenn ein sicheres und stabiles System angeboten wird, das eben nicht nur für ein paar Anwendungsfälle taugt, sondern auch unter verschiedenen Einsatzbedingungen.


    Zitat

    Wenn ich die Wahl zwischen stabil und eingeschrängt auf der einen und instabil und funktional auf der anderen habe, dann entscheide ich mich fürs erste. Denn mir nützt ein Smartphone nichts, das zwar alles kann, aber im entscheidenden Moment dann versagt. Genau diesen Mist habe ich mit dem Symbian-Handys hinter mir, und von dem Android-Tablet will ich erst gar nicht anfangen.


    Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun.
    Ich habe die Meinung vertreten, dass es etwas schwachbrüstig ist, wenn man nur Funktionen implementiert, die 90% aller Nutzer auch regelmäßig nutzen (mal vereinfacht ausgedrückt). Dafür sind die individuellen Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich.
    Mit der von Dir vertretenen Meinung hätte es das IPhone nie gegeben. Mobiles Internet war noch zu teuer und kaum jemand wollte es haben, kaufen oder war sich dessen bewusst. Das Iphone wurde ja anfangs hauptsächlich von den Nerds gekauft.
    Innovation zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass Funktionen angeboten werden, die nicht nur aktuell gewünscht werden, sondern vor allem auch zukünftig.
    Damit dürfte es Innovation für Dich nur sehr eingeschränkt geben.
    Die ganzen Assistenzsysteme beim Auto, ESP, elektr. Sitze, usw, usw, hätte es nie gegeben, weil so etwas am Anfang nur von Technik affinen Leuten gekauft wurde und damit von einer Minderheit.
    Auch Apple hat einiges auf den Markt gebracht, dass sich nicht durchgesetzt hat. Zu teuer, kein Mehrwert, Zeit voraus, usw. Das hätte es dann nie geben dürfen.


    Zitat

    Das ist doch ein wunterschönes Beispiel. Das N95 war ein tolles Gerät, ich habe es auch geliebt. Aber es war furchtbar in der Bedienung und instabil.


    So unterscheiden sich die Ansichten. Für ein Tasten Smartphone fand ich die Bedienung sehr gut. Sicher eher für die Computer Generation geeignet aber ich war mit der Bedienung immer sehr zufrieden (mit kleinen Einschränkungen).
    Bei mir war auch nichts instabil. Vielleicht war das N95 8GB auch besser.


    Zitat

    Das iPhone kann jeder Vollidiot bedienen, weshalb es auch jeder Vollidiot tut.


    Es wird vor allem auch deshalb gekauft, weil es einfach funktioniert bzw. genau diesen Ruf weg hat.


    Erstaunlicherweise liest man von IPhone Nutzern der "ersten" Stunde, dass von der anfänglichen Einfachheit nicht mehr viel geblieben ist.
    Die Legende vom besonders einfachen Iphone liegt vielleicht auch an selektiver Wahrnehmung. Man ist heiß aufs Iphone und daher will man sich damit beschäftigen und es ist einfach zu bedienen. Mit anderen Smartphones will man sich nicht beschäftigen, als ist deren Bedienung auch nicht einfach.


    VG

  • Zitat

    Original geschrieben von Bandit137
    Ich hatte aber von mehr Möglichkeiten geschrieben. Ein offenes System habe ich gar nicht propagiert.
    Im 2. Satz hast Du doch genau meine Meinung angedeutet. Das Öffnen für weitere Zugriffsmöglichkeiten ist nur auf halbem Weg stehen geblieben oder ist gar nicht beabsichtigt.

    Nochmal: Software-Entwicklung ist ein Prozess. Wenn man was richtig machen will, dann kann man nicht von heute auf morgen alles bereitstellen, wenn man einen hohen Anspruch an Sicherheit und Stabilität hat.


    Zitat

    Das war aber nicht das Thema. Du hast es so hingestellt, dass es eine besondere Leistung sei, besonders wenig Funktionen zu haben (mal überspitzt) formuliert.
    Ich halte es jedoch für eine Leistung, wenn ein sicheres und stabiles System angeboten wird, das eben nicht nur für ein paar Anwendungsfälle taugt, sondern auch unter verschiedenen Einsatzbedingungen.

    Dann hast du mich missverstanden. Ich habe doch deutlich genug geschrieben, dass das keine "Leistung" oder gar Absicht nach dem Motto "Weniger ist mehr" ist, sondern schlicht eine Notwendigkeit.
    Erst einmal eine stabile Basis und dann sich nach und nach um die Erweiterungen kümmern.


    Was denkst du denn, wer all die Funktionen implementieren und testen soll?


    Zitat

    Das hat aber nichts mit dem Thema zu tun.
    Ich habe die Meinung vertreten, dass es etwas schwachbrüstig ist, wenn man nur Funktionen implementiert, die 90% aller Nutzer auch regelmäßig nutzen (mal vereinfacht ausgedrückt). Dafür sind die individuellen Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich.

    Wir drehen uns im Kreis.
    Du würdest dich hier genauso beschweren, wenn sie Funktionen implementieren würden, die eine kleine Minderheit durchaus gebrauchen, aber ausgerechnet du nichts damit anfangen kannst.


    Man kann es nicht jedem recht machen.


    Aber man kann erst einmal die Brocken anfassen, die es möglichst vielen recht macht.


    Zitat

    Mit der von Dir vertretenen Meinung hätte es das IPhone nie gegeben. Mobiles Internet war noch zu teuer und kaum jemand wollte es haben, kaufen oder war sich dessen bewusst. Das Iphone wurde ja anfangs hauptsächlich von den Nerds gekauft.

    Nö. Die Nerds hatten Geräte wie das N95. ;)


    Zitat

    Innovation zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass Funktionen angeboten werden, die nicht nur aktuell gewünscht werden, sondern vor allem auch zukünftig.
    Damit dürfte es Innovation für Dich nur sehr eingeschränkt geben.

    Innovation ist es, Funktionen anzubieten, die möglichst viele Anwender zukünftig nutzen können.


    rSAP, um bei dem Beispiel zu bleiben, wird auf lange Sicht ein Nischenthema bleiben. Da ist Mirrorlink schon wesentlich interessanter, denn darin liegt die Zukunft.


    Zitat

    Die ganzen Assistenzsysteme beim Auto, ESP, elektr. Sitze, usw, usw, hätte es nie gegeben, weil so etwas am Anfang nur von Technik affinen Leuten gekauft wurde und damit von einer Minderheit.

    Das sind Dinge, die jeder nutzen kann und im Fall von ESP jedem nützen.


    rSAP kann nicht jeder nutzen. Nicht jeder hat einen mittleren fünfstelligen Betrag übrig, sich einen Wagen der oberen Mittelklasse bis Oberklasse zu leisten, nur um in den Genuss dieses Features zu kommen.


    rSAP ist eine von mehreren Lösungen eines Problems, das eine kleine Minderheit hat.



    Zitat

    So unterscheiden sich die Ansichten. Für ein Tasten Smartphone fand ich die Bedienung sehr gut. Sicher eher für die Computer Generation geeignet aber ich war mit der Bedienung immer sehr zufrieden (mit kleinen Einschränkungen).
    Bei mir war auch nichts instabil. Vielleicht war das N95 8GB auch besser.

    Die Tastenbedienung war okay, aber die Konfiguration nur was für Technik-Nerds. Ja, die detaillierte Einstellungsmöglichkeit der Netzzugriffsprofile war schon praktisch, aber für den Normalo völlig undurchsichtig. Genauso wie viele andere Dinge in Symbian.


    Und ich hatte halt häufiger Hänger und die berüchtigten Battery-Drains. Dadurch war das Gerät einfach unzuverlässig.


    Den Super-GAU hab ich einmal erlebt, als ich den Notruf 110 wählen musste. Das Handy hat sich strikt geweigert, den Ruf aufzubauen. Es kam immer "Netzfehler" oder irgendwas. Glücklicherweise war meine Freundin dabei und ich hab dann ihr 6230i genommen. Gottseidank war das a) kein schwerer Notfall (war ein Verkehrsunfall ohne Personenschaden) und b) eben ein zweites Handy da.



    Zitat

    Erstaunlicherweise liest man von IPhone Nutzern der "ersten" Stunde, dass von der anfänglichen Einfachheit nicht mehr viel geblieben ist.
    Die Legende vom besonders einfachen Iphone liegt vielleicht auch an selektiver Wahrnehmung.

    Da bin ich absolut bei dir. Aber auch hier muss man klar sehen, dass iOS klein und sehr beschränkt angefangen hat und dann sukzessive ausgebaut wurde.


    Und nochmal: Ich vertrete nicht die Meinung, dass weniger mehr sei, sondern dass "weniger" eine technische Notwendigkeit ist, wenn man etwas von grundauf neu entwickelt.


    Das ist etwas, was ich unseren Kunden auch immer sage: Erst einmal eine stabile Basis, um die Tüddelchen und Sonderwünsche kümmern wir uns anschließend.

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