Nicht angeleinte Hunde - wie dagegen vorgehen?

  • hakost:


    In Hannover wohnst du zufällig nicht, dann hättest du jetzt bedingt Ruhe bis zum 15. Juli:


    -------------------------------
    Auch in der Landeshauptstadt Hannover müssen Hunde in Wäldern und in der freien Landschaft während der allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vom 1.April bis zum 15. Juli jeden Jahres angeleint werden. Dies gilt auch für mehrere Hundeauslaufflächen. Der Begriff der freien Landschaft umfasst sämtliche für die Öffentlichkeit frei zugänglichen Landschaften.
    -------------------------------
    http://www.hannover.de/Leben-i…und-Ausnahmen-in-Hannover

    Falle, schnapp, mechanisch, für Kleintier, grau, beweglich

  • Zitat

    Original geschrieben von Orbitronic
      hakost:


    In Hannover wohnst du zufällig nicht, dann hättest du jetzt bedingt Ruhe bis zum 15. Juli:


    Du kommst aber auch nicht aus Hannover, oder?!
    An die beschriebene Anleinpflicht halten sich die wenigsten...
    ;)

  • Servus,
    das Reizgas würde ich dem Tierhalter mal zeigen, wenn er sich weigert den Hund anzuleinen...


    und wie die Vorredner schon sagen, die meisten Hunde beruhigen sich, wenn man sie ignoriert, wenn Du Angst hast, geh mal ins Tierheim oder zu Bekannten mit einem Labrador, und beschäftige Dich kurz mit den Viechern, danach ist die Angst nicht mehr so gross...


    Ich hatte mehrere Leihhunde aus dem Tierheim, (ausgeliehen)
    und habe mir immer "böse und große" Exemplare ausgeliehen, die waren ALLE IMMER nach 10-15min min friedlich, es liegt also am Halter....

    ride on!


    -> iPhone 6 Plus

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
      HHFD:


    Die vom TE dargestellten Verhaltensweisen sind typisch für Menschen in Angstzuständen. Vergessen hat er wahrscheinlich das Schwitzen und Herzrasen.


    Wer sieben Minuten neben einem Hund ausharren kann und auf den Halter wartet, der hat IMHO keine Angst.


    So wie sich mir das darstellt wartete er nur auf den Halter, um ihn über die Anleinverpflichtung zu belehren.


    Oder sagen wir es mal so: der Drang, den Halter zu belehren, war größer als die Angst vor dem Hunde.



    Man sucht im Forum wie auch auf der Straße nach Aufmerksamkeit.



    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Um kurz aus meiner Sicht die Frage zu beantworten:


    Fühlst du dich wirklich bedroht von einem Hund, der nicht angeleint ist und dessen Besitzer in weiter Entfernung ist, nutze das Pfefferspray wenn du das Gefühl hast, sonst gebissen zu werden.


    Ich selbst habe auch einen Hund, etwa 62cm Schulterhöhe. Für viele Menschen, die keinen Hund haben, erstmal etwas einschüchternd, auch wenn er an der Leine ist.
    Ich würde nicht im Traum auf den Gedanken kommen, meinen Hund auf einem von anderen Fußgängern genutzten Weg von der Leine zu machen. Ich meine zwar einschätzen zu können, wie der Hund tickt, aber ausschließen kann man nunmal nichts! Da reicht schon ein doofer Moment, in dem der Hund sich aus irgend einem Grund bedroht fühlt...


    Persönlich mache ich übrigens auch einen Bogen um fremde Hunde. Nur weil ich Hunde mag, heißt das nicht, dass diese mich ebenso mögen.


    Wie gesagt, geht es wirklich um deine Verteidigung im Falle eines Angriffs, würde ich mich in erster Linie um meine Gesundheit kümmern und in deiner Situation ggf. ein Spray einsetzen. Die Frage ist eben nur, ob dir das wirklich nützt. Bis du das Teil aus der Tasche hast, kann es auch schon zu spät sein. Und so einen richtig aggressiven großen Hund hälst du auch mit einem Spray nicht zwingend in Schacht.


    Die Problematik fängt aber wo ganz anders an - bei den Besitzern.

  • HHFD


    Ich fürchte, Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, wie es Menschen mit manifesten Ängsten geht. Denn viele Deiner Posts in diesem Thread lesen sich so, als ob Du zur "Stell' dich doch nicht so an"-Fraktion gehörtest.


    Sollte mich freuen, falls ich mich täusche, aber dies ist leider mein Eindruck (und wohl nicht nur meiner).

    :-) FrageAnDiesesForum


    Danke schonmal für jede Antwort, die mir weiterhilft.

  • Oh, ein Fachthread mit Fachleuten! ;)


    Da ein Erstzugangsrecht zu Psychotherapeuten besteht, muss nichts von einem Arzt bescheinigt oder genehmigt werden. Hin zu den Psychoonkeln oder -tanten, Gesundheitskärtchen dabei haben und los geht's!


    Behandlung gibt's mehrere Möglichkeiten! Nach beruhigender Vorbereitung, z.B. Entspannungstraining, sich nach und nach unter Aufsicht einem Therapiehund nähern, dabei beobachten, was interessant an dem Hund sein könnte etc. (Gegenkonditionieren) Ich würde das Ganze per Hypnose/Imagination vorbereiten und dann entspannt "im richtigen Leben" ausprobieren. Sollte das das einzige Problem sein, ist da mit wenigen Stunden eine gute Besserung hinzubekommen!


    Aber der Thread ist ja schon etwas älter... ;)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!