Kampf gegen die IS(IS)

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Der IS ist nun ein kriminelles und terroristisches Krebsgeschwür, welches leider nur mit Gewalt von weiteren terroristischen Handlungen abgehalten werden kann. Das ist für umsonst nicht zu haben.
    .

    Naja, zumindest investiert IS kräftig bei der Waffenindustrie...

  • Zitat

    Der IS ist nun ein kriminelles und terroristisches Krebsgeschwür, welches leider nur mit Gewalt von weiteren terroristischen Handlungen abgehalten werden kann. Das ist für umsonst nicht zu haben.


    Wenn man es genau nimmt sind IS, Taliban, Al Kaida und Konsorten nur die Handlanger oder die Bauern auf dem Schachbrett.


    Die wahren Global Player wie Saudische Prinzen, Pakistanischer Geheimdienst, Edogan und Konsorten lassen nur die Drecksarbeit von den oben genannten Guppen erledigen.


    Wenn man es vereinfacht sieht, gibt es da auf der einen Seite den Westen der mit seinem Wohlstand und Industrie den Rest der Welt unterwerfen will. Praktisch eine globalisierte Welt im American Style Prinzip unter desen Federführung.


    Da sich aber keiner wirklich offen dagegen auflehnen will, und den Amerikaner sich stellen möchte werden dann diese Gruppen gegründet um Angst und Schrecken zu verbreiten um dem Expansionsdrang zu stoppen. Weil die andere Seite möchte sich ja auch nicht die Wurst vom Teller nehmen lassen. Wer gibt schon gerne freiwillig seinen Machtbereich auf!


    Ein Beispiel, wo soll den bitte ein Herr Edogan die Türkei bis 2023 als neue Weltmacht etablieren, wenn der ganze Nahe Osten Big Mac & Cola frisst und auf dem American Way of Life abfährt. Gleiches kann man auf Iran, Saudis ect. projezieren nicht das es heißt warum ausgerechnet die Türken als Beispiel.


    Während die einen versuchen die Weltherrschaft über Geld und Abhängigkeit zu bekommen, versucht die andere Seite es über den Glauben.


    Eigentlich ein typischer 2 Klassenkampf der auf unterer Ebene ausgetragen wird.


    Eigentlich wissen die ganz da oben schon wer die Geldgeber und Drahtzieher dieser Terrorgruppen sind. Aber wenn die eigene Wirtschaft von der Expansion, Ausbeutung lebt und die Produkte des Gegners einem Macht, Steuern und Reichtum bringen wird nicht wirklich gegen das eigentliche Problem vorgegangen sondern nur die Symptome bekämpft.


    Weil die einen wollen nicht auf die wertvollen Petrodollars verzichten, und die anderen auf die Rohstoffe mit denen sie die eigenen Wirtschaften und Bevölkerungen auf Linie halten.


    Also müssen wir uns wohl in Zukunft leider desöfteren mit solchen Problemen rumplagen, weil das eigentliche Problem zu bekämpfen würde heißen das man mit am eigenen Ast sägt auf dem die Lenker unserer Systeme sitzen.

  • ich bin der meinung, wir müssen mit den wünschen der IS auch mal verständnisvoll umgehen.


    meine forderungen: eine gebiet, auf dem die IS ihr kalifat gründen kann - jeder, der mit der IS sympatisiert bekommt die ausreise in dieses gebiet bezahlt und auch eine starthilfe.



    erst, wenn dort eine stabile struktur entstanden ist, können wir zum nächsten schritt kommen: atombombe drauf!

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"


  • Auch wenn ISIS zur Zeit der ausgemachte Prügelknabe ist, wäre das nicht Aufruf zum Völkermord?


    Ok wenn keine Lobby da ist, dann kann man auch mal seine eigenen Werte und Gesetze ohne Konsequenzen überschreiten. :rolleyes:

  • jochenb - welche lobby? womit hätte die ISIS sich eine positive lobby verdient? mit homosexuelle vom dach werfen, köpfe abschneiden, steinigen, völkermorden?


    ich sehe es medizinisch: einen tumor schneidet man auch großzügig raus, damit er nicht wieder kommt.


    und mit meiner einstellung zum problem der islamisten kann ich sehr gut schlafen.

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"

  • Es liegt mir fern, den IS zu verteidigen. Man sollte aber bedenken, dass das nicht nur ein paar durchgeknallte Spinner sind. Da stehen ganze Völker dahinter, die Abu Graib erlebt haben, deren Städte bombardiert wurden, die vertrieben und erniedrigt wurden.
    Aus diesem Grund hat der IS überhaupt Rückhalt in der Bevölkerung. Ohne diesen Rückhalt wäre er längst in der Versenkung verschwunden.


    ...und was das Köpfen, Steinigen usw angeht: Das ist in dieser Gegend (leider) die gängige Art der Gerichtsbarkeit. Auch in Arabien und bei den Saudis werden Leute öffentlich geköpft oder gesteinigt. Das ist für die Leute dort 'normal'.
    Allerdings werden daraus keine Propaganda-Videos für uns West'ler gestrickt und unsere Medien halten sich da auch zurück, weil das ja erklärtermaßen die gute 'Al Kaida' ist.


    Wir haben in der Vergangenheit schon tonnenweise Bomben auf orientalische Millionenstädte geworfen. Das hat keine Probleme gelöst. Es hat alles nur noch schlimmer gemacht :(


    Wer vestehen möchte, wie der Westen IS und Co geschaffen hat, sollte sich die Doku Schattenkrieg in der Sahara anschauen.
    Zu Zeiten Saddam Husseins und Ghaddafis gab es dort nämlich keine 'Gotteskrieger'.


    Eine (eigentlich viel zu) kurze Zusammenfassung der (naiven) Denkfehler des Westens und der Folgen ist in diesem Telepolis-Artikel sehr schlüssig dargelegt :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss

    und mit meiner einstellung zum problem der islamisten kann ich sehr gut schlafen.


    Das konnten damals Millionen von Deutschen wohl auch... :rolleyes:


    Scheinbar kann der Mensch ohne aufgebaute Feindbilder nicht leben, früher war es Russland, seit gut einem Jahrzehnt nun der Islam, mal sehen was noch so kommt, und was den Islam ablösen wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von jochenb
    Das konnten damals Millionen von Deutschen wohl auch... :rolleyes:.


    da ist er ja endlich wieder, der HV.....Kommt man sich da nicht langsam einfältig vor?

  • Zitat

    Original geschrieben von jochenb
    Das konnten damals Millionen von Deutschen wohl auch... :rolleyes:
    ...


    ... und das noch mit dem guten Gefühl einer nach demokratischen Maßstäben gewählten Regierung!


    Im Ukraine-Konflikt haben wir schließlich gelernt, dass demokratisch gewählte Regierungen stets legitim sind und handeln.


    Vielleicht müssen wir die aktuelle Auffassung zur Regierungsbildung in der Ukraine sogar zum Anlass nehmen, die deutsche Geschichte neu zu bewerten. :rolleyes:

  • Was wohl langfristig schlimmer ist für uns - ISIS, vermeintliche Separatisten und sonstige Vollstspacken oder aber hiesige Maden im hiesigen Speck, die selbst für die Erstgenannten noch Verständnis zeigen können. Wieviel mehr Verständnis diese Leute denn noch zeigen könnten, wenn Pol Pot, Stalin, Mao, Amin und Konsorten denn noch aktiv wären - und ja, dann wahrscheinlich auch für den bekanntesten Österreichimport vor Conchita Wurst und DJ Ötzi.

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