ZitatOriginal geschrieben von phonefux
Ich find das eigentlich sehr elegant gelöst.
So wie er meint ![]()
Es bleibt weiter interessant.
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ZitatOriginal geschrieben von phonefux
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ZitatOriginal geschrieben von Senfdazugeber
Wozu sollte man ein weiteres Netz aufsetzen? Das bringt überhaupt keinen Vorteil, steigert die Komplexität und konterkariert das Ziel der Netzintegration, nämlich aus zwei ein Netz zu machen.
Eplus hat noch kein LTE Roaming in Betrieb. Vielleicht geht es deswegen auch nicht zu o2.
Eine neue Kennung müsste man bei allen Roamingpartnern neu verhandeln/konfigurieren. Das Endziel muss sein, nur noch eine von den beiden bestehenden Kennungen zu nutzen. Welche das sein wird, wird vermutlich nach den Kostenkriterien entschieden (wie viele SIM-Karten müssen getauscht werden, usw.). Da jetzt mit den o2-Nutzern getestet wird, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass am Ende nur noch die Netzkennung (und die IMSIs) von o2 übrig bleiben.
Da man die Hardware der unterschiedlichen Hersteller innerhalb eines Gebietes normalerweise nicht mischt, wird vermutlich das Netz künftig auf die Gebiete mit der ZTE-Technik (bisher Eplus) und Huawei-Technik (bisher o2) aufgeteilt. Sobald national Roaming in beide Richtungen steht (ist unbedingt notwendig für o2/Eplus), können die erst anfangen innerhalb der Gebiete langsam auf nur eine Technik und nur eine Kennung umzustellen. Ab dann können die Kunden aller o2/Eplus Marken bei einem SIM-Tausch oder SIM-Neukauf eine IMSI mit der selben Netzkennung bekommen.
Dass dieser Test 3 Monate laufen wird, kann auch bedeuten, dass, falls es keine unerwarteten Probleme geben sollte, nach etwa 3 Monaten das Roaming in beide Richtungen überall in den Regelbetrieb überführt wird. Da ohne funktionierendem national Roaming die Netzerweiterungen nicht in die Richtung optimierter Netzzusammenlegung gehen können, ist es für o2/Eplus wichtig, möglichst bald das Roaming in beide Richtungen herzustellen. Sind die einmal soweit, kann der Rest des Netzumbaus zur Kostenoptimierung (Doppelversorgung verringern, Umbau auf nur noch ein Netz) mit fast beliebiger Geschwindigkeit erfolgen.
Ich glaube nicht, dass man sich auf nur ZTE und Huawei Gebiete beschränken wird. Es wird immer noch neu NSN-LTE1800 ausgebaut, so z.B. in Chemnitz, München und Frankfurt und Umgebung. Das baut man ja nicht einfach so aus, damit man es nachher wieder tauschen darf.
ZitatOriginal geschrieben von peterdoo
Das Endziel muss sein, nur noch eine von den beiden bestehenden Kennungen zu nutzen. Welche das sein wird, wird vermutlich nach den Kostenkriterien entschieden (wie viele SIM-Karten müssen getauscht werden, usw.). Da jetzt mit den o2-Nutzern getestet wird, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass am Ende nur noch die Netzkennung (und die IMSIs) von o2 übrig bleiben.
Es wird 100%ig nur 262-07 übrig bleiben, da das die unkomplizierteste Lösung ist, gerade auch hinsichtlich bestehender Roamingabkommen.
ZitatAb dann können die Kunden aller o2/Eplus Marken bei einem SIM-Tausch oder SIM-Neukauf eine IMSI mit der selben Netzkennung bekommen.
Ein SIM-Tausch ist nicht notwendig. Die SIMs bekommen alle ein OTA-Update und werden dann, wie in meinem vorletzten Beitrag umrissen, zwei Netze als Heimnetz haben. Der IMSI-Präfix ist dabei völlig egal. Tatsächlich verwenden viele MNOs auch ohne daß es je zu irgendwelchen Netzintegrationen kam von ihrem RAN abweichende MCC/MNC-Tupel als IMSI-Präfix, so z.B. O2, die auch SIM-Karten mit dem Präfix 26208 ausgegeben haben. Grund ist, daß man unter 26207 große Blöcke für bestimmte Zwecke reserviert hat und man folglich 26208 als Reserve nutzt. Folglich kann man problemlos SIM-Karten mit 26203-Präfix in Betrieb lassen.
ZitatSind die einmal soweit, kann der Rest des Netzumbaus zur Kostenoptimierung (Doppelversorgung verringern, Umbau auf nur noch ein Netz) mit fast beliebiger Geschwindigkeit erfolgen.
Solange man keine Handovers zwischen O2 und eplus konfiguriert - und das wird man wegen des riesigen Aufwandes nicht machen - würde es sehr störende Folgen haben, würde man nur selektiv einzelne eplus Zellen ausknipsen, denn das würde Empfangsunterbrechungen mit Gesprächsabbrüchen nach sich ziehen. Im Zuge der Integration von Orange UK und T-Mobile UK, die ebenfalls mit bilateralen Roaming begann, hat das für einigen Unmut bei den Kunden gesorgt.
In den o2 FAQ steht bei den Einschränkungen nur:
ZitatSie werden die Ihnen vertrauten Services wie gewohnt nutzen können. Lediglich wenn Sie das Test-Gebiet verlassen, kann es eine sehr kurze Phase von wenigen Sekunden geben, in der Sie nicht erreichbar sind.
Nach meiner Auffassung wäre ein Verbindungsabbruch der laufenden Gespräche beim Verlassen von E-Plus Roaminggebiet wegen fehlendem Handover, den es dort bisher nicht gab, eine große Einschränkung, die man hier erwähnen müsste. "Nicht erreichbar" verstehe ich als nicht erreichbar für die Anrufer, nicht aber als Abbruch eines laufenden Gesprächs. Das wäre für mich dann nicht "die vertrauten Services wie gewohnt nutzen können".
Insofern würde ich erwarten, dass zumindest an den Grenzen und innerhalb der Gebiete, wo eines der beiden Netze für den Umbau zum neuen Netz ausgedünnt wird, die Handovers konfiguriert werden.
Sollten keine Handovers möglich sein, liegt es an den Teilnehmern dieses Tests, die Funktionalität an den Grenzen ausführlich zu testen und o2 mitzuteilen, ob das eine Einschränkung ist, die im täglichen Leben störend ist.
ZitatOriginal geschrieben von peterdoo
Da man die Hardware der unterschiedlichen Hersteller innerhalb eines Gebietes normalerweise nicht mischt, wird vermutlich das Netz künftig auf die Gebiete mit der ZTE-Technik (bisher Eplus) und Huawei-Technik (bisher o2) aufgeteilt. Sobald national Roaming in beide Richtungen steht (ist unbedingt notwendig für o2/Eplus), können die erst anfangen innerhalb der Gebiete langsam auf nur eine Technik und nur eine Kennung umzustellen. Ab dann können die Kunden aller o2/Eplus Marken bei einem SIM-Tausch oder SIM-Neukauf eine IMSI mit der selben Netzkennung bekommen.
Hardware unterschiedlicher Hersteller wird doch schon lange in vielen Netzen gemischt, auch wenn sie keine Fusion gemacht haben.
Viele Netze haben frueher zwar ihr Netz in Teile aufgeteilt, und zum Beispiel in einer Region Nokia NSN und in einer Region Alcatel Lucent verbaut. Bei neuen Standorten ab so 2011 aber ueberall Huawei. Die haben dann auch in jeder Region mindestens zwei Hersteller, manchmal auch drei.
ZitatOriginal geschrieben von Senfdazugeber
Es wird 100%ig nur 262-07 übrig bleiben, da das die unkomplizierteste Lösung ist, gerade auch hinsichtlich bestehender Roamingabkommen.
Denke ich auch - weil ja o2 die Hauptmarke ist und bleibt.
ZitatOriginal geschrieben von Senfdazugeber
Tatsächlich verwenden viele MNOs auch ohne daß es je zu irgendwelchen Netzintegrationen kam von ihrem RAN abweichende MCC/MNC-Tupel als IMSI-Präfix, so z.B. O2, die auch SIM-Karten mit dem Präfix 26208 ausgegeben haben. Grund ist, daß man unter 26207 große Blöcke für bestimmte Zwecke reserviert hat und man folglich 26208 als Reserve nutzt.
In einem anderen Thread steht aber das o2 nichtmal die 26207 voll ausnutzt.
http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=533546
Da waere dann ja noch viel fuer die kueftigen Drillisch und Ex E-Plus frei.
Irgendwann in ein paar Jahren wenn man die Karten eh austauschen muessten kann man ja dann damit anfangen. Dann kann man auch gleich auf nanoSIM und Adapter umstellen. ![]()
ZitatOriginal geschrieben von Senfdazugeber
Solange man keine Handovers zwischen O2 und eplus konfiguriert - und das wird man wegen des riesigen Aufwandes nicht machen - würde es sehr störende Folgen haben, würde man nur selektiv einzelne eplus Zellen ausknipsen, denn das würde Empfangsunterbrechungen mit Gesprächsabbrüchen nach sich ziehen. Im Zuge der Integration von Orange UK und T-Mobile UK, die ebenfalls mit bilateralen Roaming begann, hat das für einigen Unmut bei den Kunden gesorgt.
Unter der Annahme, dass Handover tatsächlich wegen des Aufwands nicht kommen, was wäre denn als alternatives Vorgehen zum Zusammenführen der Netze denkbar?
Man würde doch zunächst das Roaming für alle freischalten und dann in bestimmten Gebieten jeweils eines der bisherigen Netze als "führendes" definieren und von dem anderen einzelne Basen integrieren und die anderen später abschalten. Klar, wer dann partout per manueller Netzwahl in dem jeweils abzubauenden Netz verbleibt, hat dann Abbrüche. Aber warum sollte man das tun?
Problematisch wird es natürlich am Übergang eines o2-Gebietes in ein E+-Gebiet werden.
Hardware unterschiedlicher Hersteller wird doch schon lange in vielen Netzen gemischt, auch wenn sie keine Fusion gemacht haben.
>>
Also bei Mannesmannzeiten war das doch so, dass einem Siemens MSC "nur" Siemens BSCen und Siemens BTSen zugeordnet war.
Klar wurden schon immer verschiedene Hersteller gemischt, aber nicht so wild durcheinander.
Insgesamt wird die Netzzusammenführung eine teure Angelegenheit, die Spareffekte wegen weniger Personal und eingesparter Antennenstandorte lassen sich erst nach Jahren erzielen.
Das hat denen vom Controlling nur noch niemand so richtig beigebracht, weil die von Technik gar nix verstehen. Die sehen nur aus 2 macht 1 -> also wird alles ab sofort um die Hälfte billiger.
Das wir in immer kürzeren Zeitabschnitten regionale und sogar Deutschlandweite Ausfälle des
Mobilfunknetzte bei allen Betreibern haben ist ja Tatsache. Je mehr Technik da durcheinandergemischt wird, um so größer wird das Chaos.
edit:
Nochwas - Viag Interkom war 16 Jahre lang im Wettbewerb mit Eplus. Auf deren Agenda stand alles nur nicht, die Netze so aufzubauen, dass man zu jedem beliebigen Zeitpunkt
mit minimalstem Aufwand mit EPlus fusionieren konnte.
Hätte man sich vor der UMTS Auktion, hätte man sich vor der Vergabe der EGSM 900 Auktion,
hätte man vor dem LTE Netzaufbau sich zusammengerauft hätte man das deutlich günstiger gehabt als heute.
Aber im Geld verbrennen kennt sich die Telefonica ja aus ....
ZitatOriginal geschrieben von mondlaub24
Insgesamt wird die Netzzusammenführung eine teure Angelegenheit, die Spareffekte wegen weniger Personal und eingesparter Antennenstandorte lassen sich erst nach Jahren erzielen.
Das hat denen vom Controlling nur noch niemand so richtig beigebracht, weil die von Technik gar nix verstehen. Die sehen nur aus 2 macht 1 -> also wird alles ab sofort um die Hälfte billiger.
Da hat allerdings auch niemand so wirklich behauptet.
Sowohl was Personalabbau als auch Synergieeffekte angeht wurde immer in Sphären von 4+ Jahren kommuniziert.
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von Senfdazugeber
Wozu sollte man ein weiteres Netz aufsetzen? Das bringt überhaupt keinen Vorteil, steigert die Komplexität und konterkariert das Ziel der Netzintegration, nämlich aus zwei ein Netz zu machen.
Langsam.
Ziel des Betatestes ist es, eine klar überschaubare selektierte Zielgruppe zu haben, die Teile des E-Plus-Netzes nutzen darf. Nennt man dieses Teilnetz 262-xy (wobei xy nicht 03 und nicht 07 ist), kann man dafür Roaming freigeben, so wie es seinerzeit das D1-Roaming gab. Erst wenn ein Handy dieses "neue" Netz als "verboten" auf seiner SIM-Karte abgelegt hatte, muss man manuell mit Netzwahl das wieder "frei" bekommen.
Was man langfristig macht, ist ne andere Geschichte.
Der Idealfall eines gegenseitigen national roaming mit Handover in beide Richtungen wäre schön, aber aufwendig und wird sicherlich nicht kommen.
Ein Austausch aller 24 Mio E-Plus-SIM Karten ist logistisch auch nicht zu leisten, zumal es zig Karten gibt, deren Nutzer und Inhaber "unterschiedlich" sind, warum auch immer und das Risiko eines "Kundenverlustes" viel zu hoch wäre.
Ich vermute mal, die "werten" jetzt das E-Plus-Netz "aus" und lassen die o2-Kunden die "guten Teile" nutzen. Dann irgendwann werden diese Stationen irgendwann "umlackiert" (sprich bekommen eine geänderte Netzkennung o2 statt eplus) und gehören zum Hauptnetz von "neue o2" Ob das dann "o2.de+" heissen wird? Denkbar wäre es.
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