Brief oder Paket, Rückruf möglich?

  • Eben. Es steht ja auch nirgendwo, wie der Screenshot aussah. Herbert kann ihn ja mal hier posten. Wenn nur der leiseste Zweifel aufkommt, kann ich den VK verstehen. Egal, wie die Geschichte hier ausgeht.


    Es kann ja durchaus sein, das der VK auch eine unehrenhafte Art der Geschäftsgestaltung betreibt, aber das wird man(n) nie erfahren; aktuell zählen nur die bekannten Fakten.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von Lord Arsch
    Und jetzt drehe deine Argumentationskette mal um, dass du aus Sicht des Verkäufers schreibst......


    Wieso?
    Also wenn ich etwas (jenseits der 1000€) verkaufe,dann bitte ich den Käufer auch immer um einen Screenshot der Überweisung,damit ich sofort zur Post laufen kann,um es direkt per meiner Vorkasse zu versenden. :D


    Wie wir gelernt haben beweist ein reiner(!) Überweisungsauftrag zuerst mal gar nichts.


    Zudem sind haufenweise illegale Programme im Netz,sogenannte builder,mit denen sich jeder einen Kontoauszug bzw. Überweisungsträger selber basteln kann,ohne irgendwelche Kenntnisse.


    Mir schicken auch gelegentlich Käufer irgendwelche Fotos/Screenshots von Überweisungen.
    Da lache ich einmal drüber und fertig! :p


    Vor der Wertstellung des Kaufpreises wird von meiner Seite grundsätzlich nichts versendet.Hat der Käufer etwas dagegen,dann hätte er vor(!) dem Kauf fragen können und hat somit Pech gehabt!
    Fragen kostet bekanntlich nichts! ;)

  • Ist ja alles gut und richtig, erklärt aber nicht, warum die Verkäuferin "irgendeine Sendungsnummer" angibt...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Das ist ja klar, wenn man etwas Erfahrung auch mit schlechten Geschichten beim Privathaushalt im Internet gemacht oder davon gelesen hat.


    Wenn du aber unbedarft bist, und einem Screenshot ausreichend Vertrauen schenkst, dann versendest du nach dem Erhalt eines selbigen.


    Und dann bist du jetzt froh, Glück im Unglück gehabt zu haben, weil sich dein Gegenüber nicht an seine zusagen gehalten hat.

    SAWLE Nr. 203/333


    Skype: "lord_arsch"

  • Angeblich war es aber keine richtige Sendungsnummer, zumindest nicht mit der Adresse vom Herbert?


    Nebenbei: Was ist eigentlich von so einem Treuhandservice zu halten? -> http://www.eco-treuhand.de/ Funktioniert bei eBay ja so ähnlich. Ich denke mal, als Verkäufer hat man immer noch das Risiko, dass der Käufer behauptet, einen Backstein zugeschickt bekommen zu haben. Sonst noch Haken?

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Niemand kennt den Verkäufer, also wird uns angesichts des beidseitig beendeten Handel seine Wahrnehmung und seine Absicht verborgen bleiben. Auf der anderen Seite hingegen zweifelt hier wohl niemand an der ursprünglichen Handelswilligkeit des Themeneröffners.


    Auf den Verkäufer hingegen muss sein Verhalten nach Ankunft des Screenshots ausschließlich Anzeichen eines Betrügers gemacht haben. Die Weiterverfolgung eines Geschäftes mit einem anscheinenden Betrüger kann ja niemandem auferlegt werden. man muss ja auch nicht "Betrug! Betrug!" deklamieren und zur Polizei gehen, um den vermeintlichen Betrüger zumindest vorerst ebenfalls hinzuhalten.


    Auch im konkreten Fall blieb dem Verkäufer ja garnichts anderes übrig, als auf das tatsächliche Eintreffen des vereinbarten Betrages zu warten. Ob die Verkäuferaussagen seit dem Misstrauensmoment stimmen oder irgendwann als Hinhaltetaktik entlarvt werden ist dann vollkommen unerheblich.


    Statt ein Riesenfass aufzumachen und viel Zeit hier zu investieren wäre es meines Erachtens besser gewesen, diesen Aufwand in den Handelspartner und das gemeinsame Interese zu stecken. Selbst eine weiter entfernte Abholung wäre in der Zeit schon fast drin gewesen. Koblenz und Umgegend sind ja weder im hintersten Winkel, noch inmitten einer Sand- oder Betonwüste, sodaß man da ruhig einmal im Leben gewesen sein darf. (-:=

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von sailing2capeside
    Angeblich war es aber keine richtige Sendungsnummer, zumindest nicht mit der Adresse vom Herbert?


    Solange die Sendung nicht tatsächlich abgegeben und gescannt wurde, kann man das überhaupt nicht feststellen. Das System wird immer sowas wie "ungültige Nummer" auswerfen. Es reicht ja online eine Paketmarke zu kaufen und dann hat man bereits eine Sendungsnummer.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Solange die Sendung nicht tatsächlich abgegeben und gescannt wurde, kann man das überhaupt nicht feststellen. Das System wird immer sowas wie "ungültige Nummer" auswerfen. Es reicht ja online eine Paketmarke zu kaufen und dann hat man bereits eine Sendungsnummer.

    Braucht man nichtmal zu kaufen, sondern als Firma mit entsprechendem Rahmenvertrag kann mit rollenweise, vorgedruckte DHL-Paketnummern zum Draufkleben bekommen, die dann auch erst bei Benutzung berechnet werden.

    Je suis Charlie

  • teilweise werden Sendungsnummern auch mehrmals vergeben ( nach ein paar Monaten ) und der alte Vorgang fliegt erst aus dem System wenn die aktuelle Sendung einen Eingangsscan im Paketzentrum bekommt.


    Hatte ich auch mal, eine Sendungsnummer bekommen und diese beim Paketdienst ( ich glaube es war DPD, kann aber auch DHL gewesen sein ) eingegeben und es stand ein ganz anderer Ort da, das Paket war auch schon vor ca. 6 Monaten zugestellt. Aber am Abend ( nach der Abholung beim Absender ) waren die korrekten Daten hinterlegt.



    Sendungsnummer sagt genausowenig aus wie der Überweisungsvordruck, die bekommt man sobald man die Daten elektronisch an den Versanddienstleister übermittelt, ob das Paket dann eingeliefert wird steht dann trotzdem nicht fest.



    Da haben sich eben genau die 2 richtigen für ein Geschäft gefunden ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von sailing2capeside



    Nebenbei: Was ist eigentlich von so einem Treuhandservice zu halten? -> http://www.eco-treuhand.de/ Funktioniert bei eBay ja so ähnlich. Ich denke mal, als Verkäufer hat man immer noch das Risiko, dass der Käufer behauptet, einen Backstein zugeschickt bekommen zu haben. Sonst noch Haken?


    Die Zustellung per Nachnahme ist bis 3500€ möglich und kostet verhältnismäßig wenig. ;)


    Auch als Tipp an Herbert. ;)

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