ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Für Smartphoneuser gebe ich Dir vollkommen recht. Allerdings existieren noch viele weitere Anwendungen, die sich ohne zum Teil erhebliche Zwischeninvestitionen bis zur Etablierung vom 5G irgendwie durchhangeln müssen.
Und dabei ist GSM eben der kleinste gemeinsame Nenner.
Smartphones sind aber der wichtigste Faktor bei den Mobilfunknetzen weil Smartphones gibt es fast in jedem Hausthalt und Fat in jedem Unternehmen.
Sowas wie Notrufsysteme und M2M-Devices sind schon sehr speziell und nur in einzelnen Haushalten und einzelnen Unternehmen zu finden. Die dann innerhalb einiger Jahre auf UMTS/LTE umstellen sollte schon machbar sein.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Erweist sich 5G dann als (wieder) halbwegs zukunftssicherer Standard, würden sich Investitionen gewerblicher Nutzer wieder lohnen. GSM könnte dann bald überflüssig werden, weil es nur noch eine einzige Technik gäbe, mit der vorhandene Anlagen ersetzt/umgerüstet werden müssten. Auch Netzbetreiber hätten dann wieder die Sicherheit, dass ihre Investitionen nicht alsbald für die Tonne sind. Ich denke, dass ein voraussehbarer Investitionsschutz auch die Netzbetreiber beflügeln könnte, die aktuell lediglich Flickenteppiche errichten (können).
Bei den Smartphoneusern wird aber keiner darauf werten bis die Anbieter dann mal 2023-2025 dann 5G ausbauen.
Ein Teil der Bewohner ist dann wohl endgueltig weggezogen, und der Rest hat sich nach ~16 Jahren (2008 begann das Smartphonezeitalter daran gewoehnt das Smartphonenutzung ausserhalb des WLAN nicht moeglich ist, und wird dann auch nicht mehr in 5G investieren.
Orte die man nicht bald versorgt braucht man eigentlich garnicht mehr versorgen.