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  • Tesla Model 3 - Akkukapazität nach knapp 300.000 Kilometern noch bei rund 84 Prozent - über 1.000 Ladezyklen, hauptsächlich an Schnellladern: Tesla über 1000 Mal geladen: Profi checkt, wie gut jetzt noch der alte Akku ist


    Wie ich es mir schon gedacht habe: grundsätzlich braucht man sich hinsichtlich der Lebensdauer des Akkus nicht sorgen - unabhängig davon, ob man „schonend“ oder schnell auflädt. Ich bräuchte ohnehin viele Jahrzehnte, um auf solch eine Laufleistung zu kommen ^^

    Ich denke, das größere Problem ist nicht die Laufleistung. Auf solche Zahlen werden die allerwenigsten kommen, sondern die natürliche Alterung des Akkus durch die Zeit., die gerade bei Lithiumakkus nicht weg zu diskutiert werden kann. Ich hatte schon einen Benziner der 15 Jahre alt war, und immer noch bestens lief. Etwas anderes kaufen musste ich mir nur, weil in Folge eines unfalles ein wirtschaftlicher Totalschaden eintrat, sonst hätte ich den noch ein paar Jahre gefahren. Akkus müssen solche Haltbarkeiten erst noch beweisen.

  • Ich denke, das größere Problem ist nicht die Laufleistung. Auf solche Zahlen werden die allerwenigsten kommen, sondern die natürliche Alterung des Akkus durch die Zeit., die gerade bei Lithiumakkus nicht weg zu diskutiert werden kann. Ich hatte schon einen Benziner der 15 Jahre alt war, und immer noch bestens lief. Etwas anderes kaufen musste ich mir nur, weil in Folge eines unfalles ein wirtschaftlicher Totalschaden eintrat, sonst hätte ich den noch ein paar Jahre gefahren. Akkus müssen solche Haltbarkeiten erst noch beweisen.

    Klar, die Degradation der Akkus gibt es zweifelsfrei. Aber auch hier habe ich nicht den Eindruck, dass es ein riesengroßes Problem darstellt - Akku-Degradation: Mythen auf dem Prüfstand


    Und auch bei „nur“ noch 80 Prozent Kapazität muss der Akku ja noch längst nicht zwingend getauscht werden, sondern reicht den meisten Menschen für die meisten Szenarien. Gleichzeitig werden Akkus und Ladetechnik weiterentwickelt, wohingegen die Preise extrem stark nachgegeben haben: https://de.statista.com/statis…fuer-lithium-ionen-akkus/. Ich würde mir da keine Sorgen wegen eines eventuell erforderlichen Akkutauschs in 15 oder 20 Jahren machen. Bei mir käme der alte Akku einfach in den ehemaligen Ölkeller als Hausspeicher. Da reichen mir selbst 10 - 20 Prozent Kapazität eines Tesla Model S Akkus.


    Bei meinem ältesten eBike Akku zeichnet sich beispielsweise eine Lebensdauer ab, welche die des Fahrrads übersteigt.

  • Und auch bei „nur“ noch 80 Prozent Kapazität muss der Akku ja noch längst nicht zwingend getauscht werden, sondern reicht den meisten Menschen für die meisten Szenarien.

    Kommt drauf an!

    Wenn wir jetzt von einem BMW i4 oder Mercedes EQC mit 80 KWh Akku ausgehen, dann wären für viele Autofahrer selbst 30% Kapazitätserlust verkraftbar, weil ihnen auch 55 KWh noch für ihren Alltag reichen würden.

    Aber wenn wir jetzt mal einen Mini Cooper SE mit 29 KWh oder Mazda MX-30 mit 35 KWh betrachten sieht es schon ganz anders aus.

    Oder schauen wir uns mal die aktuell "halbwegs günstigen Gebrauchtwagen" wie VW e-Golf 1. Generation mit 24 KWh oder Kia Soul EV 1. Generation mit 27 KWh an. Wenn da dann nach 20% Kapazitätsverlust gerademal 19-22 KWh verbleiben ist das schon sehr, sehr wenig.


    Bei mir käme der alte Akku einfach in den ehemaligen Ölkeller als Hausspeicher. Da reichen mir selbst 10 - 20 Prozent Kapazität eines Tesla Model S Akkus.

    Das wurde zwar in der Theorie angedacht aber ob das in der Praxis sinnvoll ist, das ist schon äusserst fraglich.


    Man kann ja nicht einach den Akku als Ganzes vom Auto abnehmen und direkt an den Wechselrichter der PV-Anlage hängen. Sondern man müsste die Zellen dann schon ein ein neues Gehäuse mit Laderegler einbauen lassen, was auch wieder Geld kostet.

    Und aus den Erfahrungen mit Handy-, Notebook-, Digicam-, Spielzeugakkus weis man das ein Akku nicht nur an Kapazität verliert, sondern irgendwann auch bei Belastung die Spannung einbrucht und noch etwas später sich der Akku auch aufbläht.

    Einen 15 Jahre alten Autoakku zum Hausspeicher umbauen lassen auf die Gefahr hin das er dann in zwei, drei Jahren komplett durch ist, das wird sich vermutlich nicht lohnen.

  • Oder schauen wir uns mal die aktuell "halbwegs günstigen Gebrauchtwagen" wie VW e-Golf 1. Generation mit 24 KWh oder Kia Soul EV 1. Generation mit 27 KWh an. Wenn da dann nach 20% Kapazitätsverlust gerademal 19-22 KWh verbleiben ist das schon sehr, sehr wenig.

    Ist ja nicht so schlimm, dann kann man das Auto halt nur noch an der Steckdose betreiben. 🤣

  • Oder schauen wir uns mal die aktuell "halbwegs günstigen Gebrauchtwagen" wie VW e-Golf 1. Generation mit 24 KWh oder Kia Soul EV 1. Generation mit 27 KWh an. Wenn da dann nach 20% Kapazitätsverlust gerademal 19-22 KWh verbleiben ist das schon sehr, sehr wenig

    Das sind ungefähr 100 Kilometer Reichweite. Für die meisten normalen Menschen reicht das im Alltag. Diejenigen, für die das nicht reicht, kaufen sich ein solches Fahrzeug doch erst gar nicht.

  • Aber wenn Du doch nach Feierabend spontan zur 487km entfernten Cousine... :D


    Ich verstehe diese künstliche Reichweitenangst weiterhin nicht. Mit dem Y komme ich etwa 450km weit. Diese Reichweite ist für 99,99% meiner Fahrtstrecken mehr als ausreichend. Das Auto steht mindestens über Nacht vorm Haus und wird geladen. Heißt, ich fahre von zu Hause immer mit einem quasi vollen Tank los. Selbst wenn der Akku nur noch die Hälfte an Kapazität hätte, würde es für 99,98 meiner Fahrstrecken reichen.

    Mein vorheriges Auto, ein 530xd, kam doppelt so weit mit einer Tankfüllung. Welchen Vorteil hatte ich wirklich daraus gezogen? Ich musste weniger oft im Monat zur Tankstelle. Ein Argument, das für mich, bei dem das eAuto in der Garage geladen wird, mittlerweile hinfällig ist.


    Wie rasputin sagt, den meisten Menschen, denen die 80% beim e-Golf 1 oder dem Mazda MX30 nicht ausreichen, hätten auch mit voller Batteriekapazität ein Problem und für die würde solch ein Auto bei der Wahl des Fortbewegungsmittels schlicht keine Rolle spielen. Ein wenig mehr Differenzierung wäre schön.

    28:6:42:12

    Einmal editiert, zuletzt von c-walt ()

  • Einen 15 Jahre alten Autoakku zum Hausspeicher umbauen lassen auf die Gefahr hin das er dann in zwei, drei Jahren komplett durch ist, das wird sich vermutlich nicht lohnen.

    Wenn er aber mindestens 2,8 Jahre hält, lohnt es sich aber schon.

    Ist ja nicht so schlimm, dann kann man das Auto halt nur noch an der Steckdose betreiben. 🤣

    Zwischendurch mal so 3-12,7h im Büro nachzuladen, wäre gar nicht schlimm.

  • Wenn die Idee gut gewesen wäre, dann hätte ein großer Autokonzern die aufgekauft. Wenn auch nur um sie stillzulegen.


    Aber ohne die Beziehungen eines großen Autokonzerns kann man ein Auto nicht zu einem Preis bauen, der am Markt bestand haben kann.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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  • Zwischendurch mal so 3-12,7h im Büro nachzuladen, wäre gar nicht schlimm.

    Wer darf schon sein Auto mit ins Büro nehmen? Ist dann aber schon Einzelbüro, oder? 😉

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