Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Die deutsche Automobilindustrie ist wieder da wo sie 1971 war als Toyota in den deutschen Markt einstieg. Die Japaner wurden belächelt und nicht ernst genommen. Jetzt sind es die Chinesen mit ihren Elektrofahrzeugen.


    VW ist zu hochnäsig und konzentriert sich zu sehr auf die Preisklasse (Verbrenner & Elektro) >50.000 und ignoriert die Käufer die weniger als 25.000EUR ausgeben können da teure Fahrzeuge mehr Gewinn versprechen. Im wichtigen chinesischen Markt sind in der Luxusklasse inzwischen auch die chinesischen eFahrzeuge für die Chinesen gut genug das kein Bedarf an einen Verbrenner besteht der eh nicht mehr sinnvoll in Großstädten genutzt werden kann.

  • Die deutsche Automobilindustrie ist wieder da wo sie 1971 war als Toyota in den deutschen Markt einstieg. Die Japaner wurden belächelt und nicht ernst genommen. Jetzt sind es die Chinesen mit ihren Elektrofahrzeugen.

    Im Grunde genommen ist es noch viel schlimmer, denn China ist ein ganz ganz anderes Kaliber als Japan. Dem haben wir nicht viel entgegen zu setzten, und mit einer EU und Bundesregierung, die das E-Auto in erster Linie gegen den Widerstand der Bevölkerung durchsetzten will, anstatt ihr bei den Problemen zu helfen, die E-Mobilität mit sich bringt, erst recht nicht. Dadurch sind die Hersteller jetzt in einer absolut prekären Situation, da sie Autos bauen müssen die der Markt nicht will.


  • wir haben gerade ein Mietwohnungsangebot trotz (sehr seltener!) eigener Lademoeglichkeit in Tiefgarage ueber eigenen Wohnungszaehler leider nicht weiterverfolgen koennen, weil es andere absolute KO-Kriterien gab :(


    Man sieht aber, dass so gaaanz laaangsaaam auch 'sowas' im mittleren bis hoeheren Preissegment angeboten wird, Hausalter ca. 2 Jahre. Macht ein wenig Hoffnung...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • In Mehrparteienhäusern ist immer das Problem, dass nicht x mal 11 kW zur Verfügung stehen. Also braucht man ein Lademanagement. Da wird sich auch kein Verwalter auf eine individuelle Bastel Lösung einlassen. Also muss das eine Firma übernehmen, die auch die Abrechnung macht, was es immer ziemlich teuer macht. Entweder hohe Investition oder/und hohe kWh Preise. Da sind wir beim öffentlichen Laden meist auf einem Niveau, dass das teurer Komfort ist, mit dem Ladeport in der Garage.

  • Beim Stellplatz in der Tiefgarage wäre 3,6kW AC-Laden völlig ausreichend. Selbst wenn man 100km/Tag pendelt sind über Nacht die 15-20kWh geladen. Nach der Arbeit steht das Auto >12h rum so das <2kW durchschnittliche Ladeleistung ausreichen würden. Problem ist wohl das einige Fahrzeuge einen absurd hohen Standby-Verbrauch beim Laden haben das bei 3,6kW kaum Storm in den Akku landet.


    Bei Neubauten mit fetter Solaranlage auf den Dach und einen ausreichend großen Batteriespeicher könnte man schneller Laden ohne den Hausanschluss zu belasten.

  • Standby verbrauch von 3kw? Letztlich wird die Leistung in Wärme umgewandelt. Bei der Leistung glüht das Auto doch nach ein paar Stunden.

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
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  • Standby verbrauch von 3kw? Letztlich wird die Leistung in Wärme umgewandelt. Bei der Leistung glüht das Auto doch nach ein paar Stunden.

    Um 1,5 bis 2 Tonnen Auto zum glühen zu bringen, braucht es schon um Zehnerpotenzen mehr Wärmeleistung. Davon mal angesehen, selbst wenn es 3 kW wären, was an keiner Stelle steht, wäre das mit einem ausreichend dimensionierten Lüfter problemlos beherrschbar. Die Abwärme des E-Motors dürfte bei Autobahnfahrten deutlich höher liegen.

  • Leider hat man mit 3,6 kW deutlich höhere Ladeverluste

    Elektroauto und Ladeverluste: So können Sie Kosten vermeiden

    Abgesehen vom Zoe der echt unterirdisch schlecht ist lässt sich das bei ~30Cent/kWh verschmerzen.

    Bei der Standheizung ist mir der Komfortgewinn die Mehrkosten auch wert, wenn ich ein E-Auto hätte und an meinem Stellplatz laden könnte würde ich das dem Laden an einem Schnellader irgendwo in der Pampas trotzdem klar vorziehen.

    Zumal auch DC Schnelladung durch Kabelverluste und ggf. Akkukonditionierung verlustbehaftet ist (die Verluste durch die AC-DC Wandlung in der Säule gehen zwar theoretisch zu Lasten des Anbieters, praktisch werden die natürlich auf die Ladepreise draufgeschalgen).

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