Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Dachte da an einer simplere Lösung. Dreiphasengleichreichter mit 12 Leistungsdioden spuckt 1076V Gleichspannung aus was noch in der Toleranz von CSS 2.0 mit 1000V wäre. Phasenabhängige Reglung natürlich nicht möglich, somit ein Temu-Qualitätslader. Evtl. Step-Down-Wandler dazwischen falls das Auto weniger als 1000V will.

  • Gibt es als Zubehör einen Adapter der 22kW AC in 22kW CCS wandeln kann? (was kostet der Spaß dann?)

    Das wäre aber ein teurer Adapter. Der müsste ja einen 22kW Leistungsgleichrichter enthalten. also eher nein.

  • Seit 2017 ist laden am Arbeitsplatz steuerfrei!

    Aber nur bei der Einkommenssteuer, laut Google fällt Umsatzsteuer an:

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    Ladesäule beim Arbeitgeber Nutzung steuerfrei?

    Ist die Überlassung von Strom an Mitarbeiter umsatzsteuerpflichtig?

    Die Überlassung von Strom aus der Ladesäule an die Mitarbeiter wird umsatzsteuerlich als Lieferung beurteilt. Da die Aufladung zusätzlich zum geschuldeten Arbeitslohn ‒ also unentgeltlich ‒ erfolgt, liegt eine unentgeltliche Wertabgabe vor (§ 3 Abs. 1b Nr. 2 Umsatzsteuergesetz), die umsatzsteuerpflichtig ist.18.11.2021

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    Und wenn das Unternehmen vergünstigten Industriestrom bezieht ist die Abgabe nur an Firmenfahrzeuge zulässig, es sind für Privatfahrzeuge dann separate Zähler und Abrechnungen mit dem Stromlieferanten notwendig, Kion in Aschaffenburg hat deswegen das kostenlose Ladeangebot für Mitarbeiter daher vor einigen Jahren eingestellt.

  • Der Preis von 49cent ist ziemlich günstig fürs schnellladen mit bis zu 450kW.


    Die Frage ist wie es nach den Verkauf der Jet-Tankstellen an Finanzinvestoren weitergeht. Wird man investieren um das Ladenetz auszubauen oder reitet man das mittelfristig tote Pferd Fossile Kraftstoffe und presst jeden cent raus.


    Spiegel: Investoren übernehmen Jet-Tankstellen


    Aktuell ist wohl das Problem das der Anteil der eAutos zu gering für sinnvolle Auslastung der Ladepunkte ist. Primäre Nutzer von eAutos sind aktuell Heimlader und Firmenwagen die auf den Firmenparkplatz geladen werden und daher nur selten eine Ladestation brauchen.


    Für Nutzer die auf Ladestationen angewiesen wären ist eMobilität noch zu teuer. (Lade- und Fahrzeugpreis)

  • Die Frage ist wie es nach den Verkauf der Jet-Tankstellen an Finanzinvestoren weitergeht

    Phillips 66 hatte ursprünglich gedacht, Tankstellen verkaufen und Ladeparks entwickeln. Inwieweit sich das durch Trump nun ändert. Keine Ahnung.


    Was der Investor nun mit den neuen "ungeplanten" Ladestationen anfängt, auch keine Ahnung.


    Ich glaube die 49 Cent sind nur Marketing, um die wenigen Lader in die Presse und das Gedächtnis der Kunden zu bekommen.

  • Aktuell ist wohl das Problem das der Anteil der eAutos zu gering für sinnvolle Auslastung der Ladepunkte ist.

    Die Jet an der ich täglich vorbei fahre hat neuerding 8x 450kW Säulen erhalten.
    Mehr als ein Auto habe ich noch nie gesehen, meist gar keins.

    Der Großteil der eAuto Halter haben eigene Lademöglichkeiten wo verglichen auch 49ct schon zu viel sind.

    Da lädt man nur an der Jet wenn man muss.

  • Aktuell gibt es gebrauchte E-Autos recht günstig, also der Einstieg wäre möglich.


    Es ist nur die Psychologie also die Angst, der Akku könnte die "Grätsche" machen.


    Nach allem was bekannt ist, sind eher "mechanische" Probleme wie Fahrwerk, Rost etc. das Thema, d.h. der Akku wird länger als das Auto halten.


    Strom können wir hier vor Ort selbst machen. Benzin/Öl müssen wir bei teilweise politisch "unsicheren" Staaten kaufen. Eigentlich eine logische Erkenntnis, die sich erst noch durchsetzen muss.


    Ich musste beruflich nach Zürich (ca. 400km einfach). Mit 100% bei Heidelberg losgefahren über Heilbronn - Stuttgart - A81 (viele Baustellen rund um Stuttgart, sonst 120-140km/h gefahren). In Neckarburg West bei Ionity DC-geladen (ca. 1 Stunde für ein entspanntes Früchstück, e-mails lesen etc., in Zürich an einer 50 kW DC Säule in der Stadt für 1 Stunde geladen (solange Kaffee und Kuchen) und bis Autohof Herbolzheim (über A1/A3 Rheinfelden - Lörrach - A5 - dort entspannt zu Abend gegessen und bis 94% aufgeladen (Shell Recharge DC). Weiterfahrt bei Regen mit 100-120km/h und mit 15% daheim angekommen.


    Die Zoe (52kWh Akku) ist für solche Touren eigentlich nicht vorgesehen, aber der CCS-Anschluss ist Gold wert und es funktioniert. Und macht Spaß :-)


    Nächste Tour: Hoch an die Ostsee und rüber bis zur polnischen Grenze.


    Meine Ladekarten:

    EnBW (aus der ADAC-Zeit)

    Aral Pulse (weil ADAC Mitglied)

    Renault Mobilize (Plugsurfing)

    Maingau (ewig nicht mehr benutzt)

    EWE-Go - weil faire Tarife

    Octopus - noch nie benutzt.


    Für die Ostsee Tour: 5,99 Monatstarif bei ionity (dann 49 Ct/kWh), den ich danach wieder kündige.


    Die Karten sind alle kostenlos, man muss nur ein Konto einrichten und die Karten bestellen.


    Ladestationen finde ich mit der EnBW App, Routenplanung mit ABRP (als grober Anhaltspunkt, Abo habe ich schon lange gekündigt) oder in der ionity App (bevorzugt natürlich Ionity).

  • Es ist nur die Psychologie also die Angst, der Akku könnte die "Grätsche" machen.

    In meinem Umfeld ist das gar nicht so die Sorge.

    Eher hat man keine Lust Ladesäulen zu suchen bzw. überhaupt bei längeren Strecken längere Ladepausen einplanen zu müssen:

    DC-geladen (ca. 1 Stunde für ein entspanntes Früchstück, e-mails lesen etc., in Zürich an einer 50 kW DC Säule in der Stadt für 1 Stunde geladen (solange Kaffee und Kuchen)

    Geht für viele gar nicht.

    Ich sehe mich mit eAuto dann auch noch richtig fett werden ^^

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