Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Wo gibt's denn die 599€ Flatrate?

    Zitat

    Als Teil des eRoaming-Verbund bieten wir unseren Kunden ein Ladenetzwerk von über 10.000 Ladesäulen deutschlandweit. Mit der energis Tankflat national laden Sie so Ihr Elektroauto überall zum Flatrate-Preis von 599 Euro jährlich oder für 63,47 Cent/kWh ohne Flatrate.

    Elektroladesäulen im Saarland und bundesweit - Über 10.000 Ladesäulen im eRoaming-Verbund


    Nachtrag: Einen Haken an der Sache gibt es tatsächlich. Die Flat bekommen nur Energis Stromkunden, womit wohl Hausstromkunden gemeint ist. Ob es den Energis Hausstrom bundesweit gibt weiß allerdings nicht, da ich selbst kein Kunde bei Energis, sondern bei "Green Planet Energy", ehemals "Greenpeace Energy" bin.


    Die energis Tankflat national

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Hallo,


    mit den Strom-Flatrates ist es wie mit den Telefon-Flatrates.


    Am Anfang war das schwer zu kalkulieren, weil nur Power-User darauf eingestiegen sind und die Kalkulation sofort "verdorben" haben.


    Möglicherweise ist es eines Tages Standard, wenn die Stromerzeugung möglichst aus regenerativen Energien ohne Spekulation/Börsen-Kurse erzeugt werden sollte.

    z.B. Wind, Wasser, Pump-Speicherkraftwerke, Akku-Systeme (aus recyclelten Auto-Akkus). Ist im Moment noch Zukunftsmusik.


    Fusionsenergie dürfte wohl erst in 10-20 Jahren spruchreif sein, oder noch später.

  • Bei mir Zuhause tanke ich 100 Prozent grünen Strom. Auch wenn das natürlich nur auf dem Papier so ist, weil die Steckdose ja nicht nach Erzeugung des Stroms unterscheidet. Aber ich gehe davon aus, dass mein Anbieter nur so viel grünen Strom verkauft, wie er auch eingekauft hat.

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  • Eine Ladeflat für 599€ ist schon eine Ansage, aber die Einschränkung auf Kunde für Haushaltsstrom natürlich auch wieder eine Einschränkung.

    Und wieviele Lademöglichkeiten und wieviele davon mit CCS sieht man leider nur in der App aber nicht auf der Website.

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  • It´s not a bug, it´s a feature...


    Laut dem Artikel soll laut Dacia der Akku die 12V-Batterie nachladen. Allerdings war der Ladungsverlust beim Akku auch in wärmeren Zeiten vorhanden.

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  • Das halte ich für völlig plausibel, denn in dem Fall kommen einfach viele Ursachen zusammen: Der Dacia Spring hat eben nur einen 27 KWh Akku, und 19% Restladung sind gerademal 5,1 KWh Restladung.

    Wenn das Auto innerhalb eines Arbeitstages auch nur 0,5 KWh verbraucht hat fällt die Restladung schonmal auf 4,6 KWh (17%), und wenn wegen der Auskühlung des Akkus nochmal 0,8 KWh verloren gehen ist man bei 3,8 KWh (14%).

    Hinzu kommt das sich der Ladezustand eines Akkus nicht genau messen lässt, sondern sich nur über die Leerlaufspannung und Spannungseinbrüche bei Leistungsabruf errechnen lässt. Und vor Fahrtantritt ist erstens die Datenbasis geringer das das Auto dann nur die Leerlaufspannung kennt, weil noch kein Leistungsabruf erfolgt ist. Ausserdem ist die Software vielleicht auch so programmiert das sie vor Fahrtantritt lieber ein paar Prozent und km weniger anzeigt, um zu verhindern das die Nutzer mit leerem Akku liegen bleiben.

    Und bei höheren Geschwindigkeiten und vorallem Beschleunigen und Überholen steigt eben der Momentanverbrauch, und wenn dann geradmal ein paar Kilometer gefahren sind, ist die Datenbasis entsprechend klein, und desto mehr schwankt die Reichweitenschätzung.

    *****

    Das ist nichtmal eine Eigenheit von Elektroautos sondern lässt sich auch mit Verbrennern nachstellen, wenn man den Tank nahezu leer fährt.

    Auch da kann es sein das die Restreichweite eines geparkten Autos von 66km auf 39km sinkt weil:
    a) der Parkplatz nicht ganz gerade sondern minimal schräg ist und der Sprit in der anderen Ecke des Tank ist
    b) ein Teil des Sprits durch die Wärmeeinstrahlung in den gasförmigen Zustand übergegangen und deshalb nicht mehr messbar ist
    c) die Software vor Fahrtantritt die Restreichweite konservativer schätzt als während der Fahrt

    Und auch die Schwankungen des Momentanverbrauchs schlagen geringer Fahrstrecke viel mehr durch als bei längerer Fahrstrecke

    Aber da kaum jemand den Tank nahezu leer fährt fällt es nicht so auf.

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