Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Die Batterien befinden sich im Schatten unter dem Auto. Also erst Mal halb so wild. Außderdem haben alle modernen Fahrzeuge ein BMS mit Akkuklimatisierung. Sollte die Akkutemperatur im Stand über eine kritische Marke kommen, wird aktiv gekühlt.


    Selbst kann man tun, den Akku nicht volll geladen in die Hitze stellen. Hohe Temperatur und SoC setzt der Chemie am meisten zu.


    Aus dem Nissan Leaf Gate haben alle gelernt. Damals sind die Akkus reihenweise gestorben, weil sie voll geladen in der californischen Sonne gebraten haben. Später hat man aber nie wieder von irgendwelchen Problemen gehört und die USA haben sehr heiße und sehr kalte Staaten.

  • Naja, aber die Kühlung kostet ja auch Strom. Und der Innenraum eines Autos in der prallen sonne kann sehr hohe Temperaturen erreichen. Ich glaube kaum, das zwischen Akku und Innenraum eine sehr gute Isolierung liegt.

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  • Kühlung kostet ja auch Strom.

    Dann läuft der Ventilator und die Wasserpumpe halt mal ein paar Stunden im Sommer. Ist sowieso eigentlich nie nötig. (Vielleicht mal, wenn Du ihn im Death Valley abstellst) Die Batterie hat eine so große Masse und ist gut verpackt. Die hat eh die Tagesdurchschnittstemperatur. Wir warm wird denn Dein Unterboden, während Du am Schnelllader stehst? Und da reden wir von (entschuldige) einem Billigkleinwagen aus China.


    Also wenn mein LFP bei der Anfahrt an den Supercharger auf über 50 Grad gebracht wird, merkst Du davon im Auto nichts! Genauso, wenn ich dann über 100 kW rein ballere und sich die Kühlung einen Wolf kühlt, bekomme ich keine Glühfüße.

  • Das ist grundsätzlich richtig, ein Grund sind mögliche, lokal fehlende Strommengen. Der andere und heutzutage wichtigere Grund ist schlicht der Preis. Wenn in Belgien Strom billiger ist, kauft der Trader ihn halt dort. Der Strommarkt ist nicht auf Deutschland beschränkt, der Handel geschieht über Ländergrenzen hinweg. Daher kann man schon lange keine Rückschlüsse zur Verfügbarkeit von Strom an Hand von Strom-Importen und -Exporten ziehen. Viele Importe sagen nichts über zu wenig installierte Leistung, wie viele Exporte nichts über zu viel installierte Leistung aussagen. Die letzten paar Atomkraftwerke haben schon lange nichts mehr mit der Stabilität und Verfügbarkeit von Strom in Deutschland zu tun gehabt, auch wenn manche Interessengruppen anderes behaupten.

    Der Focus hat einen Artikel zu den Strom-Importen veröffentlicht und bestätigt meine Ansichten.

    https://amp.focus.de/earth/ana…rdhoehe_id_213836312.html

  • Frage mich, ob die E-Autos für Spanien, Griechenland, Italien und Co so geeignet sind. Denn dort herrschen außerhalb des Schattens sehr hohe Temperaturen. Das dürfte sich auf die Leistung der Akkus auswirken.

    Naja, klar sind dort die Sommer noch etwas heisser, aber dafür hat man dort kein Problem mit kalten Wintern.

    Selbst kann man tun, den Akku nicht volll geladen in die Hitze stellen. Hohe Temperatur und SoC setzt der Chemie am meisten zu.


    Aus dem Nissan Leaf Gate haben alle gelernt. Damals sind die Akkus reihenweise gestorben, weil sie voll geladen in der californischen Sonne gebraten haben. Später hat man aber nie wieder von irgendwelchen Problemen gehört und die USA haben sehr heiße und sehr kalte Staaten.

    Das redet sich leicht man man sich ein Auto mit einem grossen Akku leisten kann, und/oder am Arbeitsplatz laden kann.

    Aber wenn man sich ohhein nur ein Auto mit kleinem Akku leisten kann, und beim Arbeitsplatz nicht laden kann, muss man zwangsläufig voll laden und mit noch ziemlich vollen Akku am Arbeitsplatz parken damit man dann auch nach der Heimfarht noch etwas Feierabendreicheweite hat.

  • ziemlich vollen Akku am Arbeitsplatz parken

    Deine Gehirngänge möchte ich nachvollziehen!


    Wenn man ziemlich voll am Arbeitsplatz ankommt, kommt man so auch wieder heim. Also ist's auch kein Problem, an heißen Tagen und auch sonst, täglich zu Hause nur bis zu den sowieso empfohlenen 80 bis 90 % zu laden oder am Ziel so anzukommen.


    Das Problem beim Leaf war. 1. keine Akku Klimatisierung und 2. die Empfehlung immer möglichst voll zu laden. Die Calfornier haben den Leaf an den Strom gesteckt und in der Einfahrt geparkt. Das Zweite hat man dann aus der Anleitung gestrichen, seither sind die Probleme Geschichte!

  • Der Dacia Spring hat im Übrigen keine Wasserpumpe. Bisher kannte ich deren Zweck nur als Unterstützung der Klimaanlage. Aber selbst wenn der Akku damit gekühlt werden soll, wohin gibt die Wasserpumpe die Wärme ab, wenn im Innenraum bereits 55 Grad Celsius sind?

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  • Deine Gehirngänge möchte ich nachvollziehen!


    Wenn man ziemlich voll am Arbeitsplatz ankommt, kommt man so auch wieder heim. Also ist's auch kein Problem, an heißen Tagen und auch sonst, täglich zu Hause nur bis zu den sowieso empfohlenen 80 bis 90 % zu laden oder am Ziel so anzukommen.

    Es reicht ja nicht gerade so zur Arbiet und wieder heim zu kommen, sondern man möchte ja auch noch Feierabendreichweite haben.

  • Meine Feierabendreichweite heißt Einkaufsmarkt und Fitnessstudio. In der Regel mit 5 km abgedeckt. Würde aber sicherlich auch die 50 km zu den Schwiegereltern schaffen 8o

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