Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Vielleicht noch ein interessantes Detail zum oben angesprochenen Brand auf dem Autotransporter.


    Insgesamt sind 3000 Fahrzeuge drauf. Von den 800 "Elektroautos" sind exakt 65 BEV. Der Rest PHEV und HEV. Also 98 % haben einen gewöhnlichen Verbrennungsmotor. Ein Experte sagte zur New York Times, es sei viel zu früh, eine Aussage zum Brandherd zu machen. Oh Wunder.


    Es wird ausgehen wie beim letzten RoRo Brand.

  • Insgesamt sind 3000 Fahrzeuge drauf. Von den 800 "Elektroautos" sind exakt 65 BEV. Der Rest PHEV und HEV. Also 98 % haben einen gewöhnlichen Verbrennungsmotor. Ein Experte sagte zur New York Times, es sei viel zu früh, eine Aussage zum Brandherd zu machen. Oh Wunder.

    Ob es der Lithium-Akku eines BEV oder PHEV gewesen ist, der den Brand ausgelöst hat, ist letztlich egal, und spontane Selbstentzündungen von stehenden kalten Verbrennern kann man wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen.

    Probieren wir's anders. Angenommen die 22 kW Option steht mit (bei Audi hat die EUR 1.623,03 gekostet) 1.500 Euro in der Aufpreisliste. Würdest Du das dann noch immer wollen? Oder lieber viel mehr Komfort bekommen und dem Vermieter ein Kabel schenken?

    Das wäre vermutlich immer noch billiger als ein 25 m langen Kabel mit Installationsarbeiten, und zwei Wanddurchbrüchen, verlegen zu lassen.


    Ich finde deine Formulierung "dem Vermieter ein Kabel schenken" übrigens sehr zutreffend. Genau dazu sollen die Mieter nämlich gezwungen werden wenn sie auf ein E-Auto umsteigen wollen, und genau deshalb wollen auch die meisten Mieter kein E-Auto.

    2 Mal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • stehenden kalten Verbrennern kann man wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen

    Was der Sachverständige Frank alles so weiß! Erst letzten Monat ist hier in der Altstadt ein parkender Mercedes nachts abgebrannt. Die Feuerwehr konnte zum Glück die Fachwerkhäuser schützen.


    Mal ein wenig Realität. Gut, hast Du's nicht so. Die meisten Fahrzeugbrände entstehen in der 12 V Elektrik. Egal welche Antriebsart vorherrscht. Die größte Brandlast befindet sich in den Kunststoffteilen an den Fahrzeugen, also auch fahrzeugunspezifisch. Was man mit "an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen" kann, ist folgendes! Lithium Batterien dürfen nur noch mit einem Ladestand von < 30 % transportiert werden. Das schreibt das Transportgewerbe so vor. Und warum macht man das? Weil eine Selbstentzündung und Durchgehen bei diesem SoC nicht mehr stattfindet.

  • Die meisten Fahrzeugbrände entstehen in der 12 V Elektrik

    Auch 12V-Elektrik ist nicht für spontane Selbstentzündung bekannt, außer bei Überschlägen oder Kurzschlüssen. Schon mal die Dicke der Isolation der Kabel des 12V-Netzes angesehen? Die würden auch deutlich mehr Spannung vertragen. Mit zunehmendem Alter der Fahrzeuge mag das Risiko möglicherweise steigen, aber auf dem Frachter waren wohl Neufahrzeuge.

  • Und weil eigentlich überhaupt nichts brennen kann, fahren die Reedereien mit lausig ausgebildeter Crew aus irgendwo mit schlecht ausgerüsteten Museumsschiffen über die Weltmeere! Der Gesamtverband der Versicherer hat dies auch gerade wieder angemahnt.

  • ... spontane Selbstentzündungen von stehenden kalten Verbrennern kann man wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen.

    ...

    Auch auch die Energie der 12V Starterbatterie reicht um bei einem Nebenschluss einen Brand auszulösen.

    Da muss nichts durcheuern oder Spannung überschlagen (400V schaffen auch keine 0.5mm), es reicht ein Produktionsfehler von einem der hunderten Strippen in einem Kabelbaum der beim Schnelltest am Bandende nicht aufgefallen ist und dann einen Schmorbrand auslöst.

    Die HV Elektrik ist da eher unanfälliger da die wesentlich weniger verzweigt ist und die Steckverbindungen sehr gut gesichert sind so dass Fehler im Routing oder sich lösende Kabel durch schlechtes Crimpen kaum möglich sind.

    Und die gefürchteten Li-Akkus fangen sofern sie nicht an einem Lader hängen und dabei durch einen Defekt

    überladen werden von sich aus i.d.R. nur von alleine zu brennen an wenn sie mechanisch beschädigt sind oder durch Überlastung oder Tiefentladung vorgeschädigt wurden was beides bei einem Neuwagen eher unwahrscheinlich ist.

    Bei solchen Seelenverkäufern mit Crews aus den ärmsten Ländern der Erde muss aber nichtmal zwangläufig eins der Autos der Auslöser des Brandes gewesen sein.

  • Das Killerfeature des Zoe ist natürlich die 22kW-Typ2-Unterstützung, was Laden in HPC-freien Gebieten halbwegs "erträglich" macht. Ich verstehe es bis heutige nicht warum Renault bei den neueren Modellen nur noch 11kW unterstützt.

    Wer regelmäßig nur an einem öffentlichen 22kW Lader laden kann wird sich eh kein BEV kaufen.

    Zum über Nacht laden reichen 11kW locker aus.

    Quatsch! Killerfeature ist der mittlerweile überholte CCS-Schnarchlader mit 50kW. AC 11kW reicht immer. Wenns schnell gehen muss, muss es SCHNELL gehen. Und schnell sind 100kW aufwärts. Eigentlich 150 auswärts. ...

    So ist es, 100kW+ und ganz wichtig, Akkukonditionierung, sind die Killerfeatures die ein BEV das als Erstwagen genutzt werden soll haben muss.

    Mit 50kW ist die alte Zoe klar als Zweitwagen positioniert.

  • Im Tesla Forum hat jemand aus der Berufsschiffart sogar gesagt. Die meisten Brände auf RoRo entstehen direkt im Hafen bei der Verladung. Verursacht durch inkompetentes Ladepersonal. Wird natürlich nicht bekannt, weil man an Land dem besser Herr wird.

  • Der R5 scheint auch in meiner Gegend nicht so sehr zu verkaufen.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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  • Es fehlt halt die Förderung , die ja dank der Milliardenklage des Herrn Merz (damals noch Oppositionschef) gekippt werden musste :-(

    In Frankreich gibt es eine nach Einkommen gestaffelte Förderung und Social Leasing Programme. Das würde Schwung rein bringen.


    Der scheinbare Rückzug zum Verbrenner bringt rein gar nichts.


    Ladestationen gibts auch in den "neuen" Bundesländern mehr als man denkt. So meine Erfahrungen in Mecklenburg Vorpommern.

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