Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Für alle, die rum heulen, dass sie keine eigene Lademöglichkeit haben.


    Einfach mal den Taschenrechner zücken. Wie viel Strom lade ich zu Hause? Ich zum Beispiel ca. 3000 kWh pro Jahr.


    Günstiger Fall. Was kostet die Ladeinfrastruktur in der Garage? Wieviel dann die kWh?


    Ungünstiger Fall. Was kostet ein gemanaged Mehrparteiensystem und was dort die kWh? Da seid ihr ganz schnell über den öffentlichen Ladepreisen!


    Ganz ungünstiger Fall. 120 Euro Grundgebühr und 39 Cent/kWh.


    Plötzlich ist das gar nicht mehr so teuer, wie Ippen, Springer und deren "Megafone" immer tun. Und nicht vergessen. Zu Hause an AC bezahlt ihr die Lade-/Wandler-/Kabelverluste (10 bis 20 %). Bei DC bezahlt ihr den Strom ab CCS Stecker!

  • ...Günstiger Fall. Was kostet die Ladeinfrastruktur in der Garage? Wieviel dann die kWh?

    Ungünstiger Fall. Was kostet ein gemanaged Mehrparteiensystem und was dort die kWh? Da seid ihr ganz schnell über den öffentlichen Ladepreisen!

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    Plötzlich ist das gar nicht mehr so teuer, wie Ippen, Springer und deren "Megafone" immer tun.

    Ladeinfrastruktur in der Garage vom Eigenheim: 380VSteckdose+ 10...20m Kabel + Anschluss an Hauszähler und Steckdose durch den Elektriker, dürfte wenn man die Arbeiten die keine Elektrofachkraft erfordern selber macht 300-400€ kosten.

    Strompreis für den Strom den man nicht mit Solar abdecken kann dürfte für 35Cent/kWh zu machen sein wenn man einen Jahresbedaf >1500kWh hat, unter 1000kWh lohen nur Verträge mit nidriger GG die dann ggf. Richtung 40Cent/kWh kosten.

    Fazit: für alle außer Eigenheimbesitzer, am Besten mit Solaranlage, uninteressant solange Verbrennerrkraftstoffe unter 2.50€/l kosten

    Laden zu Hause hat allerdings auch nicht nur einen Kostenaspekt, sondern ist ein Komfortmerkmal nicht irgendwo sinnlso Lebenszeit totschlagen zu müssen.

    Und das Totschlagen der Lebenszeit hat neben den Mondpreisen der Anbieter ggf. weitere Folgekosten: Ein Bekannter hat sich jetzt ein E-Auto geleast da er als Selbständiger auch von der Dienstwagenregelung zum Geldwerten Vorteil profiteriert, und er mit einem 220V Anschluss im Büro einen nennswerten Teil seines Ladebedarfs abdecken kann, aber wenn er auf Langstrecke unterwegs ist kostet ihn jeder Ladevorgang zusätzlich zu den 60-80 Cent/kWh an der Ladesäule rund 10€ für Kaffee und Backwaren.


    Zitat

    Und nicht vergessen. Zu Hause an AC bezahlt ihr die Lade-/Wandler-/Kabelverluste (10 bis 20 %). Bei DC bezahlt ihr den Strom ab CCS Stecker!


    Bei DC mit hohem Strom hat man dafür Verluste in der Fahrzeugelerktik und im Akku, bei 3C Laderate geht das auch Richtung 10%.

  • aber wenn er auf Langstrecke unterwegs ist kostet ihn jeder Ladevorgang zusätzlich zu den 60-80 Cent/kWh an der Ladesäule rund 10€ für Kaffee und Backwaren.

    Kaffee und Backwaren klar :-)
    EWE Go meist 59 Cent

    Wenn er viel fährt könnte ein 4,99 Euro/Monat Abo oder sogar eins für 11,99 Euro lohnend sein, weil der Preis dann auf 49 oder 39 Cent sinkt. Ich buche das Ionity Abo, wenn eine Fernreise ansteht und kündige es wieder (monatlich). Bei den andern ist das ähnlich.

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    Wenn er viel fährt könnte ein 4,99 Euro/Monat Abo oder sogar eins für 11,99 Euro lohnend sein, weil der Preis dann auf 49 oder 39 Cent sinkt. Ich buche das Ionity Abo, wenn eine Fernreise ansteht und kündige es wieder (monatlich). Bei den andern ist das ähnlich.

    Er ist noch kein E-Auto Profi der 10 Apps und Ladekarten hat und deren Tarife auwendig kennt.

  • Bei ortsveränderlichen Geräten?? ;) ;)

    Nein. § 14a EnWG spricht klar von installierten Anlagen

    Die Google KI meint Folgendes dazu:

    "§ 14a EnWG gilt nicht direkt für die Installation einer drehstromsteckdose. Er bezieht sich auf steuerbare Verbrauchseinrichtungen mit einer Leistung über 4,2 kW, wie z.B. Wallboxen, Wärmepumpen und Stromspeicher, die ab dem 1. Januar 2024 installiert wurden und im Niederspannungsnetz betrieben werden. Ob eine drehstromsteckdose davon betroffen ist, hängt davon ab, ob sie Teil einer solchen steuerbaren Anlage ist und die Leistungsanforderung von 4,2 kW überschreitet"

    Allerdings gibt es für regelbare Anlagen ein reduziertes Netzentgelt, insofern kann die Installation einer Wallbox interessant sein, zumal man dann nicht mehr mit 3 Phasen Ladeziegel rumhantieren muss.

    Wie gesagt, zu Hause Laden ist auch ein Komfortfeature. Da ich Freiluftparker bin hab ich mir eine Standheizung gegönnt, für den Preis kriegt man auch Wallbox die Gegensatz zu einer Standheizung für ein anderes Auto weiternutzbar ist

  • Für alle, die rum heulen, dass sie keine eigene Lademöglichkeit haben.


    Ganz ungünstiger Fall. 120 Euro Grundgebühr und 39 Cent/kWh.


    Plötzlich ist das gar nicht mehr so teuer, wie Ippen, Springer und deren "Megafone" immer tun. Und nicht vergessen. Zu Hause an AC bezahlt ihr die Lade-/Wandler-/Kabelverluste (10 bis 20 %). Bei DC bezahlt ihr den Strom ab CCS Stecker!

    Bei 30 Cent für den Haushaltsstrom plus 20% Ladeverlust ist man immer noch unter 39 Cent, spart sich die 120€ Grundgebühr, und viel Zeit neben der Ladesäule.

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