Ich wohne in der Großstadt und habe dank Einzelgarage mit einem E-Auto zum Ende 2016 geliebäugelt. Zur Wahl standen:
- Audi A3 e-Tron
- Tesla Model S
geworden ist es ein 318i LCI 3 Zylinder. Warum? Weil trotz angekündigter Kostenübernahme für ebenerdiger Verlegung vom Hausstromanschluss (Mehrfamilienhaus mit 8 Wohneinheiten) zum Garagenhof (8 Einzelgaragen im dedizierten Garagenhof über 30 Meter Kabelweg) mit eigenem Stromzähler in der Garage, dies von der Hausverwaltung abgelehnt wurde. Dies machte mich stutzig erstmal - weil ich dies ja sogar aus eigener Tasche bezahlen wollte und somit als "kostenneutrale" Modernisierung hätte später übernommen werden können. Problematisch war wohl letztlich nach Rücksprache mit dem Elektriker der Leitungsquerschnitt des Hausanschlusses, dass hier bei zusätzlicher Schnellladung, von etwaiger Kabelbrandgefahr ausgegangen werden müsse.
Ich kann dies nicht weiter beurteilen, kann mir dies aber durchaus vorstellen, dass historisch bedingt der Querschnitt des initialen Hausstormanschlusses dafür nicht ausgelegt ist. Gerade in der Innenstadt sehe ich diese Probleme daher noch mehr, als auf dem Land. Entweder steht man vor dieser Problematik, sofern man eine Garage, Tiefgarage oder ähnliches nutzen kann, oder vor der fehlenden Steckdose auf der Straße. Auf dem Land mit einem eigenen Haus und Anschluss sieht dies sicher deutlich besser aus... Sofern ich sicherstellen könnte, dass ich mit einem vollen Akku das Haus verlasse, wäre dies gar kein Problem für mich.
Bin letztens noch mit dem Zero S E-Motorrad gefahren - absolut krass. Motortechnisch kann ich mich darauf einlassen, aber ich brauch Strom in der Garage!