Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Mit 100 km Reichweite komme ich zwar hin, aber nicht mehr zurück.


    Habe heute erneut das Video von Gumpert Automobile vom BR erneut gesehen, bei der ein eSmart gegen einem eSmart mit Methanlobetankung (Brennstoffzelle) angetreten ist. Der klassische eSmart fuhr ohne Heizung und musste zwischendurch an die Ladesäule.


    Früher war Luxus irgendwie ein erstrebendes Ziel. Heute wird man sicherlich als Umweltsau betitelt, wenn man sich einen Verbrenner "leistet" oder man muss im eAuto die Heizung abstellen, damit man an Ziel kommt X/

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  • Logisch, da sich in erster Linie die ein E-Auto kaufen die entweder mit den angebotenen Reichweiten auskommen oder für die es nur ein Zweitwagen ist.

    Worauf ich hinauswill: Die Reichweitenangst „haben“ gefühlt hauptsächlich diejenigen, die frei von eigenen Erfahrungen zu diesem Thema sind.


    Bei denjenigen mit Vollelektrischen Fahrzeugen in meinem Bekanntenkreis hat nur etwa die Hälfte eine eigene Lademöglichkeit. Die anderen laden z.B. beim Wocheneinkauf auf dem Parkplatz des Supermarktes. Logisch ginge das (noch) nicht, wenn 100% vollelektrisch unterwegs wären - aber das ist ein theoretischer Mangel.


    Für mich wird das erst dann wirklich interessant, wenn bidirektionales laden Standard ist. Dann kann ich den Wagen als (ggf. zusätzliche) Hausbatterie für die PV-Anlage nutzen. Dann würde mein Auto täglich genutzt werden und nicht hauptsächlich nutzlos herumstehen ;) Bis dahin wird der alte Benziner noch alle paar Wochen genutzt.

    Einmal editiert, zuletzt von rasputin ()

  • Nokiahandyfan


    Traurig zu sehen, dass auch Menschen mit Verstand, so einen bescheuerten, konstruierten Käse als realistisch einschätzen. Kommt jetzt noch der Beitrag vom rbb, wo es so ein Trottel geschafft hat, in Berlin nicht laden zu können? Gumpert mag ein Bastler sein, hat aber eher das Niveau einer Apfelbatterie. Technologisch interessant, aber bis heute hängt an Taschenlampen kein Apfel.

  • Bei uns würde es, nur Steckdose ohne Verbrenner, nicht gehen.

    Unser Hänger mag ja noch an ein paar Autos passen, was aber mit dem Wohnwagen mit über 1500kg 8o

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  • Nokiahandyfan


    Traurig zu sehen, dass auch Menschen mit Verstand, so einen bescheuerten, konstruierten Käse als realistisch einschätzen. Kommt jetzt noch der Beitrag vom rbb, wo es so ein Trottel geschafft hat, in Berlin nicht laden zu können? Gumpert mag ein Bastler sein, hat aber eher das Niveau einer Apfelbatterie. Technologisch interessant, aber bis heute hängt an Taschenlampen kein Apfel.


    Laut BR schätzen auch Fachmänner diesen Konzept als umsetzbar ein. Rechnet man die Kosten der Infrastruktur für E-Autos ein und die Folgen für das vorhandene Stromnetz mit entsprechenden Kosten für die Investition ins Netz, dann wird sich das Methanlo-Konzept sehr schnell amortisieren.

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  • Ich kenne den Quatsch.


    Es ist total sinnvoll.


    Erst produziert man aufwendig Methanol. Aus dem macht man mit viel Energie Wasserstoff draus. Dieser wird dann in einer Brennstoffzelle zu Strom, welcher dann im Elektromotor zu Bewegungsenergie wird.


    Nur wer in Physik geschwänzt hat, kann das für eine gute Idee halten. Da fülle ich doch gleich Wasserstoff ein.


    Bei so vielen Artikeln Frage ich mich, wo die alle die Experten und Redakteure aufgetrieben haben, die den Hauptschulabschluss nicht geschafft haben.

  • Wasserstoff hat eben den Nachteil, dass die Tankstellen sehr teuer sind und im Auto der Tank sicherlich auch teure Anforderungen hat.


    Inwiefern die Aufspaltung von Methanol Energieintensiv ist, dass weiß ich nicht. Laut aktuellem Preis hatte er ja für 100 km auch 4 Euro für das Methanol gezahlt.

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  • Nur wer in Physik geschwänzt hat, kann das für eine gute Idee halten. Da fülle ich doch gleich Wasserstoff ein.

    Wasserstoff ist nicht unproblematisch. Wasserstoff tankt man entweder bei -253°C verflüssigt oder gasförmig mit 700 bar Druck. Beides, sowohl das kühlen zum verflüssigen, als auch das komprimieren auf 700 bar benötigen viel Energie. Außerdem braucht es sehr schwere und teure Tanks aus Spezialstahl, nicht nur dem Druck standzuhalten, sondern auch der Wasserstoffdiffusion. Für Methanol reicht ein alkoholbeständiger Kunststofftank.

  • Wasserstoff ist nicht unproblematisch. Wasserstoff tankt man entweder bei -253°C verflüssigt oder gasförmig mit 700 bar Druck. Beides, sowohl das kühlen zum verflüssigen, als auch das komprimieren auf 700 bar benötigen viel Energie. Außerdem braucht es sehr schwere und teure Tanks aus Spezialstahl, nicht nur dem Druck standzuhalten, sondern auch der Wasserstoffdiffusion. Für Methanol reicht ein alkoholbeständiger Kunststofftank.

    Nö, das ist nicht wirklich ein technisches Problem, eher ein Effizienz- und Kostenproblem bei Herstellung und Lagerung..

    Die Tanks sind aus CFK und gar nicht so schwer, im Vergleich zu einer BEV Batterie vergleichbarer Reichweite sogar erheblich leichter (eine Pufferbatterie wie bei einem Hybrid braucht eine Brennstoffzelle allerdings zusätzlich da sie von der Charakteristik träge ist und aus Gewichts- Platz- und Kostengründen auf die zu erwartende Durchschnittsleistung dimensioniert wird und nicht aus die Spitzenleistung des Elektromotors).

    Das Problem ist eher der Platzbedarf, in einem PKW wird das mit einer brauchbaren Reichweite schwierig unterzubringen .

    Einmal editiert, zuletzt von NoIdea ()

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