Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Nein, wird es auch nicht geben...

    Es wird vermutlich etwa ab Größe VW-Bus kommen, wer Anhänger ziehen muss für den ist das ggf. eine Option wenn die mittlere Leistung der Brennstoffzelle dafür ausgelegt ist.

    Aber keine Ahnung wie das mit Wasserstoff von den Kosten/ 100km und Anschaffungspreis aussehen wird, mit Sicherheit eher teurer als bisher ein Diesel.

  • Brennstoffzelle in LKW, Triebfahrzeugen und Schiffen wird vielleicht kommen.

    Bei Schiffen kommt gerade mal LNG als Ersatz für Schweröl etc voran. Wegen der verschärften Umweltregeln zuerst bei den Fährlinien in der Ostsee (TT Line, Tallink, Viking Line). vergl. z.B. https://www.ttline.com/de/ttline/neubau/lng/

    Oder alternativ ‚Hybrid‘lösungen für die Stromversorgung im Hafen z.B. bei Finnlines: https://www.wartsila.com/media…la-hybrid-systems-2632097

  • Zudem mal grob überschlagen: Bei 48 Millionen Bestands PKW und 3,5 Mio Neuzulassungen im Jahr braucht es bei 100% Elektrozulassungen (2021 waren es um 360 Tsd) gut 14 Jahre den Bestand an Verbrennern zu ersetzen.

    Da gibt es in absehbarer Zeit kein Verbot von Verbrennern…


    Andererseits gibt es doch auch keine absehbaren mittelfristigen Alternativen zu Batterieelektroautos. Gibt es überhaupt was außer dem Toyota Mirai II und Hyundai Nexo (Wasserstoffbrennstoffzellen), das zumindest in Klein-/Mittelserie produziert wird?

    Ich denke nicht, dass man derartige Umstiege linear rechnen kann. Ist das eAuto erstmal wirtschaftlicher in Anschaffung und Betrieb, kann es vergleichsweise deutlich schneller gehen. Zusätzlich spielen noch Autonomie und Verstädterung eine Rolle. Kommt die Vollautonomie, werden gerade Ältere eher auf ein eigenes Auto verzichten. Junge in Städten tendenziell schon heute. Außerdem ist kaum kalkulierbar, was Parkraum in Städten in Zukunft kosten wird.


    Brennstoffzellen sind doch praktisch gesehen Elektroautos mit kleinem Akku und oben drauf noch einer Brennstoffzelle. Ich denke, die sind physikalisch-chemisch längst tot, da die Wirkungsgradkette allein basierend auf Naturgesetzen keine Chance lässt. Mindestens bei PKW.

  • Wie kommst du denn ausgerechnet auf diese 100 Kilometer? Einen Batterie-PKW mit so geringer Reichweite muss man ja beinahe schon gezielt suchen.

    Diese 100 km wurden zuvor genannt, dass die wenigsten Fahrten über 100 km seien.


    Nehmen wir mal an, die Behörde kauft einen E-Smart (Reichweite 152 km) oder einen VW Up! E mit einer Reichweite von 260 km. Dacia Spring 235 km. Fiat 500 E hat 245 km Reichweite. Zoe 395 km Reichweite. Wenn der Ladezustand dann noch bei 80 Prozent des Akkus ist, dann wirds noch knapper.

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  • Diese 100 km wurden zuvor genannt, dass die wenigsten Fahrten über 100 km seien.


    Nehmen wir mal an, die Behörde kauft einen E-Smart (Reichweite 152 km) oder einen VW Up! E mit einer Reichweite von 260 km. Dacia Spring 235 km. Fiat 500 E hat 245 km Reichweite. Zoe 395 km Reichweite. Wenn der Ladezustand dann noch bei 80 Prozent des Akkus ist, dann wirds noch knapper.

    Wird vermutlich auch so sein, dass die wenigsten Menschen mehr als 100 Kilometer pro Fahrt unterwegs sind.


    Und generell: wer einen Smart o.ä. kauft, macht das doch nicht, um Langstrecken zu fahren. Völlig unabhängig davon, ob Batterie oder Sprit den Motor antreibt.

    Einmal editiert, zuletzt von rasputin ()

  • Gerade im gewerblichen Bereich ist sowas viel besser planbar. Der Mitarbeiter von dem Stadtwerken, hat einen e-up, womit er jeden Tag die Kunden abklappert. Kein Problem sagt er. Morgens ist er voll, abends ist er nie leer.


    DHL fährt einen Streetscooter. Auch er sagt. Morgens 190 km. Abends meistens um die 50. Er ist begeistert. Viel besser als sein gelber Diesel, sagt er.


    Unser Nachbar (Sanitär) hat Hybrid, aber nur, weil es die kleinen Transit noch nicht anders gibt. Wenn die zurück kommen, fahren sie auch meistens noch elektrisch. Der Chef fuhr bis vor kurzem einen i3. Gut seit kurzem ein Model 3 Performance. Damit schafft er seine Kundentermine erst Recht. 8)

  • DHL fährt einen Streetscooter.

    Für den Anwendungsfall das ideale Fahrzeug. Ich habe das hier öfters beobachtet als sie noch mit Dieseln ausgeliefert haben. Mortor anlassen, 50 - 100 m fahren, Motor aus, Paket ausliefern und wieder von vorne. Das mag auf Dauer weder der Diesel noch der Anlasser. Einem Elektromotor macht das hingegen kaum was aus. Dennoch hat die Post den Streetscooter offiziell beerdigt.


    Streetscooter und Post - Der gelbe Traum ist ausgeträumt

  • Für den Anwendungsfall das ideale Fahrzeug. Ich habe das hier öfters beobachtet als sie noch mit Dieseln ausgeliefert haben. Mortor anlassen, 50 - 100 m fahren, Motor aus, Paket ausliefern und wieder von vorne. Das mag auf Dauer weder der Diesel noch der Anlasser. Einem Elektromotor macht das hingegen kaum was aus.

    Zusätzlich kann die Rekuperation schön mitarbeiten.

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