Damit sind die Säulen eigentlich sinnlos. Der DC-Preis ist gegenüber den Strompreis zu Hause zu hoch.
Immer vorausgesetzt, daß überhaupt zu Hause geladen werden kann.
Die Preise relativieren sich im Moment, da Stromneuverträge inzwischen bei 0,5 bis 1,3 Euro/kWh liegen und Altverträge nicht mehr verlängert werden.
Also doch besser mit Benzin fahren statt mit teurer Edelenergie aus dem Stromnetz.
Mein AC-Strompreis zu Hause liegt derzeit bei 20,4 ct/kWh, Lidl ist da natürlich auch teurer.
Wie schafft man das? Einen so billigen Strompreis hab ich schon seit über zehn Jahren nicht mehr gesehen!
Selbst mein alter Stromtarif der bis bis 30. Juni lief hat mich 29,62 ct/KWh gekostet. Konnte dann zu den Stadtwerken Bamberg wechseln wo ich jetzt bis 31. Dezember Preisbindung auf 34,07 ct/KWh hab. Was danach kommt muss man sehen.
Grundversorger würde 39,76 ct/KWh nehmen.
Und selbst das wäre im deutschlandweiten Vergleich noch garnicht so schlecht, gibt Gegenden wo die Grundversorger 50-70 ct/KWh verlangen und kaum alternative Anbieter liefern.
Immer vorausgesetzt, daß überhaupt zu Hause geladen werden kann.
Also doch besser mit Benzin fahren statt mit teurer Edelenergie aus dem Stromnetz.
Oder eben Edelenergie aus dem Himmel - für (bei mir) 7 Cent pro kWh.
Edit: und beim Sprit natürlich auch immer im Hinterkopf behalten, dass allein in der Raffinerie für die Herstellung eines Liters Benzin rund 1,6 kWh Strom verbraucht wird. Und von dort ist es noch ein langer Weg bis in den Tank des PKW.
Und selbst das wäre im deutschlandweiten Vergleich noch garnicht so schlecht, gibt Gegenden wo die Grundversorger 50-70 ct/KWh verlangen und kaum alternative Anbieter liefern.
Das sind dann die Gegenden, die vorwiegend mit Erdgaskraftwerken in Kraftwärmekopplung gefahren werden, weil das ja mal als ganz klimafreundlich galt und keinen bösen Atommüll erzeugte. Ist halt jetzt gerade sehr unvorteilhaft mit einem Gasembargo.
Wobei es aber auch auf die Ausgangssituation ankommt.
Manche Städte haben kaum Industrie und ordentlich Potential für Wasserkraft, da sind nach wie vor billige Strompreise möglich. Stadtwerke Bogen bieten selbst in der Grundversorgung ab September 29,27 ct/KWh an, bislang war es noch billiger. >> https://www.stadtwerke-bogen.de/strom/tarife-bogen/
Aber wenn eine Stadt durch viel Industrie einen hohen Strombedarf und kein Potential für Wasserkraft hat, sieht es ganz anders aus.
Und manche Anbieter zockenn scheinbar richtig ab, Lohberg hat garkeine Industrie und durchaus Potential für Wasserkraft, aber dort werden wucherhafte 67,28 ct/KWh verlangt. >> https://evu-spaeth.de/wp-admin…V9hYl8wMS4wMi4yMDIyLnBkZg
Und dann auch noch durch die Namensgebung und das Logo suggerieren es wäre Ökostrom:
Aber weiter unten stellt sich dann raus es ist nur ein normaler Strommix:
Also doch besser mit Benzin fahren statt mit teurer Edelenergie aus dem Stromnetz.
Ganz sicher nicht. Ich habe noch nie eine Antriebsart gewählt, weil sie billiger ist, sondern weil sie mir persönlich zusagt.
Wie oft habe ich gehört.
Q: Warum fährst Du Benziner, wenn Du 40 tkm/a fährst?
A: Weil ich 40 tkm/a fahre!
Elektro ist aktuell das komfortabelste Antriebskonzept. Wenn es auch noch billiger ist. Schön. Wenn nicht, dann ist das so. Wer's billig will, darf in der Regel kein Auto kaufen. Und wer der Welt/Natur/Umwelt was Gutes tun will, erst Recht nicht.
Ganz sicher nicht. Ich habe noch nie eine Antriebsart gewählt, weil sie billiger ist, sondern weil sie mir persönlich zusagt.
Wer in der luxoriösen Position ist, dass ihm Geld egal sein kann, für den ist diese Einstellung absolut nachvollziehbar. Bedenke aber dass dies aktuell und in naher Zukunft für immer weniger Menschen zutreffend sein wird.
Wer's billig will, darf in der Regel kein Auto kaufen.
Beruf Sohn?
Für die stellt sich die Frage nicht, die fahren einfach ihren Toyota weiter.
Wie schafft man das? Einen so billigen Strompreis hab ich schon seit über zehn Jahren nicht mehr gesehen!
Ist bislang im Netzgebiet von Bayernwerk immer noch abschließbar, ab November erhöht sich der Preis auf 27 ct/kWh. Voraussetzung ist ein zweiter Zähler und der Betrieb als steuerbare Verbrauchseinrichtung gemäß §14a EnWG, dadurch sinken die Netzentgelte.
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