Während des Studiums privat oder gesetzlich krankenversichern?

  • Deswegen weigert sich also die AOK bei der Mutter eines Freundes die Medikamente für eine postoperative Krebsbehandlung zu zahlen, während eine PV dieselben Medikamente anstandslos in einem ähnlichen Fall bezahlt hat?


    Sorry aber Dein Beitrag ist so zu pauschal und polemisch. Im Bereich der KV`s gibt es nicht nur schwarz und weiß.

  • Ness dein Beitrag ist wirklich sehr fundiert, ich kenne ausnahmslos eher gegenteilige Fälle wo eine PV anstandslos zahlte, die Gesetzliche sich aber versucht hat mit allen Mitteln vor der Zahlung zu drücken

  • Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Im Bereich der KV`s gibt es nicht nur schwarz und weiß.


    Das ist richtig, es gibt auch unter den gesetzlichen KKs schwarze Schaafe sowie auch gute und schlechte Sachbearbeiter. Ciao.de bietet hierzu einen haufen Erfarhungsberichte.


    Ich kann aus dem Rehabilitatsionsbereich berichten, dass hier viele Private nicht zahlen, weil z.B. die Behandlung (sei sie noch so wichtig) in die Kategorie "Kur" fällt (die Zulassungsart der Behandlunsgstätte).


    Wer legt beim Abschluss seiner privaten KV darauf wert, dass Erholungskuren abgedeckt sind? Wohl kaum einer. Und so werden dann wichtige Behandlungen, die teils über die spätere Arbeitsfähigkeit entscheiden, nicht bezahlt! Als Ersatz kann man es dann natürlich homeopathisch versuchen, weil das ist ja eine beliebte Versicherungsleistung unter den PKVs. ;)


    Nicht zu vergessen ist im Übrigen, dass die Leistungen gesetzlicher Krankenkassen sozialgerichtlich einklagbar sind. Eine solche Klage kostet den Versicherten nichts.

  • Zitat

    Original geschrieben von Ness
    Das ist richtig, es gibt auch unter den gesetzlichen KKs schwarze Schaafe sowie auch gute und schlechte Sachbearbeiter.



    Määäääääääääääääääääääääh! :D





    :) MTT :)

    Multae causae sunt bibendi...


  • Selten solch einen Stuss gelesen! :rolleyes:

  • Viele Antworten, aber keine auf meine Frage :D


    Kennt jemand eine dauerhaft empfehlenswerte Private Krankenversicherung, die auch günstige Tarife für Studenten anbietet?

  • Auch ich falle aus der GKV raus.
    Darum habe ich die gleichen überlegungen wie skyrock!


    Zitat

    Original geschrieben von skyrock
    Nun dachte ich daran, mich für den Rest des Studiums selbst privat zu versichern, um meinen Gesundheitszustand "einzufrieren" und in ein paar Jahren ohne erneute Gesundheitsprüfung wieder in die PKV wechseln zu können.
    Gesucht ist also eine PKV, die nicht nur jetzt halbwegs günstige Beiträge hat, sondern mir später auch die Weiterversicherung in einem brauchbaren Tarif ermöglicht.
    Hat jemand von euch kürzlich damit Erfahrungen gesammelt? Bei manchen Anbietern scheinen mir die Preise für Studenten halt Dumpingpreise zu sein, die durch hohe Beiträge für regulär versicherte ausgeglichen werden.


    Vor allem geht es mir auch darum nach dem Studium ein paar Monate nicht all zu viel zu bezahlen, falls ich nicht sofort vom Studium in einen Job komme.
    Sollte ich erst mit einem kleinen Gehalt starten falle ich doch sowieso in die GKV zurück, oder?


    ps: bitte keine moralische pkv vs gkv Diskussion

  • Krankenversicherung für studentische Hilfskraft


    Guten Abend zusammen,


    ich bitte um einen Ratschlag für meine weitere Vorgehensweise.


    Meine Freundin (bislang familienversichert) studiert und arbeitet seit April 2009 an zwei Lehrstühlen. Bei einem Lehrstuhl arbeitet sie wöchtenlich 8h, an dem anderen musste sie an 3 Wochenden ein Tutorium ausüben, wofür sie ebenfalls mit 8h Woche vergütet wurde. Dieses Tutorium ist nun abgeschloßen und ihre Arbeit findet nur noch am ersten Lehrstuhl statt.


    Nun hat sie die ersten 3 Monate etwas knapp über 500€ verdient und seit dem 4 Monat belaufen sich die Beträge auf 240€.


    Jetzt kommt das Problem: Jetzt hat sich die Krankenkasse gemeldet und verlangt, unter der Annahme, dass sie weiterhin 2 Jobs an der Uni hat und somit die 360€ Grenze überschreitet rückläufig eine studentische Versicherung von knapp 60€ (also als Summe knapp 180€)


    Nun meine Frage da ich bslang keine genaue Definition gefunden habe. Es heisst ja, wenn die 360€ regelmäßig überschritten werden, ist eine studentische Versicherung Pflicht. Was versteht man nun unter "regelmäßig"?


    Da Sie die kommenden Monate nur noch knapp 240€ verdienen wird wird der monatliche Betrag aufs jahr gesehen unter 360€ fallen. Da wir uns erst frühstens morgen bei der AOK informieren können wollte ich schonmal vorab hier vielleicht ein paar Ratschläge holen.

  • Ich hänge mich mal kurz dran:


    Aktuell habe ich meine Ausbildung als Rettungsasisstent beendet und werde die nächsten 2 Monate noch Vollzeit als RA arbeiten.
    Während der Ausblidung und während der kommenden Vollzeittätigkeit bin ich bei der TK versichert.


    Ab Septemer möchte ich mit dem Studieren anfangen und gehe wieder in die private Krankenversicherung bei meiner Mutter.
    Weiterhin würde ich gerne als stud. Teilzeitkraft beim Rettungsdienst weiterarbeiten.
    Ich denke, dass ich ca. 400-600€ monatlich verdienen werde. Man kann sich die Höhe der Auszahlung selbst legen.


    Bis zu welchem Betrag kann ich denn bei der privaten Versicherung bleiben?

    "You can't connect the dots looking forward, you can only connect them looking backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to trust in something — your god, destiny, life, karma, whatever." Steve Jobs

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