Das lustige finde ich sowieso noch ,dass der Koch seine Maßnahmen immer teuer in den Tageszeitungen anprangert, um es dem Volk verständlich zu machen.
Das Geld sollte er lieber sparen :flop:
ZitatOriginal geschrieben von Mekong
Haben Beamte Streikrecht?!
Nein, nach dem Bundesbeamten- und den jeweiligen Landesbeamtengesetzen ist ein Streik nicht zulässig.
ZitatOriginal geschrieben von Mekong
Edit: Ich seh gerade, dass in der Überschrift das WER VON fehlt. Warum?!
Weil du vergessen hast diese beiden Worte zu schreiben? 
:p
Du kannst den Titel evtl. noch ändern. Probiers mal, bei mir hat es vor ein, zwei Tagen auch nach einiger Zeit noch geklappt.
Ich.
War gestern bei der Studentendemo in Frankfurt, am 18.11. in Wiesbaden bin ich dabei. Das Thema schlägt hier an der Uni ganz schön hohe Wellen; kenne selber Leute die bei einer Anhebung der Studiengebühren nicht mehr studieren könnten.
Titel geändert.
Also ich kann nur sagen wie das damals bei uns in Wien abgelaufen ist bei der Einführung der Studiengebühren, die 726,72 ? pro Jahr (für Inländer + EU-Bürger, andere zahlen 1453 ?) für jedem Studierenden (bei über 200.000 in Österreich !)ausmachen.
Einige 10.000 Studenten marschierten von der Universität über den Ring zum Parlament, einige Reden und weiter zum Ballhausplatz vors Bundeskanzleramt.
Gebacht hats 0 denn die Gebühren wurden trotzdem eingeführt, die Universitäten müssen mittlerweile für uns Vorlesungen in !Kinosälen! abhalten, die Institute sind zum grössten Teil sehr baufällig, die Studentenzahlen gingen zurück, man wartet weiterhin teilweise 1-2 Semester auf einen freien Seminarplatz und das Klima an den Fakultäten hat doch sehr gelitten.
Die Einnahmen aus den Gebühren fliessen zu einem grossen Teil direkt ins Budget und nicht direkt an die Unis.
Mich hat dir Einführung damals knapp 25 % meines verfügbaren Jahresenettoinkommens gekostet :flop:.
Als damals die Familienbeihilfe an den Studienerfolg gekoppelt wurde gabs mitte der Neunziger einmal ein ganzes Streiksemester, gebracht hat das genauso null...
Mich persönlich kosten die Studiengebühren durch einen zeitaufwendigeren und lukrativeren Nebenjob sicher 1-2 Semester.
Zum Thema Streikrecht : Meistens läuft das dann auf Dienst nach Vorschrift raus oder ?
Ich finde das zum kotzen!
Der Roko hat selber ein gebührenfreies Studium genossen, warum muss der Penner seine miesen Finanzen auf Kosten der kommenden Beitragszahler sanieren? Tut mir leid, aber ich bin echt auf 180. Was passiert, wenn jahrelang kaputtgespart wird, sieht man an der Uni Marbug im Fachbereich Chemie!
Wann kapieren die Windbeutel endlich, dass das Bildungssystem unter "Investitionen" zu verbuchen ist und nicht unter "konsumptive Ausgaben"? Es ist ein Jammer dieses Studiengebürenzeugs. Woher soll ich denn z.B. 700 Euro Studiengebühren pro Semester nehmen? Ich brauche doch die vorlesungsfreie Zeit für Praktikas. Und bevor jetzt jemand sagt: " Ja ist doch nur fürs Zweitstudium." Ja schön, aber wenn die Tür einmal aufgestossen ist, lässt sich das nicht mehr umkehren. Wehret den Anfängen!
Abgesehen davon: was machen all die "Langzeitstudenten", die wegen überfüllter Hörsäle, knappen Bibliotheken und vielleicht einem Armbruch eben doch etwas länger brauchen?
Alle wollen sie, dass wir schnell studieren, ins Ausland gehen, 10 Praktika bis zum Studienende machen und dann noch brav Geld dafür abdrücken. Die haben doch alle einen an der Klatsche!
Ein stinkwütender Intruder :mad:
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