Frequenzauktion 2019

  • Schön und was macht dann solch ein Auto,wenn das 5G an einer bestimmten Stelle ausfällt ? (und das wird totsicher mal passieren ). Etwa stehen bleiben, oder die Kontrolle an den Fahrer übergeben,einfach unkontrolliert weiterfahren? Autonom heißt für mich auch, komplett unabhängig. D.h. notfalls auch ohne aktive Internetverbindung, d.h. mittels Onboard-Rechner,Sensoren und GPS/Gloonass, Galileo etc auskommen müssen, wenn es die Umstände erfordern.

    Telefonica O2 Free M Boost 10 GB mit 2 Multicards für 17,99 € mit I-Phone 8
    Fraenk mit I-Phone SE

    Lidl-Connect mit Google Pixel 4
    Samsung Galaxy Note 10.1 2014-Edition Tablet und Microsoft Surface 3 Pro
    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.


  • In beiden englischen Wikipedia Artikeln steht auch nichts davon, schreib doch mit Primärquellen belegt rein, warum man es zwingend bräuchte! Mir ist die inflationäre Benutzung des Wortes Nazi durch Linksextreme bekannt, ich persönlich mache das nicht so und pauschalisiere nicht bei Menschen, auch nicht bei Sachsen! Es ist keine direkte Kommunikation zwischen Geräten in der selben Zelle spezifiziert, Daten müssen zumindest zur eNodeB oder wie das Teil bei 5G heißt. Wie soll das mit mehreren Anbietern oder benachbarten Zellen funktionieren oder gar an der Grenze oder noch besser im Roaming mit all den regulatorischen Anforderungen?
    In Artikel 1 steht nicht wieso, sondern nur dass es so ist.
    Beim Artikel 2 gibt es mehrere Fehler, zentrale Infrastruktur ist bereits heute bei allen Netzbetreibern verteilt. Edge Computing wird gefordert, das wird wenn es kommen sollte absolute schweineteuer und ist realistisch kaum zu realisieren!
    Artikel 3 kannst du direkt in die Tonne treten, ist PR.
    Und beim Artikel 4 kommen die Experten zu dem Schluss, dass sinnvoll ausgebautes LTE ausreicht außer für direkte Konvois, die sowieso hochgradig umstritten sind.


  • Auflagen für letztere, wenn es die "alten drei" sind:
    - 98% der Haushalte, sowie aller Autobahnen & Bundesstraßen mit 100 Mbit/s versorgen
    - Min. 500 5G-Stationen aufstellen
    - Min. 500 "weiße Flecken" mit 100 Mbit/s versorgen


    Diese Vorgaben finde ich viel zu lax.


    500 5G-Statonen sind fast nichts wenn man bedenkt das die Netzbetreiber aktuell über 20.000 Standorte haben. Das bedeutet dann wohl konkret nur Versorgung der 20-30 groessten Staedte in Deutschland.


    So 3.000 5G-Standorte, davon mindestens 1.000 im laendlichen oder kleinstaedtischen Raum, haette man schon vorschreiben koennen.


    ***


    Und 98% der Haushalte und die Hauptverkehrswege mit 100 MBit/s versorgen ist ein Witz. Denn das ist garkein Flaechengewinn gegenueber dem was man schon bei der letzten Frequenzauktion gefordert hat. Und die Erhoehung von 50 MBit/s auf 100 MBit/s braucht ja nichtmal einen Ausbau. Denn 75 MBit/s schafft ja LTE800 jetzt schon, und der Sprung auf 100 MBit/s laesst sich allein durch Softwareupdate auf 256QAM erreichen.


  • 3. Eigentümer sind ein großes Problem, was ist wenn man keinen geeigneten Standort findet oder Eigentümer sich bei Aufrüstungen querstellen! Noch gibt es keinerlei rechtliche Verpflichtung einen Mobilfunkstandort aufzunehmen oder einen Umbau zu genehmigen.


  • Das mit den 100 Mbit/s ist lächerlich, weil das 4G ja auch ohne Probleme mit 256-QAM schaffen könnte.
    Sonst wird 2CA flächendeckend kommen. Vielleicht ja aus 800 und 900 MHz? Wäre ja am günstigsten. 500 Stationen in weißen Flecken pro Anbieter ist eine gute Idee. Wäre ich der Regulierer würde ich sagen, dass jeder Anbieter nur in weißen Flecken bauen darf, wo die anderen nicht ausbauen, damit man am Ende des Tages 500 + 500 + 500, also insgesamt 1500 Funklöcher geschlossen hat. Diese Auflage halte ich für das mindeste. 750-1500 pro Anbieter wären auch nicht schlecht gewesen. Die Sites stehen ja meistens schon. Nur die Technik fehlt. Da wird es die Telekom am aller einfachsten haben. Bei überall LTE auf 900 MHz...

  • Das mit den 100 Mbit/s ist lächerlich, weil das 4G ja auch ohne Probleme mit 256-QAM schaffen könnte.
    Sonst wird 2CA flächendeckend kommen. Vielleicht ja aus 800 und 900 MHz? Wäre ja am günstigsten. 500 Stationen in weißen Flecken pro Anbieter ist eine gute Idee. Wäre ich der Regulierer würde ich sagen, dass jeder Anbieter nur in weißen Flecken bauen darf, wo die anderen nicht ausbauen, damit man am Ende des Tages 500 + 500 + 500, also insgesamt 1500 Funklöcher geschlossen hat. Diese Auflage halte ich für das mindeste. 750-1500 pro Anbieter wären auch nicht schlecht gewesen. Die Sites stehen ja meistens schon. Nur die Technik fehlt. Da wird es die Telekom am aller einfachsten haben. Bei überall LTE auf 900 MHz...


    256 QAM schrammt knapp dran vorbei, aber vielleicht findet sich noch ein Trick da bei perfekten Bedingungen 100 MBit/s rauszuquetschen!

  • Schön und was macht dann solch ein Auto,wenn das 5G an einer bestimmten Stelle ausfällt ? (und das wird totsicher mal passieren ). Etwa stehen bleiben, oder die Kontrolle an den Fahrer übergeben,einfach unkontrolliert weiterfahren?


    Stehenbleiben wenn der Fahrer die Kontrolle nicht übernehmen kann. (aktueller Stand der Technik) Die Systeme sind auf sehr aktuelle (mindestens tagesaktuell) und genaue Karten angewiesen. Wenn sowas unvorhersehbares wie eine Baustelle auftaucht die nicht in der Karte ist scheitern die Systeme.


    Aus diesen Grund hat Apple ein Patent darauf das bei der Routenplanung vorhandene Funklöcher umfahren werden.


    Die Autos sind von einer sicheren Funktion ohne Onlineverbindung weiter entfernt als der 1. FC Köln von einen Sieg im Champions Leage Finale.

  • In beiden englischen Wikipedia Artikeln steht auch nichts davon, schreib doch mit Primärquellen belegt rein, warum man es zwingend bräuchte! Mir ist die inflationäre Benutzung des Wortes Nazi durch Linksextreme bekannt, ich persönlich mache das nicht so und pauschalisiere nicht bei Menschen, auch nicht bei Sachsen! Es ist keine direkte Kommunikation zwischen Geräten in der selben Zelle spezifiziert, Daten müssen zumindest zur eNodeB oder wie das Teil bei 5G heißt. Wie soll das mit mehreren Anbietern oder benachbarten Zellen funktionieren oder gar an der Grenze oder noch besser im Roaming mit all den regulatorischen Anforderungen?
    In Artikel 1 steht nicht wieso, sondern nur dass es so ist.
    Beim Artikel 2 gibt es mehrere Fehler, zentrale Infrastruktur ist bereits heute bei allen Netzbetreibern verteilt. Edge Computing wird gefordert, das wird wenn es kommen sollte absolute schweineteuer und ist realistisch kaum zu realisieren!
    Artikel 3 kannst du direkt in die Tonne treten, ist PR.
    Und beim Artikel 4 kommen die Experten zu dem Schluss, dass sinnvoll ausgebautes LTE ausreicht außer für direkte Konvois, die sowieso hochgradig umstritten sind.


    Wie gesagt, wer eine Diskussion mit „Blödsinn“ beginnt, ist bei mir raus. Ich lese nur ein bisschen rum, bin kein Fachmann, lasse mich aber nicht beschimpfen.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Wie gesagt, wer eine Diskussion mit „Blödsinn“ beginnt, ist bei mir raus. Ich lese nur ein bisschen rum, bin kein Fachmann, lasse mich aber nicht beschimpfen.


    Deine Sache, ich habe nicht dich beschimpft sondern mich nur über den Narrativ geärgert.

  • Das mit den 100 Mbit/s ist lächerlich, weil das 4G ja auch ohne Probleme mit 256-QAM schaffen könnte.


    Warum sollte man sich auch als Politiker nicht der derselben Marketingversprechen der Telcos bedienen?


    Wenn man mal die "Versprechen" des Mobilfunkgipfels in Erinnerung ruft:


    - 99% der Haushalte mit 50 Mbit/s
    - 100 neue 4G-Stationen an Verkehrshotspots
    - 1000 neue 4G in "weißen Flecken"
    - 10000 neue 4G in "versorgten Flecken"


    ...dann sind die kolpoltierten Auflagen völlig albern. Aber immerhin gibt der Präsident der BNetzA schon mal offen zu, dass Politik und Ämter keine wirksamen Gesetze, Anordnungen und Auflagen durchsetzen können, weil die Macht faktisch nicht vom Volk sondern den Richtern ausgeht.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

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