Die Preisunterschiede innerhalb des Band1 erreichen inzwischen auch ziemlich heftige Ausmaße. Stand jetzt, Runde 60 reichen die Gebote von 15,6 - 40,7 Millionen. Selbst bei den Blocks ab 2016 ist die Spreizung zwischen 15,6 - 34,8 Millionen sehr sehr hoch. Und wie bereits weiter oben bemerkt, konzentriert sich 1&1 weiter auf die letzten beiden Blöcke.
Frequenzauktion 2019
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Selbst bei den Blocks ab 2016 ist die Spreizung zwischen 15,6 - 34,8 Millionen
warum wurden die nicht schohn vor Jahren versteigert :eek:

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Was ist das für ein seltsames Spiel? In Runde 67+66 hat Telefonica Gebote zurückgezogen.
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Die Teilnehmer kommunizieren via ihrer Gebote miteinander.
Aktuell will TEF im 3.6 GHz Bereich wohl rüber bringen:
Wir nehmen 8 Blöcke, macht es doch bitte auch so.
Vodafone ist an Bord (auch Ziel 8 Blöcke), die Telekom geht auf dieses Spiel nicht ein und zielt weiter auf 10. -
Was ist das für ein seltsames Spiel? In Runde 67+66 hat Telefonica Gebote zurückgezogen.
Man kommuniziert miteinander, auch wenn ich die Sprache nicht gut spreche.
Schau mal hier
http://ediss.sub.uni-hamburg.d…te/2000/375/pdf/Disse.pdf (Punkt 5 und Unterpunkte sind ganz nett, um das Spiel in Grundzügen zu verstehen)
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In runde 70 hat Telefonica die Gebote für zwei sofort verfügbare B1 Blöcke zurückgezogen und 1&1 bei den ab 2026 verfügbaren Blöcken überboten. TEF bietet damit 1&1 zwei sofort verfügbare Blöcke an.
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Irgendwie liegen unsere Interpretationen da immer sehr weit auseinander.
Meiner Meinung nach ist die Runde 70 ein Frontalangriff von TEF auf 1&1.Im 2.1 GHz Bereich bietet man Telekom und Vodafone die Wunschverteilung1 an und drängt 1&1 komplett aus dem Bereich.
Im 3.6 GHz Bereich ziemlich genau das gleiche, nur das dort für die Wunschverteilung2 der 3 großen auch 1&1 noch ein wenig was behalten darf.1) Alle 3 bekommen ab 2021 und dauerhaft 4 Blöcke, also: Telekom 4/0, Vodafone 3/1, Telefonica 1/3
2) Telekom 10, Vodafone 8, Telefonica 8 -
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Irgendwie liegen unsere Interpretationen da immer sehr weit auseinander.
Meiner Meinung nach ist die Runde 70 ein Frontalangriff von TEF auf 1&1.Im 2.1 GHz Bereich bietet man Telekom und Vodafone die Wunschverteilung1 an und drängt 1&1 komplett aus dem Bereich.
Im 3.6 GHz Bereich ziemlich genau das gleiche, nur das dort für die Wunschverteilung2 der 3 großen auch 1&1 noch ein wenig was behalten darf.1) Alle 3 bekommen ab 2021 und dauerhaft 4 Blöcke, also: Telekom 4/0, Vodafone 3/1, Telefonica 1/3
2) Telekom 10, Vodafone 8, Telefonica 8Ich hoffe sehr, du hast unrecht, sondern wiederholt sich das Szenario der 3G-Versteigerung. Einer will den anderen raus drängen, aber der sieht sich gezwungen mitzugehen, um im Geschäft zu bleiben. Letztendlich verlieren dabei alle (viel Geld).
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Letztendlich verlieren dabei alle (viel Geld).Das ist noch die Frage. Ich befürchte nämlich, unsere schlauen Wettbewerbshüter kommen auf die Idee, 1&1 habe einen so großen Nachteil, dass eingegriffen werden müsse. Sprich, der teure Netzaufbau muss an den Neuen "verschenkt" werden. Dann lieber mit eigenen Waffen für geordnete Verhältnisse sorgen. Und letztlich haben die etablierten damals die 100 Mrd. DM für die UMTS Frequenzen auch überlebt. Das Geld bleibt ja in Deutschland.
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