Man muss ja schon froh sein wenn man irgendwo eine Flaeche findet wo mal so 1,5...4 KWp drauf bringt.
Du hast aber schon gelesen, dass es hier um diese "Balkonkraftwerke" geht?
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Man muss ja schon froh sein wenn man irgendwo eine Flaeche findet wo mal so 1,5...4 KWp drauf bringt.
Du hast aber schon gelesen, dass es hier um diese "Balkonkraftwerke" geht?
Moin
Was mich an den Dingern stört: Die ganze PV Module werden in China aufwändig mit billigem Kohlestrom hergestellt. Das heißt die CO2 Bilanz ist schon mal mies. Wie viel Strom muss das Ding jetzt liefern, um die schlechte CO2 Bilanz auszugleichen im Vergleich zu sauber gewonnenem Ökostrom?
Danke
Der Dingens
Das ist ja nicht nur bei Balkonkraftwerken das Problem. Früher wurde so bei Windkraftanlagen argumentiert, heute bei Solarpanelen und Batterien. Irgendwas ist ja immer...
Das ist war. Da wir aber schnell CO2 loswerden müssen, stellt sich doch die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Anlagen, oder?
Grüße
Der Dingens
Moin
Was mich an den Dingern stört: Die ganze PV Module werden in China aufwändig mit billigem Kohlestrom hergestellt. Das heißt die CO2 Bilanz ist schon mal mies.
Ist etwas OT, weil es hier nicht um die generelle Ökobilanz von PV-Anlagen geht, sondern um den konkreten Einsatz von "Balkonkraftwerken".
Fakt ist: Der Strombedarf in China wird nicht zu 100% durch Kohle gedeckt, sondern liegt bereits wieder unter 60%. Der Strommix in China ist in der Tat nicht nachhaltig. Auf der anderen Seite bekennt sich China deutlich glaubhafter zu einigen Klimaschutzzielen als bestimmte Regierungen der sog. westlichen Welt. Und der tatsächliche Anteil von erneuerbaren Energien im Strommix von USA, EU u.a. ist ähnlich deprimierend wie in China.
Zur Frage der Ökobilanz von PV-Anlagen siehe ein aktuelles Paper des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme:
https://www.ise.fraunhofer.de/…oltaik-in-deutschland.pdf
Ich denke den meisten Leuten geht es eher ums Geld einspaaten bzw. verdienen - die CO2 Einsparung ist fuer die Viele eher ein positiver Nebeneffekt.
"Made in China" hat aber geholfen das Photovoltaikanlagen trotz moderater Einspeiseverguetungen attraktiv sind.
Vorher waren die Anlagen trotz hoher Einspeiseverguetungen eine wirtschaftlich fragwuerdige Investition.
Geld verdienen kann man nicht wirklich mit der Einspeisung. Die Zeiten sind vorbei...
ABER Geld sparen kann man sehr wohl. Die Anlagen, günstig bezogen versteht sich, rentieren sich schon nach 4-6 Jahren. Sie halten aber 25 Jahre und mehr (Wechselrichter 15 Jahre ca.). Eine Ersparnis, und somit eine positive Rendite im mehrstelligen Bereich ist somit gegeben (Auf die gesamte Laufzeit der Anlage).
Wo gibt es das noch? Richtig, nirgends. Alleine aus dieser Sichtweise sollte jeder solch ein Ding haben.
Bin am Überlegen mir so ein Balkonkraftwerk zuzulegen. 600 Watt. Frage gerade die Vermieterin, ob sie was dagegen hat und ob ggf. bereits eine Wielanddose vorhanden ist, weil die Vermieterin auf anderen Dächern bereits PV-Anlagen betreibt.
Bin am Überlegen mit so ein Balkonkraftwerk zuzulegen. 600 Watt.
Gute Idee, wenn es die Möglichkeit (baulich) und die Genehmigung (Vermieter) gibt.
Ich bin da absolut dafür!
Wenn du das wegen des Klimas oder aus technischem Interesse oder Spaß an der Freude machst : Prima!
Solltest du aber mit so einem Balkonkraftwerk betreiben wollen, um zu sparen: Das rechnet sich nicht. Bis du die Kosten wieder rein hast, vergehen Jahrzehnte!
Wobei solche anlagen auch altern!
Als langfristige Geldanlage ist das okay. Nur...... 600 Watt? - Sind dafür ein wenig wenig, wobei das ja nur sehr theoretische 600W sind.
Ja, sind nur bis zu 600 Watt. Ich denke schon, dass irgendwann eine Armortisierung eintritt und ich lieber meinen verbrauchten Strom selbst durch Sonnenenergie erzeuge. Klar wird das nicht für den ganzen Stromverbrauch reichen, aber es ist doch ein Anfang. Ärgere mich über PV-Parks auf (ex-)landwirtschaftlichen Flächen.
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