Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Den Leuten, die so erpicht auf eine Impfung sind, möchte ich mal anhand einer Tabelle aufzeigen, dass die Nebenwirkungen von Covid Impfungen überhaupt nicht mit den Risiken z.B. einer Grippeimpfung vergleichbar sind (alle Daten vom PEI):

    Bildschirmfoto-2021-04-14-um-13.23.30.pngEin plastisches Beispiel für eine »schwerwiegende Nebenwirkung« ist das Schicksal eines 54-Jährigen aus dem thüringischen Saale-Holzland-Kreis. Er wurde am 10. März mit AstraZeneca geimpft. In den Wochen danach verschlechterte sich sein Zustand: Halbseitige Lähmung, Sprachverlust, epileptische Krampfanfälle. Diagnose Sinusvenenthrombose. Flug mit dem Helikopter ins Uniklinikum. Not-OP. Inzwischen schwebt der Familienvater nicht mehr in Lebensgefahr. »Bestenfalls bleibe es bei einer halbseitigen Lähmung und einem vorläufigen Verlust der Sprache«, so die Thüringer Allgemeine am 9. April.


    Mein Fazit: Ich kann durchaus warten, mich am größten Betatest der Menschheit zu beteilligen. Mein Lebensstil ist nicht sehr kontaktfreudig und somit die Gefahr einer echten Infektion minimal. Wenn ich zufällig der 2271te mit BioNtech geimpfte mit schweren Nebenwirkungen bin, gehts mir sicherlich wesentlich schlechter als jetzt. Grundsätzlich kann man die COVID-19-Impfstoffe wohl durchaus als ”angesichts der schnellen Entwicklung sicher” bezeichnen. Nicht aber pauschal als »sicher«.

  • Den Leuten, die so erpicht auf eine Impfung sind, möchte ich mal anhand einer Tabelle aufzeigen, dass die Nebenwirkungen von Covid Impfungen überhaupt nicht mit den Risiken z.B. einer Grippeimpfung vergleichbar sind (alle Daten vom PEI):

    Wie sieht hier denn die Anzahl der Geimpften zueinander aus? IMHO müsste man das ja entsprechend dem Verhältnis gegenrechnen oder?

    Wenn Null besonders groß ist, ist es fast so groß wie ein bisschen Eins.

  • Wie sieht hier denn die Anzahl der Geimpften zueinander aus? IMHO müsste man das ja entsprechend dem Verhältnis gegenrechnen oder?

    Ja - und nicht nur an der Stelle ist sein Vergleich Mumpitz. Sprite unterschlägt auch (absichtlich?), dass die von ihm verwendeten Zahlen des PEI zu den Coronaimpfungen aus der Rubrik Verdachtsfälle stammen. Er vergleicht also nachweisliche Nebenwirkungen mit Verdachtsfällen. Kein großes Wunder, die verwendete Tabelle stammt von Reitschuster.


    Da kann ich nur den Kopf schütteln und erinnere mich wieder daran, weshalb ich einen Bogen um diesen Thread machen wollte.

  • "Astra-Zeneca? Och nöö, dann lieber nicht" scheint derzeitig das Motto vieler Impfberechtiger zu sein. Nach dem ganzen Hin und Her um diesen Impfstoff kann ich eine gewisse Zurückhaltung verstehen. Das tatsächliche Ausmaß hat mich dann aber doch schon überrascht, eben so wie die "Vogel friss oder stirb"-Mentalität in den Impfzentren.

    In Bayern ist es anscheinend anders:

    Bayernweiter Ansturm auf Impfaktionen mit Astrazeneca

  • Ein plastisches Beispiel für eine »schwerwiegende Nebenwirkung« ist das Schicksal eines 54-Jährigen aus dem thüringischen Saale-Holzland-Kreis. Er wurde am 10. März mit AstraZeneca geimpft. In den Wochen danach verschlechterte sich sein Zustand: Halbseitige Lähmung, Sprachverlust, epileptische Krampfanfälle. Diagnose Sinusvenenthrombose. Flug mit dem Helikopter ins Uniklinikum. Not-OP. Inzwischen schwebt der Familienvater nicht mehr in Lebensgefahr. »Bestenfalls bleibe es bei einer halbseitigen Lähmung und einem vorläufigen Verlust der Sprache«, so die Thüringer Allgemeine am 9. April.

    Einer von wie vielen?


    Ich würde mich sofort impfen lassen. Ich kann mich nur wiederholen, es dürfte keine Freiheiten mehr für ungeimpfte Personen geben (für immer!)

  • Der Teenager Julian Ambrozy wollte eigentlich nur seinem Großvater helfen. Inzwischen haben mehr als 10.000 Menschen sein Suchportal Impfterminübersicht.de benutzt.


    https://www.businessinsider.de…inem-opa-helfen-wollte-a/

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Ich bestimmt nicht. Ich denke so ab Ende Mai nimmt die Impfstoffversorgung mit den verschiedensten Mitteln Fahrt auf. Zumal selbst das kleine Serbien am 20. Mai mit der Abfüllung des Impfstoffes Sputnik V beginnt. Belgrad setzt Sputnik V seit Anfang Januar ein, um seine Bürger sowie die Bewohner der Nachbarstaaten zu impfen. Italien hat ebenfalls einen Vertrag mit dem RFID unterzeichnet und wird voraussichtlich in den kommenden Monaten mit der Produktion von Sputnik V beginnen. Die Produktion im Iran wird in "nächster Zukunft" erwartet.

    Bisher wurde Sputnik V in 60 Ländern mit einer Gesamtbevölkerung von drei Milliarden Menschen zugelassen. Seine Wirksamkeit beträgt 91,6 Prozent, wie die im medizinischen Fachblatt Lancet veröffentlichten Daten bestätigen.

    Irritierend ist dabei, dass die Welt mit einigem an Sputnik V versorgt werden kann, weil die russischen Bürger sich ungern impfen lassen wollen- bisher etwas über 6%. https://ourworldindata.org/covid-vaccinations


    Postitiv ist die Impfentwicklung, mal wieder als Beispiel Nürnberg: https://www.nuernberg.de/inter…ortal/corona_impfung.html

    Bei inzwischen gut über 4000 Impfdosen pro Tag (mit Hausärzten) wären es bis Ende Juni mindestens 300 Tsd (75*4000), was grob insgesamt mindestens 120Tsd Vollgeimpfte und mindestens 210Tsd Erstgeimpfte wären. Also mindestens 60% Erstimpfung -mit Aussicht auf noch schnelleres Tempo. Viel mehr Impfwillige sind bei den über 18 Jährigen vermutlich auch erstmal nicht zu erreichen. Israel und UK haben z.b. schon starke Abflachungen bei den Impfungen.

  • Gehe ich nur nach dem aktuellen Impftempo, vergl. https://ourworldindata.org/exp…M~BRA~HUN~DEU~DNK~SWE~BEL

    So sind es seit Ende März stabil gut über 0,3 Impfdosen pro 100 Einwohner. Macht bei 270 Tagen 81 Impfdosen pro 100 Einwohner, bei Doppelimpfstoff also mindestens 40% zusätzlich bis Ende des Jahres. Plus die schon durchgeimpften 5% sind wir bei mindestens 45%. Plus ggf. Einfachimpfung mit J&J und die 7% mit Erstimpfung bisher. Jedenfalls ist die Untergrenze weit über den 40%, selbst wenn man sehr pessimistisch kalkuliert…

    Inzwischen ist D bei 0,6 Impfdosen pro 100 Einwohner/Tag. Also bei noch 255 Tagen 153 Dosen pro 100 Einwohner bis Ende des Jahres. Mit schon verimpften gut 16 Dosen pro 100 Einwohner macht das 79,5% Vollimpfungen bis Ende 2021. Oder anders ausgedrückt im aktuellen Tempo werden in einem Monat 18% der Bevölkerung mit einer Impfdosis versorgt- mehr als bisher insgesamt (ca 16,8%).

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