Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Denn wie soll man sich testen lassen, wenn man nicht mit dem ÖPNV zum Testen fahren darf (denn auf der Fahrt zum Test hat man ja noch keinen Test) :D?

    Wie soll man bloß zur Tankstelle kommen wenn kein Sprit mehr im Tank ist, denn ohne Sprit kommt man erst gar nicht zur Tankstelle.... Nunja, eventuell in dem man dafür sorgt das der Tank nicht komplett leer wird.

  • Wie soll man bloß zur Tankstelle kommen wenn kein Sprit mehr im Tank ist, denn ohne Sprit kommt man erst gar nicht zur Tankstelle.... Nunja, eventuell in dem man dafür sorgt das der Tank nicht komplett leer wird.

    Benzin vergammelt aber nicht nach 24h, so dass es dann unbrauchbar wäre. Aber der Test gilt genau 24h...

  • Benzin vergammelt aber nicht nach 24h, so dass es dann unbrauchbar wäre. Aber der Test gilt genau 24h...

    Also muss man dafür sorgen immer einen gültigen Test bei sich zu haben. Da auch 3G am Arbeitsplatz kommen soll braucht man eh fast jeden Tag einen neuen. Wem das zu viel wird, der kann sich ja immer noch impfen lassen.

  • Wir gleiten etwas in die Mathematik ab.

    ;-)

    600 Minuten : 198 Impfungen = ~3 Minuten/Impfung (keine 6!)


    Das dachte ich auch.


    hier stimmt leider deine Rechnung nicht, denn es ist die Rede von 2 Ärzten gewesen, also Faktor 2 - macht somit doch eine Impfung alle 6 Minuten.

    Ich bin kein Mathematiker, aber welche Bedeutung haben die 2 Ärzte bei der Rechnung?

    Ist die Anzahl der Ärzte wichtig?

    Warum?


    Am Ende haben zwei Ärzte in 10 Stunden nur jämmerliche 198 Personen geimpft. Eine Impfung alle 6 Minuten.

    Für die Rechnung ist doch nur wichtig, dass in 10 Stunden 198 Personen geimpft wurden.


    Nur das ist entscheidend: In 10 Stunden wurden 198 Personen geimpft.

    Die Anzahl der Ärzte ist dabei doch unerheblich! Jedenfalls für die Rechnung Zeit/Impfungen.

    Die Anzahl der Ärzte ist eine reine Nebeninformation. Man hätte auch noch zusätzliches Personal/Hilfskräfte etc. aufführen können.



    Um das Verhältnis Impfungen pro Stunde zu errechnen, braucht es nur "Impfungen" und "Zeit".


    Mache ich da einen Denkfehler?

    Es geht ja nicht um die Impfquote pro Arzt.



    Zusätzlich war es in unseren Impfzentren zum Beispiel so, dass die Ärzte anwesend waren, die Impfungen überwachten und die Patienten aufklärten. Die eigentliche Impfung (den Piks) haben Hilfskräfte übernommen, nicht die Ärzte selbst!


    Auch bei meinem Hausarzt spritzt die Sprechstundenhilfe! Ganz selten die Ärztin selber.

  • Wie stellt man sich abseits der Ballungszentren eine Impfpflicht im ÖPNV so grundsätzlich vor?

    Die Leute wären teilweise de facto gefangen, da sie ohne Bus und Bahn nicht mal zum Testzentrum, Arzt, Supermarkt oder auch zum impfen etc. kommen.

    Prinzipiell kann ich deinen Einwand nachvollziehen. Allerdings: es heißt doch regelmäßig, der ÖPNV wäre außerhalb der Ballungszentren ohnehin kaum nutzbar? Dadurch würde es nur relativ wenige Menschen betreffen - und diese haben die Möglichkeit, sich VOR Inkrafttreten impfen zu lassen.

  • Dies wäre jetzt nicht mehr möglich und ich wüßte nicht, wie Person XY vom Dorf ohne Auto und womöglich auch ohne Angehörige zum nächsten Supermarkt oder zum Testzentrum oder dem Arzt kommt.

    Mir ist schon klar, dass nun krampfhaft Beispiele gesucht werden, dass etwas absolut unmöglich ist...... ;-)


    Trotzdem möchte ich auch darauf eingehen:

    Ich wohne ländlich - in einer "dörflichen Stadt". Die Bewohner der umliegenden Dörfer kommen alle hier einkaufen, gehen hier zum Arzt, ließen sich testen etc........


    Kein einziger (:!:) fährt hier (bei Euch kann es anders sein!) mit dem Bus! Straßenbahnen halten in den Dörfern meiner Umgebung auch sehr selten.


    Wer auf dem Dorf lebt, hat sich dem Dorfleben angepasst.

    Busse fahren 1-2 mal am Tag.

    Wenn man einen Arzttermin um 14:00 Uhr hat, der Bus aber schon 09:00 Uhr in die Stadt fährt, sitzt man dann stundenlang herum.

    Beim Heimweg ist es das gleiche. Entweder man wartet ewig auf den Bus, oder er ist schon weg.


    Einzig der Schulbusverkehr ist einigermaßen passend geregelt.


    Ein Auto ist Pflicht! Mindestens. Wir haben 2.

    Wer keines hat oder oder nicht mehr fahren kann, hat Verwandte oder Nachbarn. Wir haben auch mal regelmäßig eine über 90jährige gefahren.

    Auf dem Dorf ist das auch heute noch so.



    Und für die Städter - mit den eigentlich kurzen Wegen.....

    Der Herrgott hat den meisten Menschen Füße gegeben. Man kann sie auch benutzen.

    3-4 km bis zum Impfarzt oder zum Testzentrum sind zu schaffen.

    Wer das nicht schafft ist Hochrisikoperson und gehört sowieso geimpft!


    Wer nicht mehr laufen will, kann sich ja impfen lassen.

  • Das wird ja immer verrückter hier

    Jetzt muss ich mir noch Sorgen machen


    wie die impfwilligen zum Doc kommen

    Den Arsch hinterher tragen nennt man das


    last Sie zuhause (Ausgangssperre) vergammeln

  • Wie stellt man sich abseits der Ballungszentren eine Impfpflicht im ÖPNV so grundsätzlich vor?

    Die Leute wären teilweise de facto gefangen, da sie ohne Bus und Bahn nicht mal zum Testzentrum, Arzt, Supermarkt oder auch zum impfen etc. kommen.


    Pech, hatten doch genug Zeit. Muss man eben zu Fuß oder mit dem Rad dorthin.

  • So und nicht anders. Wir wohnen auch dörflich aber haben fast alles wichtige im Ort, die nächste Ortschaft (schon deutlich größer) ist gerade einmal 5km entfernt. Kann man locker gehen.


    Was eben aus validen und individuellen Gründen häufig nicht funktioniert.

    Nicht? Aha. Welche sinnlosen Gründe sollen es sein?

    Einmal editiert, zuletzt von Saftkocher () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Saftkocher mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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