Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

Zitat von Saftkocher

Nein, es nennt sich Panikmache. Kann man nicht erst einmal warten mit den Aussagen? man könnte auch einfach mal sagen, dass die neue Mutation ansteckender ist.

Und dann fragt die Bevölkerung und / oder Presse: Ja und wie viel? Ein Bisschen, ein bisschen mehr, stark, sehr stark, ein Vielfaches?

Viele werfen den Verantwortlichen vor, dass sie nicht korrekt kommunizieren. Tun sie es ist es, ist auch nicht recht.

Würde eine 2 % höhere Ansteckungsrate Flug- und Landeverbote oder Grenzschliessungen wie in Frankreich rechtfertigen? Vermutlich nicht. Bei 70 % würde ich sagen ja. Und da sind wir wieder bei der Frage ob man die Erkenntnisse auf denen die Entscheidung beruht kommunizieren soll oder nicht.

Einfach nur: Wissen wir noch nicht. Warum sollte es keine Rechtfertigung sein? Man will und muss Erkenntnisse erlangen. Und es wurde ja recht schnell festgestellt, wenn es überhaupt alles stimmt.

Zitat von Saftkocher

Nein, es nennt sich Panikmache. Kann man nicht erst einmal warten mit den Aussagen? man könnte auch einfach mal sagen, dass die neue Mutation ansteckender ist. Punkt.

Man könnte es auch mangelnde Medienkompetenz nennen, weil z.B. die Quelle nicht berücksichtigt wird (was hat z.B. Boris Johnson mit der deutschen Bundesregierung zu tun?) oder Zusätze wie "bis zu", "nach ersten Erkenntnissen" etc. nicht wahrgenommen werden. Wer ist denn "man" und soll mit Aussagen warten?

Zitat von rasputin

Man könnte es auch mangelnde Medienkompetenz nennen, weil z.B. die Quelle nicht berücksichtigt wird (was hat z.B. Boris Johnson mit der deutschen Bundesregierung zu tun?) oder Zusätze wie "bis zu", "nach ersten Erkenntnissen" etc. nicht wahrgenommen werden. Wer ist denn "man" und soll mit Aussagen warten?

Ja, die Medien und ihre mittlerweile nicht mehr vorhandene Kompetenz. Was früher "Sex sells" war ist heute "Panic sells".

Beispiel:

Immer noch wird die kummulierte Zahl aller Verstorbenen an und mit Covid-19 genannt, aber keine Relation zu den sonst Verstorbenen hergestellt.

Manche führen ja sogar die Gesamtzahl aller jemals positv getesteten Menschen an. Außer Panik erzeugt das nichts.

Und so sind Stand jetzt die Verhältnisse:

28482 Covid-19 Tote in Deutschland (Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus)

863301 Tote in Deutschland insgesamt (Quelle: https://countrymeters.info/de/Germany)

...also ganze 3,3%! (ohne Diskussionen bezüglich evtl. Falschdeklaration)

Das, was sie Mainstream Medien in den letzten 9-10 Monaten abgeliefert haben, hat nichts mehr mit Qualität zu tun!

Wirkliche "Freiheit" gibt es derzeit in Moskau: Aktuell müssen Restaurants, Bars und Cafés nur von 23:00 bis 06:00 Uhr schließen, es gibt keine Voraussetzungen für eine vollständige Schließung!

Link:

https://reitschuster.de/post/a…statt-lockdown-in-moskau/

Hätte mir das jemand vor einem Jahr erzählt, ich hätte mich vor Lachen auf dem Boden gewälzt.

Zitat von Saftkocher

Nein, es nennt sich Panikmache. Kann man nicht erst einmal warten mit den Aussagen? man könnte auch einfach mal sagen, dass die neue Mutation ansteckender ist. Punkt.

Hau mal Links raus. Wann hat wer welche Aussagen zur erhöhten Ansteckungsrate getroffen?

Auf die Schnelle finde ich nur Publikationen, die von einer vorläufigen Modellierung einer erhöhten Übertragungsrate von bis zu 70% sprechen. In allen Fällen wird darauf hingewiesen, dass diese Werte vorläufige Annahmen sind, die durch weitere Untersuchungen zu bestätigen seien.

Zitat von Sprite

Wirkliche "Freiheit" gibt es derzeit in Moskau: Aktuell müssen Restaurants, Bars und Cafés nur von 23:00 bis 06:00 Uhr schließen, es gibt keine Voraussetzungen für eine vollständige Schließung!

Link:

https://reitschuster.de/post/a…statt-lockdown-in-moskau/

Hätte mir das jemand vor einem Jahr erzählt, ich hätte mich vor Lachen auf dem Boden gewälzt.

Ich empfehle Florida. Laut dem Wendler ist da alles prima. Es gibt keine Maskenpflicht (scheinbar der neue Maßstab zur Beurteilung von Freiheit). Und die Sonne scheint.

Zitat von Sprite

Was früher "Sex sells" war ist heute "Panic sells".

Beispiel:

Immer noch wird die kummulierte Zahl aller Verstorbenen an und mit Covid-19 genannt, aber keine Relation zu den sonst Verstorbenen hergestellt.

Manche führen ja sogar die Gesamtzahl aller jemals positv getesteten Menschen an. Außer Panik erzeugt das nichts.

Nicht das einzige Argument. Je nach belieben sind es mal die höchsten Neuansteckungen, Todeszahlen oder die belegten Intensivbetten. Konkrete Zahlen im Vergleich kann man sich dann selbst zusammensuchen.

Zitat von Sprite

Immer noch wird die kummulierte Zahl aller Verstorbenen an und mit Covid-19 genannt, aber keine Relation zu den sonst Verstorbenen hergestellt.

Manche führen ja sogar die Gesamtzahl aller jemals positv getesteten Menschen an. Außer Panik erzeugt das nichts.

Und so sind Stand jetzt die Verhältnisse:

28482 Covid-19 Tote in Deutschland (Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus)

863301 Tote in Deutschland insgesamt (Quelle: https://countrymeters.info/de/Germany)

...also ganze 3,3%! (ohne Diskussionen bezüglich evtl. Falschdeklaration)

Das, was sie Mainstream Medien in den letzten 9-10 Monaten abgeliefert haben, hat nichts mehr mit Qualität zu tun!

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Dann mal in andere Verhältnisse gesetzt mit Zahlen von Destatis (Sterbefallzahlen nach Sterbedatum bis KW47 also Mitte November) und RKI

https://www.destatis.de/DE/Pre…20/12/PD20_523_12621.html

Wenn man den Blick auf die Peakwochen KW 15 mit 1740 und KW 47 mit 1887 Sterbefälle wirft, so sind schon fast 10% aller Sterbefälle mit C19 verbunden. Und seit KW47 wird es nicht besser geworden sein. Und dann wird es noch regionaler: Sachsen soll die Sterblichkeit „in der aktuell verfügbaren 47. Kalenderwoche [...] 46 % beziehungsweise 476 Fälle“ über dem Durchschnitt (2016-2019) gelegen haben, während es insgesamt in D etwa 2% (17173) waren. Bei einer Epidemie wird es unerfreulich, wenn es ‚richtig‘ losgeht. Man stelle sich nur mal die Entwicklung Sachsens in ganz D vor, das ist Szenario was die Fachleute befürchten.

Und nochmal in andere Verhältnisse gesetzt: Die vom zweiten Weltkrieg schwächer betroffenen Länder Europas (z.B. Frankreich, Belgien, GB, Italien) hatten damals unter 1% der Bevölkerung als Kriegsopfer zu beklagen. https://de.wikipedia.org/wiki/Tote_des_Zweiten_Weltkrieges#Kriegstote_im_Verhältnis_zur_Einwohnerzahl

Das macht bei einer angenommen normalen Sterblichkeit der Gesamtbevölkerung von 1% (so wie ungefähr jetzt in D) auf 4 bzw 5 Kriegsjahre nur eine Übersterblichkeit von bis 20% pro Jahr...

Oh, oben bei Sachsen habe ich die Deutschlandzahlen versehentlich für ganz Jahr genommen. Also korrekt wäre:

Und dann wird es noch regionaler: Sachsen soll die Sterblichkeit „in der aktuell verfügbaren 47. Kalenderwoche [...] 46 % beziehungsweise 476 Fälle“ über dem Durchschnitt (2016-2019) gelegen haben, während es insgesamt in D etwa 8% (1623) waren.

Oder anders gesagt: Mit etwa 5% Bevölkerungsanteil hat Sachsen in KW47 über 25% des Sterblichkeitzuwachses im Vergleich zu 2016-19 erreicht.

(Btw, übersehe ich eigentlich die Edit Funktion???)

Zitat von rasputin

Warum? Gibt es hierzu Argumente, oder ist eher ein wages Gefühl?

Auch wenn es der selbe Stamm ist, eine Mutation bedeutet Veränderung, zumal das der neue Virus ansteckender sein soll also Aggressiver. Diese neue Veränderung wurde nicht in den alten Impfstoff "eingebunden". Von Nebenwirkungen auf längere Sicht ganz zu schweigen, dazu jetzt der neue Virus.

Auch Impfstoffe erstellen ist letztlich "nur" ein Geschäft, dessen Produkt verkauft werden will.