Und was ist, wenn man z.B. im Ruhrgebiet (wo es ja in den letzten Jahren auch öfters mal gut schneit) von Schnee und Glatteis überrascht wird? …
Dann hast du Pech wenn etwas passiert bzw. du nutzt dein Auto nicht.
Aber im Dezember, ohne Schnee und Glatteis, braucht es nicht zwingend einen Winterreifen, da hat Saftkocher schon recht.
Zum einen kann ich die nicht selbst auswuchten. Früher, als ich Zeit hatte und wenig Geld verdient habe, habe ich das auch selbst gemacht. Mittlerweile schafft mein Auto aber auch Geschwindigkeit von 237 km/h, da möchte ich schon, dass Fachmänner meine Reifen wechseln.
Wieso auswuchten? Musst doch beim Wechsel nicht aussuchten lassen.
Ein Sommerreifen besteht aus einer anderen Gummimischung, als ein Winterreifen und hat daher bei niedrigen Temperaturen weniger Bodenhaftung.
Suche mal nach der 7 Grad Lüge
Diese Annahme funktioniert oft nur, wenn Sommer- und Winterräder die gleichen Dimensionen haben. Bei vielen ist dies aber nicht der Fall und man hat im Winter kleinere und schmalere Räder. Bei mir sind das bspw. 2 Zoll, weshalb ich im Winter tendenziell eher einen geringeren Verbrauch habe.
Meine Reifen sind sowohl im Winter als auch im Sommer gleich groß. Und beide Alufelgen.
Und warum genau geht dann der Versicherungsschutz flöten, wenn man mit Sommerreifen in der Winterperiode einen Unfall verursacht bzw. daran beteiligt ist (und man muss dann nicht mal der Unfallverursacher sein)!?
Weil du den billigsten Schrotttarif abgeschlossen hast.
Für wenig Mehrpreis bekommt man i.d.R. weitgehndede Deckung in der Vollkasko wo nur sehr wenige Fälle ausgeschlossen sind (wie Fahren unter Alkohol/ Drogen, Überlassung an Fahrer ohne Fahrerlaubnis oder Teilnahme an Motorsortveranstaltungen)
Eine eventuelle Teilschuld wenn man nicht Unfallverursacher ist ist eh immer von der Haftpflicht gedeckt.
Die Logik zu den Winterreifen verstehe ich (mal wieder) nicht. Angenommen im Dezember sind 10°C und keine winterlichen Verhältnisse. Was soll der Vorteil sein, bis auf den letzten Drücker mit Sommerreifen zu fahren? Man verliert doch nichts, vernünftig vorbereitet in die Wintersaison zu starten, auch wenn sie spät kommt oder nur mild verläuft? Wenn ich zwei Sätze habe, dann ist es doch egal welche ich abfahre. Der vielleicht etwas höhere Verschleiß gleicht sich m.E. durch die üblicherweise günstigeren Preise der Reifen aus. Schließlich haben viele dafür schmalere und kleinere Räder.
Das mag für dich zutreffen, ich fahre bei WR eine vergleichbare Größe (10mm schmaler als die SR), da kosten die WR etwa das Gleiche.
Dazu fahren sich Winterreifen bei höheren Temperaturen erheblich stärker ab und werden im Gegensatz zu SR schon bei 4mm Restprofil weitgehend unbrauchbar.
Bei meiner Jahresfahrleistung von um die 20TKm wechsle ich daher so spät wie möglich auf WR (meist Anfang November) und so früh wie möglich auf SR (meist Mitte März, dieses Jahr war es wegen dem langen Winter Anfang Mai).
Fährt man nur 10TKm oder weniger im Jahr ist es in der Tat egal da man eh nach 5 -6 Jahren 2 Sätze mit genug Restprofil wegen Überalterung wegschmeißt
Suche mal nach der 7 Grad Lüge
Das kenne ich, sprach aber auch nicht von 7 Grad. Bei uns stehen die Minusgrade vor der Tür, bzw. wurden schon erreicht. In Kombination mit Regen und regelmäßigem Nebel hat man es da ruckzuck mit Eisbildung zu tun. Und ich habe keine Lust, morgens nach der Temperatur zu schauen und dann bei Eiseskälte die Reifen zu wechseln.
Dann liegt es an eurer Gegend. Wir haben aktuell noch um die 12-15 Grad und Nachts so um 9-10. weit entfernt von Winterreifenzeit.
Der Firmenwagen meiner Frau bekommt jetzt auch Ganzjahresreifen aufgezogen. Für den Hobel reicht das.
Der Mini wird im Winter erst gar nicht bewegt.
Ich werde weiterhin wechseln aber noch lange abwarten.
Deswegen einfach wechseln rasputin bzw. wechseln lassen, ist doch auch ok.
Zum einen kann ich die nicht selbst auswuchten. … Mittlerweile schafft mein Auto aber auch Geschwindigkeit von 237 km/h, da möchte ich schon, dass Fachmänner meine Reifen wechseln.
Auswuchten ist ja keine Pflicht.
Wenn die Räder gut gelagert waren und die Radnabe und Auflagefläche der Felge sauber ist (gesäubert wurde), dann ist das Auswuchten in der Regeln nicht nötig.
Unser Cabrio war früher ohne Saisonkennzeichen und ich habe immer selber gewechselt. Voraussetzung natürlich neben Wissen auch das passende Werkzeug. Und ich fahre auch gut und gerne über die 200 
Irgendwann hab ich nicht mehr gewechselt, er stand im Winter untergestellt und wurde nicht bewegt. Aber ich habe auch oft mal im Winter (ohne Schnee & Regen) eine „Runde“ gedreht und war auf Tour.
Heute steht er eingewintert in der Garage (3-10) und wartet auf den Sommer.
Klar ist es ok, kann ja auch jeder machen. Ich finde es viel zu früh.
Mich nervt halt die Aussage: Es ist kalt und man braucht WR. Nein, braucht man eben nicht.
Geh mal in ein Autoforum und lies im Bereich Reifen.
Was da für Stuss geschrieben wird….
-Man will ja immer bestens bereift sein(ist man ja nicht bei +10 Grad)
- Der Reifen ist ein Kompromiss…(jeder Reifen ist einer)
Natürlich gibts da erhebliche regionale Unterschiede, daher ist O bis O ähnlich falsch wie die 7°C Regel.
Abgesehen von erhöhtem Spritverbrauch und Reifenverschleiß macht man in gemäßigten Lagen damit wenig falsch, wer im September oder Mitte/ Ende April in die Berge fährt kann dagegen mit Sommerreifen eine unschöne Überraschung erleben.
Im Rhein Main Gebiet reicht dagegen (wenn man an den 3 Tagen wo es vielleicht mal Schnee gibt nicht aufs Auto verzichten kann) i.d.R. von Mitte Dezember bis Mitte Februar.
Daher muss man den Zeitraum für WR immer an die persönlichen Gegebenehieten anpassen.
Deswegen einfach wechseln rasputin bzw. wechseln lassen, ist doch auch ok.
Genau so 
Mich stören einfach so pauschale Aussagen - als ob Temperatur etc. überall in Deutschland identisch wären Ich lebe halt nicht im Flachland, sondern habe im Alltag durchaus mal mehrere hundert Höhenmeter Unterschied - zwischen 250 und 1.000 Meter ü. NN kann da täglich alles dabei sein 
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