Was geht euch auf den Keks?

  • Ja gut, aber das ist dann auch ein schlechter Kompromiss. Kannst dann ja nix größer umbauen (Heizung, Solar etc.) und Bock, den Garten zu gestalten, hat man dann auch nicht. Außerdem ist das Risiko höher, dass einem wegen Eigenbedarf gekündigt wird.

    Naja, in einer gemieteten Wohnung/ einem gemieteten Haus baut man auch nichts um: Man mietet gleich das passende Objekt ;) .


    Das mit dem Eigenbedarf ist ein wichtiger Punkt. Ich selber würde langfristig nur da mieten, wo Eigenbedarf ausgeschlossen ist (gewerblicher Vermieter).

  • Naja, in einer gemieteten Wohnung/ einem gemieteten Haus baut man auch nichts um: Man mietet gleich das passende Objekt ;) .

    Je nach örtlichen und finanziellen Gegebenheiten das am wenigsten Unpassende ;)

    Hab seinerzeit auch ziemlich lange gesucht bis ich eine Wohnung gefunden hab die mir gefallen hat und preislich im Rahmen lag (mittlerweile ist sie im Vergelich echt billig, in den fast 18 Jahren die ich da wohne wurde einmal die Miete nach einer Heizungsmodernisierung um 10% angehoben).

    Dafür hab ich halt Einfachverglasung und ein Bad im 70er Jahre Stil.

  • Mich stört es nicht, den Vermieter reich zu machen, sondern dass ich nach 10 Jahre miete kein Eigentum erwirtschaftet habe, aber dennoch einiges an Geld einfach weg/woanders ist.


    Man muss ja auch nicht in der ETW wohnen, sondern fährt steuerlich viel besser, die zu vermieten. Zudem ist man dann selbst flexibler, wenn man nicht in seinem Eigentum wohnt.

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  • Mieten und Immobilienpreise stehen id.R. in einem gewissen Verhältnis zueinander, wo Mieten hoch sind ist Kaufen meistens auch entsprechend teuer.

    Naja, die alte Faustformel Kaufpreis/Jahreskaltmiete = 20 gilt in Hotspots wie Berlin schon lange nicht mehr. Bei mir in der Straße wird gerade eine Baulücke geschlossen: eine entsprechende ETW (ohne mehr Lebensqualität, eher weniger...) würde mich das 88-fache meiner jetzigen Miete kosten. Völlig indiskutabel für eine Selbstnutzung.


    Auf dem Land stimmt das mit der 20 oft noch, aber dann ist mieten relativ teuer und man baut/kauft lieber selbst.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Bei mir in der Straße wird gerade eine Baulücke geschlossen: eine entsprechende ETW (ohne mehr Lebensqualität, eher weniger...) würde mich das 88-fache meiner jetzigen Miete kosten. Völlig indiskutabel für eine Selbstnutzung.

    Du kannst die Miete Deiner abgewohnten alten Bude nicht mit der Miete einer neuen Wohnung vergleichen. Der Kaufpreis der neuen Wohnung ist nicht 88x die Jahresmiete dieser Wohnung…


    Wenn jemandem eine Wohnung gehört, ergeben sich noch andere Möglichkeiten als die schnöde Vermietung:


    Sofern keine Verordnung dagegen spricht (oder man macht das illegal), wird gern tageweise an Touristen oder Geschäftsleute vermietet.


    Ich kenne hier jemand, der ein Haus saniert hat. Pro Etage 2 Wohnungen, und eine Abstellkammer. Die 3 Abstellkammern (je 12m2 groß) sind jetzt hochwertig saniert, und werden über z.B. AirBnB tageweise vermietet. Er verlangt mindestens 49€/ maximal 79€ pro Tag + Reinigung + AirBnB-Gebühr. Monatlich für seine 3 Abstellkammern insgesamt ca. 5000€. Das ist vermutlich ähnlich viel, wie er für die 6 Wohnungen bekommt…

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