Was geht euch auf den Keks?

  • Bist du dir wirklich sicher?

    100%.

    Gegen Corona geimpft bin ich nicht. Long Covac ist somit ausgeschlossen.


    Update: Ich hätte dazu schreiben sollen, dass ich mit long Covac Impfschäden meine.

    Meine Wortschöpfung ist nicht besonders kreativ, aber eigentlich in dem Zusammenhang intellektuell zugänglich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Truthahn ()

  • Ruhig Blut!

    Das klärt sich! So schlimm die abgebrannte Bude auch ist.

    Hier haben wir nun mal einen echten Notfall. Und auch da gibt es zuständige Leute. Die Gemeinde (Land-, Kreis-, Stadtverwaltung) kümmert sich. Die haben extra dafür ausgebildete Leute, die das Hauptberuflich machen.

    Bei einem abgebrannten Wohnhaus, kommen die sogar (in der Regel) von alleine auf dich zu.

    Die Gemeinde muss auch vorübergehenden Wohnraum für solche Zwecke vorhalten.

    Sag das mal den Menschen im Ahrtal:

    Wo bleibt die Hilfe? Wut und Verzweiflung bei Flutopfern im Ahrtal


    Das war ein plötzlich eingetretener echter Notfall.

  • Sag das mal den Menschen im Ahrtal:

    Wo bleibt die Hilfe? Wut und Verzweiflung bei Flutopfern im Ahrtal


    Das war ein plötzlich eingetretener echter Notfall.

    Das stimmt zwar, ist aber eben nicht die Regel. Viel häufiger Brennt in Deutschland ein Haus oder eine Wohnung aus.

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  • Sag das mal den Menschen im Ahrtal:

    Warum?

    Das ist doch wieder ein ganz anderes Thema.


    Da geht es auch nicht nur um Hilfe. Manche wollen vollständigen Schadenersatz, manche sogar mehr.

    Von den Leuten in deinem Artikel ist bestimmt keiner Obdachlos oder lebt von Nahrung aus der Mülltonne oder ist in Lumpen gekleidet. Denen wurde schon geholfen.


    Notfall und Schadenersatz sollte man nicht vermengen.


    Das war ein plötzlich eingetretener echter Notfall.

    Nein.

    Das war eher eine Naturkatastrophe. Und es wird nicht die Letzte gewesen sein.

    In meinem Beitrag habe ich nicht von Naturkatastrophen gesprochen.


    Ehe das Problem jetzt noch weiter aufgebauscht und verwässert wird, steige ich hier aus.

  • Warum?

    Dazu ist die Sache versicherungstechnisch anders gelagert.

    Hochwasser ist nur über eine Elementarschadensversicherung versichert die Vielerorts gar nicht, oder nur zu horrenden Prämien zu bekommen ist.

    Ein Brand ist über Gebäude- und Hausratversicherung (die überall zu vertretbatren Preisen zu bekommen sind) versicherbar, wer das nicht tut sollte so flüssig sein das dann aus der Portokasse zu bezahlen.

    Von daher ist nach einem Hausbrand erstmal nur eine Überbrückung für eine neue Grundausstattung mit Kleidung und ggf. Wohnungseinrichtung (sofern sich schnell eine neue dauerhafte Bleibe finde) bis der Schaden über die Versicherung reguliert ist notwendig während man nach einem Hochwasserschaden i.d.R. komplett auf dem Schaden sitzen bleibt.

  • Ihr habt zwar recht, aber ich wollte auf das hier hinaus:

    "Hier haben wir nun mal einen echten Notfall. Und auch da gibt es zuständige Leute. Die Gemeinde (Land-, Kreis-, Stadtverwaltung) kümmert sich. Die haben extra dafür ausgebildete Leute, die das Hauptberuflich machen."


    Wenn die zahlreichen freiwilligen Helfer nicht gewesen wären, hätten die Betroffenen nicht viel Hilfe gehabt. Und die dorthin reisenden Politiker haben alle von "schneller und unbürokratischer Hilfe" gesprochen, kannten aber wohl die rechtlich komplizierte Situation überhaupt nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Selbst private Hilfsorganisationen durften einen Großteil der Spenden deshalb nicht auszahlen.

    Hier ein Artikel des SWR zu den Hintergründen: https://www.swr.de/report/nach…233454/1pyxtze/index.html


    Dieser lahma*****e typisch deutsch Bürokratismus geht mir auf den Keks, womit wir wieder beim Thema diese Threads wären. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

  • während man nach einem Hochwasserschaden i.d.R. komplett auf dem Schaden sitzen bleibt.

    Klingt zwar in den Augen vieler hier (welche ein Vollkasko-Leben durch den Staat erwarten) blöd, aber: Wie wäre es mit Eigenverantwortung?


    Wenn jemand das billige und nicht gegen Hochwasser versicherbare Grundstück im Überschwemmungsgebiet kauft oder erbt, muss derjenige eben genug Geld auf die hohe Kante legen, um Schäden selber zu zahlen.

  • Heute haben ja auch viele "Hunger auf Pizza", obwohl sie vor wenigen Stunden gefrühstückt haben, wohlgenährt sind und eigentlich Appetit spüren und auch meinen.

    Kaum jemand weiß heute wirklich, was Hunger ist. Sie haben also keinen Hunger, wissen es nur nicht. ;-)

    Oder mal zwei Wochen kompletter Essensentzug als Strafe. ;)

    (Hatte ich öfters mal, so mit 12 oder 13 J.)

  • Klingt zwar in den Augen vieler hier (welche ein Vollkasko-Leben durch den Staat erwarten) blöd, aber: Wie wäre es mit Eigenverantwortung?

    Ist es ja, wer da wohnt muss mit dem Risiko leben,

    Da die politischen Katastrophentouristen umfangreiche Hilfen zugesagt habern ist es allerdings nicht ganz unverständlich dass die Menschen dort auch Hilfe erwarten.

  • Mir gehen zwei miteinander interagierende Vollsperrungen auf den Keks.

    Die Alternative wäre nämlich zu Fuß gehen, was bei der Entfernung keine Option ist.

    Zurück in die Zukunft - Vom NOKIA 808 Pureview übers iPhone X zum 15 Pro MAX :):thumbup:

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