Was geht euch auf den Keks?

  • ...

    Wenn man schon unbedingt gendern will, könnte man meinetwegen Zustellungsmitarbeitende sagen. Das sieht dann zumindest auf den ersten Blick wie ein normales Wort auf...

    Schönes Zitat von Jürgen von der Lippe gestern: Studierende sitzen im Hörsaal, Studenten sitzen in Auerbachs Keller :D

    Das Problem, die Verlaufsform ist eine Beschreibung der aktuell ausgeführten Aktivität. Wenn ich Zustellungsmitarbeitende suche schließt das alle aus die gerade nicht dieser Tätigkeit nachgehen.

    Warum nicht ganz neutral und grammatisch korrekt den Plural verwenden, "Angestellte in der Paket/ Briefzustellullung" "wir bieten Arbeitsplätze in der Paktezustellung?

  • Auf tagesschau.de steht gerade eine Titelzeile:


    "Nur eine von sechs Studierenden nutzt BaföG"


    Dass damit auch männliche und diverse und nicht nur Mitglieder_innen gemeint sind, liest man erst im Text... :rolleyes:


    Lustig ist ja auch das Wort "Gästin", das ich neulich bei Planet Wissen aufgeschnappt habe. Fände ich ja noch halbwegs logisch, aber laut Duden hat man wohl vor 100 Jahren schonmal versucht, das durchzusetzen, hat sich dann aber nicht durchgesetzt...

    🎖️ Inoffizieller TT-Klugscheißer und Allesbesserwisser 🎖️

  • Ich finde es auch nicht wirklich schön aber zumindest besser als Doppelpunkte mitten im Wort die einem schon aus mehreren Metern ins Auge stechen ohne das man den Text überhaupt gelesen hat.

    "Post:bot" ist halt einfach besonders "schlimm" bzw. völlig daneben, weil der männliche Postbote nun mal kein Postbot :S ist.


    Warum nicht wie bisher Postbote/Postbotin oder meinetwegen auch in umgekehrter Reihenfolge?

    Dual-SIM: 1. Standard: fraenk, 2. mehrere (auf 9esim V2): u.a. GMX FreePhone | satellite

  • Aber vielleicht hast du ja den Gedanken, das es eine gute Idee sei, auf diesem Wege kranke, und damit (im wirtschaftliche Sinne) nutzlose Menschen effektiv (weitestgehend) von der Gesundheitsversorgung abzuscheiden?

    Ganz ganz dünnes Eis.


    Schauen wir doch einfach, wie es sich entwickelt. Jedenfalls wird dem Diebstahl von Blanko-Rezepten so ein Riegel vorgeschoben. Und dies scheint bestimmten Gegenden ein Problem zu sein.


    In Österreich scheint das eRezept zumindest nicht zu den in Deutschland an die Wand gemalten Untergangsszenarien geführt zu haben. Man hätte ggf. sogar deren System übernehmen können, was aber vermutlich zu unkompliziert gewesen wäre. Ähnlich wie bei der Corona-App.


    Wie siehst du denn die Ausgrenzung von Nicht-Smartphonenutzern durch die nur noch elektronische BahnCard? Kommen da auch gleich Euthanasiegedanken? Falls ja, wäre eine Therapie anzuraten.

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