Was geht euch auf den Keks?

  • Auf die 21.300€ bzw. 22.200€ komme ich ganz einfach indem ich die 801€ Freibetrag für Kapitalerträge …

    Suche danach oder nach Sparerpauschbetrag.


    Zeigt aber eins ganz genau: Du hast nichts auf Kante liegen.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • gerade News zum Flughafenstreik, Beschreibung der Taetigkeit des Bodenpersonales "...und machen u.a. die Flugzeuge innen sauber" - autsch, so weit geht der Genderwahn schon, war mein erster Gedanke...

    Im Lidl habe ich übrigens neulich Hähncheninnenfilet gesehen ;)

  • Und wenns um langfristigere Rendite geht: Aktien...

    Da bin ich ganz bei dir! :thumbup:


    Aber: Man kann ja nicht einach jeden Monat drei, vier Aktien kaufen, denn das wäre ja wegen der Ordergebühren ja der Ruin. Je nach Depotkonditonen sollte jeder Trade schon mindestens so 2K besser 5K umfassen.

    Und gerade am Anfang will man ja kein einseitges Depot haben, sondern dann reden wir vielleicht über 5K für einen Fond und jeweils 3K für zwei verschiedene Einzelwerte also zusammen 11K.

    Aber die muss man sich ja erstmal zusammensparen. Und da sehe ich den Sinn des Tagesgeldkontos.

    Also erstmal mindestens 15K auf dem Tagesgeldkonto sparen, dann wenn die Zeiten halbwegs günstig sind z.B. für 11K nen Fond und zwei Einzelwerte kaufen, sobald das Tagesgeldkonto wieder zweistellig wird, kann man sich dann wieder Gedanken um das nächste Investment machen,


    Und was soll an Aktien nun umständlich sein? Sparplan?

    Sparpläne haben sicher ihre Berechtigung, aber finde die sind eher etwas für Leute sie wirklich sehr langfristig - Schlagwort Altersvorsorge - denken. Da sind Sparpläne eine wirklich gute Sache bei der man sich nicht viele Gedenken machen muss.


    Aber wenn man nicht nur ans Alter denkt, sondern auch solange man noch halbwegs jung ist etwas haben möchte, braucht es eine viel flexiblere und auch offensivere Vermögensaufbaustrategie. Bei der man schon am Anfang dadurch ein bisschen optimiert, in dem man möglichst zu idealen Zeitpunkten einsteigt. Und später dann auch auch etwas riskantere Derivate mitreinnehmen kann.

  • Ja so ein Quatsch. Wer mit Tagesgeld einen Vermögensaufbau vornehmen will, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Da fehlts doch grob an finanzieller Intelligenz.

    ...

    P.S. Aktien scheppern grad richtig fett.

    danke fuer die Beleidigung - es gibt aber noch Argumente jenseits eines begrenzten AktienAktionAktion-Horizontes:


    Bei Tagesgeld geht es nie, nie, nie um Vermögensaufbau, sondern um kurzfristige Liquidität. Darf man gerne anders sehen, aber dann bekommt man eben die Note 6 in Finanzbildung.

    aber auch hier widerspreche ich dem "nie, nie, nie" entschieden - wer eine gewisse Sicherheit (vs. Aktien u.ae.) und Liquiditaet haben will, hat wenig Auswahl - lieber 6 Monate Zinsgarantie zu 4% (bei taeglicher Verfuegbarkeit) als 3% Festgeld ueber 6 Monate :)


    Wenn dazu dann noch ein moeglicher Liquiditaetsbedarf besteht, ist das momentan wichtiger als vor 1-2 Jahren, da war der Unterschied zur Finanzierung quasi null und man haette 'zwischenfinanzieren' koennen; heute ist die Schere etwas weiter auseinander...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • danke fuer die Beleidigung - es gibt aber noch Argumente jenseits eines begrenzten AktienAktionAktion-Horizontes:

    Manche können eben nicht anders. Dafür bietet das Forum eine Ignore-Funktion.

    wer eine gewisse Sicherheit (vs. Aktien u.ae.) und Liquiditaet haben will, hat wenig Auswahl - lieber 6 Monate Zinsgarantie zu 4% (bei taeglicher Verfuegbarkeit) als 3% Festgeld ueber 6 Monate :)

    Aktien und das Börsencasino im goßen und ganzen sind was für Spielernaturen. Mit Geld spielt man aber nicht, zumindest nicht mit dem eigenen.

  • aber auch hier widerspreche ich dem "nie, nie, nie" entschieden - wer eine gewisse Sicherheit (vs. Aktien u.ae.) und Liquiditaet haben will, hat wenig Auswahl - lieber 6 Monate Zinsgarantie zu 4% (bei taeglicher Verfuegbarkeit) als 3% Festgeld ueber 6 Monate :)


    Wenn dazu dann noch ein moeglicher Liquiditaetsbedarf besteht, ist das momentan wichtiger als vor 1-2 Jahren, da war der Unterschied zur Finanzierung quasi null und man haette 'zwischenfinanzieren' koennen; heute ist die Schere etwas weiter auseinander...

    Hm, du hast mir aber inhaltlich gar nicht widersprochen? :/


    Sicherheit und Liquidität - dafür nutze ich Tagesgeld wie gesagt auch. Bringt aber eben keine nennenswerte Realrendite. Daher mehrt die Rendite auch nicht das Vermögen.

    Aktien und das Börsencasino im goßen und ganzen sind was für Spielernaturen. Mit Geld spielt man aber nicht, zumindest nicht mit dem eigenen.

    Das was Martyn beschreibt ist tatsächlich nah am Casino dran. Vernünftiges investieren hingegen nicht. Das, was Martyn beschreibt, ist spekulieren.

    Einmal editiert, zuletzt von rasputin ()

  • Das was Martyn beschreibt ist tatsächlich nah am Casino dran. Vernünftiges investieren hingegen nicht.

    Klar können Aktien gute Gewinne bringen... könnnen..., müssen aber nicht. In den USA, wo es keine gesetzliche Altersvorsorge wie bei uns gibt ist privater Aktienbesitz wohl sehr verbreitet. Die Lehmann-Pleite und das Börsenbeben das daraufhin folgte hat Millionen US-Amerikaner ihrer Altersvorsorge beraubt. Lange rede, kurzer Sinn: Ich stelle grundsätzlich in Frage ob Börsencasino (also "Wert"papiere und "vernünftiges investieren") überhaupt in Einklang zu bringen sind. Wer sein Geld auf Festgeld- und Tagesgeldkonten anstatt Aktien hat, schläft definitiv ruhiger.

  • Klar können Aktien gute Gewinne bringen... könnnen..., müssen aber nicht. In den USA, wo es keine gesetzliche Altersvorsorge wie bei uns gibt ist privater Aktienbesitz wohl sehr verbreitet. Die Lehmann-Pleite und das Börsenbeben das daraufhin folgte hat Millionen US-Amerikaner ihrer Altersvorsorge beraubt. Lange rede, kurzer Sinn: Ich stelle grundsätzlich in Frage ob Börsencasino (also "Wert"papiere und "vernünftiges investieren") überhaupt in Einklang zu bringen sind. Wer sein Geld auf Festgeld- und Tagesgeldkonten anstatt Aktien hat, schläft definitiv ruhiger.

    Die tatsächlichen, „handfesten“ Gewinne werden eben in der Realwirtschaft erwirtschaftet. Eine Möglichkeit daran teilzuhaben, sind eben Aktien. Hierüber kann man sich einfach und niedrigschwellig an Unternehmen beteiligen.


    Wer nur mit Geld auf dem Sparbuch ruhig schlafen kann, der soll das eben so machen. Dann aber bitte nicht wundern, wenn man richt vom Fleck kommt.


    Das „Beispiel“ der verlorenen Altersvorsorge hast du schon mehrfach ins Spiel gebracht. Nach allem was ich dazu gefunden habe, verloren in erster Linie diejenigen ihr Geld, die nach Martyns Prinzip mit dem Geld spekuliert haben (sicherlich oft genug ohne sich dessen bewusst zu sein).

  • Wer nur mit Geld auf dem Sparbuch ruhig schlafen kann, der soll das eben so machen. Dann aber bitte nicht wundern, wenn man richt vom Fleck kommt.

    Wer nicht richtig vom Fleck kommt steht am Ende immer noch besser da als der, der alles verliert und wieder bei Null anfangen muss, siehe Beispiel im letzten Posting. "Wert"papiere sind immer eine Risikoanlage. Das kann, wie jedes Risiko, gut ausgehen. Es gibt aber keine Garantie darauf. Ich meine, schau dir mal nur an wie die Börsenkurse nach Beginn des Ukrainekrieges fast 1 1/2 Jahre nachgegeben haben. Ich will gar nicht wissen was da an Vermögenswerten pulverisiert wurde.

  • Wer nicht richtig vom Fleck kommt steht am Ende immer noch besser da als der, der alles verliert und wieder bei Null anfangen muss, siehe Beispiel im letzten Posting. "Wert"papiere sind immer eine Risikoanlage. Das kann, wie jedes Risiko, gut ausgehen. Es gibt aber keine Garantie darauf. Ich meine, schau dir mal nur an wie die Börsenkurse nach Beginn des Ukrainekrieges fast 1 1/2 Jahre nachgegeben haben. Ich will gar nicht wissen was da an Vermögenswerten pulverisiert wurde.

    Ich schaue:



    Das ist ein weltweiter Index. 1. ist die Corona Pandemie, 2. der Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine. Wie man da alles verloren haben soll, ist mir ein Rätsel. Investieren und spekulieren sind nicht dasselbe. Als Investor ist das Vermögen heute größer als vor der Corona Pandemie und größer als vor dem Krieg in der Ukraine (und das sind „nur“ die Kurse, exklusive Dividenden). Als Spekulant mag das freilich anders aussehen. Ich schlafe auch ruhig, wenn die Kurse zwischendurch mal sinken - das tun sie immer wieder. Meist bekomme ich das gar nicht im Detail mit - ist mir aber auch egal. Auch der Wert meines Hauses ist in den letzten zwei, drei Jahren sicherlich gesunken. Da gibt es nur keinen so transparenten Markt. Auch das ist mir jedoch ziemlich egal, ich will in dem Haus schließlich leben und es gar nicht verkaufen.


    Mit einem gebe ich dir völlig Recht: es gibt keine Garantie. Die gibt es nie und nirgendwo unbeschränkt (sondern immer nur unter Bedingungen). Auch die Garantie eines Autoherstellers bringt dir nur unter (u.a.) der Voraussetzung etwas, dass es diesen noch gibt.

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