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  • Ob Russland, nach dem sie ihr Waffenarsenal wieder aufgefüllt haben, im Falle eines erneuten Angriffes seine Truppen 30 oder 100 km hinter der Grenze zusammenzieht, macht eigentlich keinen Unterschied.

    Wenn Sie es innerhalb der Reichweite moderner ATACMS Raketen tun, aber selbst über keine vergleichbare Raketen verfügen ist es schon ein Unterschied. Also DMZ und strenge Waffenkontrollen damit sie nie wieder geltende Vereinbarungen brechen ist unabdingbar. Die werden natürlich versuchen zu trixen und lügen, aber heutzutage kann man nichts mehr verbergen, also wird ein solcher Versuch nicht unbemerkt bleiben. Dann sollte die Weltgemeinschaft über eine rote Karte verfügen, die in solchen Fällen gezogen werden kann um die Russen von der Idee eines Angriffs abbringt. Wie sie aussieht ist jetzt die Frage.

  • Die Vetomächte sind diesbezüglich unangreifbar und für eine Reform der UNO bzw. des Sicherheitsrates sehe ich zu unseren Lebzeiten keine Chance mehr.

    Galaxy A53, WinSIM, GMX-Freephone(D2)

  • Und die Schweizer Bürger sind damit sehr, sehr gut gefahren (Wohlstand, keine 2 Weltkriege, kein Währungsschnitt in den letzten Jahrhunderten,…).

    Selbstverständlich ist das schweizer Modell (auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen) eine Weile gut gegangen. Eine Garantie dafür dass es weiterhin gut geht, ist das natürlich nicht. Im Falle eines hoffentlich nie eintretenden dritten Weltkrieges, einem nuklearen Winter, und einem radioaktiv verseuchten Europa, ist es eh völlig egal, ob die Schweiz neutral ist oder nicht. Sie wird, anders als in den beiden Weltkriegen zuvor, mit untergehen. Von daher könnten sie auch endlich mal Farbe bekennen. Das wäre anständiger und ehrlicher, als weiterhin den russischen Oligarchen den Hof zu machen.

  • Neutralität ist in der Schweiz gesetzlich vorgeschrieben (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neutralit%C3%A4t_der_Schweiz ).


    Und die Schweizer Bürger sind damit sehr, sehr gut gefahren (Wohlstand, keine 2 Weltkriege, kein Währungsschnitt in den letzten Jahrhunderten,…).

    Mit Nazi-Gold und dem Geld von Steuerhinterziehern, Mafiosi und Oligarchen lässt sich gut wirtschaften, ja. Aber die Schweiz kann sich nur diese "Neutralität" nur erlauben, weil es von Nicht-Schmarotzer-Staaten wie Frankreich, Deutschland und Italien umgeben ist.

  • Selbstverständlich ist das schweizer Modell (auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen) eine Weile gut gegangen.


    Mit Nazi-Gold und dem Geld von Steuerhinterziehern, Mafiosi und Oligarchen lässt sich gut wirtschaften, ja.

    Inhaltlich bewerte ich Eure Kommentare nicht.

    Aber schön, dass Ihr beide bestätigt, dass die Schweizer Regierungen in den letzten Jahrhunderten zu 100% für die Schweizer Menschen gearbeitet haben und arbeiten.

    Genau das ist deren Job, nichts anderes.


    Übrigens hat jeder gediente Schweizer sein Sturmgewehr griffbereit zu hause, und jeder vom Kind bis zum Senior hat hat im Luftschutzbunker Platz.

  • Inhaltlich bewerte ich Eure Kommentare nicht.

    Aber schön, dass Ihr beide bestätigt, dass die Schweizer Regierungen in den letzten Jahrhunderten zu 100% für die Schweizer Menschen gearbeitet haben und arbeiten.

    Genau das ist deren Job, nichts anderes.


    Übrigens hat jeder gediente Schweizer sein Sturmgewehr griffbereit zu hause, und jeder vom Kind bis zum Senior hat hat im Luftschutzbunker Platz.

    Du hast vollkommen recht!


    Aber - es gibt nun einmal eine Weltgemeinschaft und Wertegemeinschaft, und zu sagen man sei "neutral" ist in diesem Fall kriminell. Mich wundert es eher, dass so viele Europäische Länder da die Fresse halten, und keinen Druck machen.


    Die Schweiz schert aus dem eher westliche Wertesystem - das sie selbst sehr positiv für sich nutzt, aus, so scheisse das System auch selbst oft zu den Menschen ist.


    Ich denke, das wird in Zukunft nicht mehr gehen, und der Schweiz auch jetzt schon sehr nachhängen. Die Schweiz wird einfach abgehängt werden. Das könnte einer der Gründe sein, warum man von westlichen Politikern kaum etwas hört. Zumal die Schweiz militärisch auch unbedeutend ist, natürlich.


    Sollten - sollten - so Länder wie China, Indien, rus (?) bzw. der asiatische Raum irgendwann mal wirtschaftlich am Drücker sein, hat sich das Konzept Schweiz überholt, man braucht sie nicht.

  • Ohne die Erdgas-EUR wird das Auffüllen hoffentlich lang genug dauern, dass das Putin nicht mehr erlebt.

    Ich glaube aktuell hat der in Russland mehr ein Resourcen- als Geldproblem.

    Indien und China kaufen auch weiter fleißig Öl und andere Rohstoffe, auch wenn das EU und US Embargo seine Preise drückt, finanziell sitzt der so schnell nicht auf dem Trockenen, und Rubel kann er zu Not ja beliebig drucken.

  • Was er verschweigt ist natürlich, dass die Waffenlieferungen der einzige Garant für den Fortbestand der Ukraine sind. Wenn diese eingestellt werden, erzielt Russland und Putin in kürzester Zeit einen Siegfrieden, der jegliche Verhandlungen überflüssig macht. Die Waffenlieferungen sind, so traurig es ist, der einzige Weg. Erst wenn Putin klar wird dass er militärisch nicht gewinnen kann, gibt es eine Chance den Krieg auf dem Weg der Diplomatie zu beenden. Bis dorthin müssen wir die Ukraine unterstützen.

    Im Bezug auf "Wenn diese eingestellt werden, erzielt Russland und Putin in kürzester Zeit einen Siegfrieden, der jegliche Verhandlungen überflüssig macht." hast du natürlich absolut recht! Das wäre wirklich defacto die bedinungslose Kapitulation der Ukraine und des Westens.

    Aber: Aber wenn die Ukraine und die "Ami-Jünger" fordern das man erst mit Russland verhandelt sobald Russland nicht nur die komplette Ukraine inklusive Krim verlassen hat sondern auch noch Putin abgesetzt und nach Den Haag ausgliefert hat, dann ist das genau das Gleiche! Nur umgekehrt. Denn worüber sollte das Russland noch verhandeln wenn es defacto schon bedinungslos kapituliert hätte?

    Oder so siehst du da einen Unterschied?

    Von sich gegenseitig die das Maximale, das die bedinungslose Kapitulation des jeweiligen Gegners zu fordern bringt uns nicht weiter. Deshalb brauchen wir Verhandlungen im Status Quo wo man einen für beide Seiten tragbaren Kompromiss findet.

    Russland zieht sich zurück, es werden die Grenzen von 2013 wiederhergestellt, es gibt eine 30km breite demilitarisierte Pufferzone in Russland, Putin fickt sich ins Knie.

    Feddich.

    Das fällt genaus unter dem Punkt unrealistische Maximalforderung denn das wäre defacto die bedinungslose Kapitulation Russlands? Warum sollte Russland das tun solange Moskau noch intakt ist und man noch Atomwaffen hat?


    Frieden kann es nur mit einem Kompromiss geben der für beide Parteien tragbar ist und keine der beteiligten Parteien demütigt.

    Natürlich müssen die früheren Grenzen wiederhergestellt werden, die genauen Details ob auf alles Territorium sofort zurück gegeben werden soll oder ein Teil erst in ein paar Jahren nach Abstimmung muss man in den Verhandlungen klären.


    Eine demilitarisierte Zone wäre für den Fall eines Nato-Beitritts der Ukraine sinnvoll, als Garantie für Russland. Dann aber natürlich in der Ukraine, z.B. östlich des Dnepr.

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