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  • Die Tragweite kann keiner abschätzen, da gebe ich dir Recht. Aber wie wäre denn die Alternative? Daneben stehen und zuschauen? Selbst in die Kriegshandlungen eingreifen? Ich finde das Vorgehen angemessen und besser als meine genannten Alternativen.

    Als Vorteil sehe ich, das ein sehr großer Teil der westlichen Welt, aber auch viele andere Länder das ebenso so sehen und gemeinsam handeln. Der entstehende (wirtschaftliche) Schaden ist dadurch bei Russland am größten und m. E. am wirkungsvollsten. Der beste Hebel den wir haben.

    Völlig im Blindflug ist man mit den Sanktionen aber dennoch nicht, schließlich haben wir in den letzten Jahren durchaus Erfahrung gesammelt. Man denke bspw. an die Sanktionen durch die Besetzung der Krim. https://www.ifo.de/publikation…anktionen-auf-unternehmen

  • Und wer annimmt, solche Maßnahmen seien eine Einbahnstraße, der irrt einfach. Enteignungen/Sanktionen von russischer Seite sind nur eine der logischen Folgen. Lediglich bei Ländern, denen solche Möglichkeiten fehlen (etwa Nordkorea) sind die Folgen von Sanktionen abschätzbar. In allen anderen Fällen beginnt eine gegenseitige Eskalation von Folgen, deren Tragweite vorher niemand abschätzen kann.


    Ergänzung

    Hier eine Auswahl russischer Gegensanktionen, zu denen auch ein gesetzliches Verbot gilt, Forderungen gegenüber westlichen Gläubigern zu begleichen. Sanktionen führen zu Gegensanktionen... zu Gegensanktionen...

    Putin hätte seinen Krieg auch einfach sein lassen können. Dann müssten wir uns über diese Sanktions- und Eskalationsspirale jetzt nicht unterhalten. Er hat das letztlich völlig freiwillig, und wissentlich was da auf ihn zukommt, in Gang gesetzt, und niemand anderes.

  • Er dachte, das sei im Handstreich erledigt, wie damals bei der Krim. Jetzt gibt es keinen gesichtswahrenden Ausweg mehr für ihn.

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  • Er dachte, das sei im Handstreich erledigt, wie damals bei der Krim. Jetzt gibt es keinen gesichtswahrenden Ausweg mehr für ihn.

    Angeblich wurde Putin vom Geheimdienst FSB, möglicherweise aus Angst Putin zu widersprechen, völlig falsch beraten. Ob das stimmt? Keiner weiß es, aber es würde ziemlich gut zum aktuellen Lagebild passen.


  • Der versehentlich online gestellte Kommentar der Agentur Nowosti, der den Sieg nach 2 Tagen Krieg feiert, spricht dafür.

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  • Der versehentlich online gestellte Kommentar ...

    Zumal zeigt er den Größenwahn von Putin.

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  • Putin hätte seinen Krieg auch einfach sein lassen können. Dann müssten wir uns über diese Sanktions- und Eskalationsspirale jetzt nicht unterhalten.

    Ebenso hätte die NATO nicht darauf beharren müssen, die Ukraine in die NATO aufnehmen zu wollen. Dann wäre jeder Kriegsgrund entfallen, Personen- und Sachschäden wären nicht entstanden.


    Letzlich genau das Ergebnis, auf das es hinauszulaufen scheint. Aber die Betonköpfe (auf beiden Seiten) mussten ja erst einmal Krieg führen. Schließlich war die Existenzberechtigung der NATO in Frage gestellt worden. Durch ein Scharmützel auf Kosten anderer ist deren Notwendigkeit nun scheinbar belegt.


    Edit:

    Eine bloße Sicherheitsgarantie der NATO für die Ukraine ohne deren explizite Mitgliedschaft (wie sie etwa für Israel besteht) hätte es aus meiner Sicht auch getan. Und alle wären zufrieden gewesen - oder sagen wie lieber alle, die nicht gezielt nach einer Konfrontation suchen.

  • Ebenso hätte die NATO nicht darauf beharren müssen, die Ukraine in die NATO aufnehmen zu wollen.

    Wie oft noch haben führende Politiker vor dem Krieg gesagt dass die Aufnahme der Ukraine in die NATO gegenwärtig gar kein Thema ist, da sie nicht mal Grundvoraussetzungen erfüllt? Eine davon ist, dass sie frei von territorialen Konflikten ist. Das steht so sogar in der NATO-Charta, und das sollte man auch in Russland gewusst haben.

    Dann wäre jeder Kriegsgrund entfallen, Personen- und Sachschäden wären nicht entstanden.

    Der Kriegsgrund war Putins Traum von einem großrussischen Reich. Das kann in der irrtümlich veröffentlichten Siegesmeldung zu deutlich ablesen. Der Krieg wäre also so oder so gekommen. Die NATO hat damit nicht das geringste zu tun.

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