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  • Die Erfahrung zeigt, je mehr man Privatleuten Aktien unterjubeln will, desto dichter ist der nächste Crash, und zur Zeit ist man mal wieder sehr aktiv darin....

    Deshalb sag ich ja, Indexfonds, und mit dem Berufseinstieg anfangen und kontinuierlich anlegen. Dann gleichen sich Dellen aus und die Gessamttendenz ist steigend, Wie du am Dow siehst hätten selbst Indexsparer die 1925 angefangen haben trotz der Weltwirtschaftskrise kein Geld verloren. wenn sie nicht gezwungen waren zwischen 1930 und 1937 zu verkaufen.

  • Ich habe zumindest (scheinbar als einziger hier?) verstanden dass wir uns über Risikopapiere (ja, ich weiß, Wertpapiere klingt besser) unterhalten.

    Du brauchst weder Geld noch Zinsen, noch Wertpapiere, Du brauchst einen guten Therapeuten. Mental Illness . . .


    Geld macht auch glücklich, keine Frage. Weil es Sicherheit gibt.

    Vorher sollte man sich aber um seine Gesundheit kümmern, dazu gehören Geist und Körper.

    Und Natur.

  • Letzter Satz für mich hier zu dem Thematik. Ich betrachte das Börsengeschehen wie Pilze im Wald. Wer nicht weiß was er da mitnimmt, muss mit heftigen Problemen rechnen, siehe Beispiel T-Aktie. Daher lasse ich lieber die Finger davon. Ende der Durchsage.

  • Letzter Satz für mich hier zu dem Thematik. Ich betrachte das Börsengeschehen wie Pilze im Wald. Wer nicht weiß was er da mitnimmt, muss mit heftigen Problemen rechnen, siehe Beispiel T-Aktie. Daher lasse ich lieber die Finger davon. Ende der Durchsage.

    Ich sag ja: du hast nix verstanden. Dein Beispiel einer Einzelaktie untermauert das. Meine Eltern haben damals auch die Telekom Aktie gekauft. Reichlich dämlich, aber sie hatten eben keine Ahnung. Aber natürlich haben sie nicht ihr gesamtes Vermögen dort rein gesteckt. Wer sein gesamtes Vermögen in eine Einzelaktie steckt, ist mindestens völlig ahnungslos.


    Natürlich sind Aktien und auch ETFs risikobehaftet. Sonst gäbe es auch keine Chance auf eine Realrendite. Breit gestreut und über lange Zeiträume ist das Risiko nachweislich tragbar und erträglich.


    Warum sollte man auch für eine vollkommen risikofreie eine (reale) Rendite erhalten? Drum gibt es diese reale Rendite auch nicht für Geld auf dem Girokonto.


    Deine „Argumentation“ ist auch etwas grotesk. Einerseits beklagst du die Rendite, die Aktieninvestoren vereinnahmen - auf der anderen Seite sind Aktien für dich wie das Weihwasser für den Teufel. Was denn nun? Entscheide dich mal!

  • Übrigens: die Telekomaktie hatte anno 1996 einen Ausgabekurs von (umgerechnet) 14,57 €. Momentan steht sie bei 22,13 € (Plus 7,56 €). Hinzu kommen seither rund 15 € an Dividende über die gesamte Laufzeit, also in Summe ein Plus von rund 22 € pro Aktie. Das ist - insbesondere inflationsbereinigt - sicherlich keine Erfolgsgeschichte, aber dennoch weit von einem Totalverlust entfernt.

  • Letzter Satz für mich hier zu dem Thematik. Ich betrachte das Börsengeschehen wie Pilze im Wald. Wer nicht weiß was er da mitnimmt, muss mit heftigen Problemen rechnen, siehe Beispiel T-Aktie. Daher lasse ich lieber die Finger davon. Ende der Durchsage.

    Einzelaktien sind auch riskant, würde ich keinem Kleinanleger der nicht nur etwas zocken will empfehlen.

    Wer so wenig hat dass er gar nichts zurücklegen kann hat wirklich schlechte Karten, aber in der immer noch breiten Mitte sollten 50-100€ im Monat für einen Indexfonds möglich sein,

  • Einzelaktien sind auch riskant, würde ich keinem Kleinanleger der nicht nur etwas zocken will empfehlen.

    Wer so wenig hat dass er gar nichts zurücklegen kann hat wirklich schlechte Karten, aber in der immer noch breiten Mitte sollten 50-100€ im Monat für einen Indexfonds möglich sein,

    Richtig, das sollte man anhand der persönlichen Rahmenbedingungen und der Risikobereitschaft justieren.


    Persönlich schaue ich, dass der überwiegende Teil via ETF ganz langweilig in der „Welt AG“ steckt. Für den gelegentlichen Nervenkitzel und aus Spaß an der Freude habe ich aktuell (noch, es werden weniger) rund 30 Einzelaktien. Diese machen aber jeweils nur 0,x bis 2 Prozent meines gesamten Portfolios aus. Somit wäre auch die gleichzeitige Insolvenz mehrerer (oder gar aller) davon zwar nicht schön, aber problemlos verschmerzbar.


    Einziger Ausreißer ist BYD mit einem aktuell noch immer zweistelligen prozentualen Anteil am Portfolio. Das liegt aber einfach nur daran, dass BYD seit meinem Kauf so massiv gestiegen ist (auch nach den starken Korrekturen in den letzten Monaten, fast schon Jahren). Diese Anomalie im Portfolio trage ich mit Fassung ^^

  • Ich bin sehr froh, dass man in meiner Welt nicht ausschließlich von äußeren Umständen abhängig ist und ich in den letzten 19 Jahren ein sehr schönes Leben genießen konnte. Trotz aller widrigen Umstände (die es schon immer gab, nur medial weniger ausgeschlachtet) :)

    Boomer und Generation X haben da leicht reden, weil sie sich noch in den 90ern und frühen 00ern, Boomer auch schon in den 80ern ihren Wohlstand erarbeiten konnten, und auch beim aktuellen Einkommen aufgrund von langhähriger Berufserfahrung und oft sogar Führungsverantwortung immer noch ein gutes Einkommen hat, so das die äusseren Umstände wie generelle oder Mieten, Spritpreise, Flugpreise, etc. ihnen nicht mehr viel anhaben können. Eigenheimbesitz oder alte, günstige Mietverträge und ein hoher SF-Rabatt bei der KFZ-Versicherung kommen noch on top.

    Generation Y und Z sind aber erst währen der Krisen-Kaskade ins Erwerbsleben eingestiegen und weil eine Krise die vorherige Krise direkt abgelöst und hatten somit noch nie eine wirklich gut Zeit wo sie hätten Wohlstand aufbauen können. Und in der Karriereleiter sind sie auch noch nicht so hoch aufgestiegen, sondern müssen oft mit Gehältern auskommen die bei den heutigen Lebenshaltungskosten schon oft mehr oder weniger prekär sind.


    Generation Z könnte vielleich noch das Glück haben, das falls sich die Situation in den nächsten Jahren doch bessern sollte, das sie vielleicht doch noch etwas Wohlstand aufbauen kann, und ihn noch geniessen kann. Allerdings wurde Generation Z am allerstärksten und noch mehr als Generation Y vom Corona-Lockdown getroffen, weil sie um das Abschlussfeeling und ggf. Erstsemesterfeeling betrogen wurde, und es auch nie mehr nachholen kann.

    Für Generation Y wenn ich da so speziell etwa an die Jahrgänge 1986-1991 denke ist es allerdings so der so zu spät. Denn wie es aussieht kommen wir so schnell nicht aus dem Kriesenmodus raus, vielleicht ab so 2029/2030 aber auch dann würde es wohl mindestens 5-10 Jahre dauern bis man sich einen gewissen Wohlstand erarbeitet hätte. Und bis dahin gehört Generation Y dann zu den alten Säcken und Schachteln die eh nichts mehr davon hätte.


    Wer mit Einstieg ins Berufsleben jeden Monat 100€ in Indexfonds anlegt hat bis zur Rente eine ansehnliche Summe als zusätzliche Alterversorgung.

    Da würde ich dir sogar zustimmen das das so funktionieren würde! Aber: Das intressiert mich persönlich nicht wirklich und wäre für mich keinerlei Motivation.


    Sondern Motivation wäre es eher mit so 28...35 sein Traumauto fahren zu können und auch einige Reisen über die Grenzen Europas hinaus unternehmen zu können und mit so 35...40 sich Immobilieneigentum leisten zu können aber so das man maximal 50-60% finanzieren muss und trotzdem noch einie Liqiditätsreserve behalten kann das man keine grossen Abstriche beim Lebensstadard machen muss.


    Und das ist dann eben viel, viel, viel schwieriger weil es dafür entweder eine sehr hohe Sparrate oder sehr hohe Rendite bräuchte. :(

  • Boomer und Generation X haben da leicht reden, weil sie sich noch in den 90ern und frühen 00ern, Boomer auch schon in den 80ern ihren Wohlstand erarbeiten konnten, und auch beim aktuellen Einkommen aufgrund von langhähriger Berufserfahrung und oft sogar Führungsverantwortung immer noch ein gutes Einkommen hat, so das die äusseren Umstände wie generelle oder Mieten, Spritpreise, Flugpreise, etc. ihnen nicht mehr viel anhaben können. Eigenheimbesitz oder alte, günstige Mietverträge und ein hoher SF-Rabatt bei der KFZ-Versicherung kommen noch on top.

    Da du mich zitiert hast: in den 80ern bin ich im Kindergarten gewesen. In den 90ern war ich Schüler. In den 2000ern war ich Student (ohne Geld von Mama und Papa, ohne Bafög). Also nix mit „Boomer“ ^^ Reisen über die Grenzen Europas hinaus habe ich trotzdem in jungen Jahren gemacht.


    Im Krisenmodus (zumindest nachdem was du als das Leben ruinierende Krisen für ganze Generationen betrachtest) ist die Welt schon immer gewesen.

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