Der Börsen / Aktien Thread

  • Lustig ist insbesondere, dass im von dir verlinkten Artikel u.a. von einem Crash im November gefaselt wird.

    Es ist lediglich die Rede davon dass ein Analyst von einem Crash im November ausgegangen ist. Da sind aber noch ein paar mehr Aussagen von anderen Experten.

    Ein Crash gehört zur Volatilität dazu,

    Ja, aber man will nicht gerade dann einsteigen wenn viele Experten vor einem Crash warnen. Dann wartet man besser bis danach.

  • Oh Drama… ^^ „noch drastischer“ … „10-20 Prozent“

    Wenn du die Aussicht hättest, mit dem bestehenden Geld auf dem Tagesgeldkonto in 24 Monaten nominal 2% mehr zu haben, oder es in Wertpapiere zu stecken, und 10-20% weniger zu haben. Was würdest du tun?

  • Und auf seinen "Bankberater" kann sich der Normalo sicherlich nicht verlassen, das geht immer nach hinten los, da die eigene Produkte verkaufen, die sehr oft nach hinten losgehen. Selbst die Sparkassen.

    Das war doch „schon immer“ im so. Nur dass es früher viel weniger Möglichkeiten gab, sich selbst vernünftig zu informieren. Es war noch nie so leicht wie heute, sich in Finanzthemen selbst zu informieren.

    Deutschland ist Schlusslicht mit den 48%?

    Deutschland ist in etwa so weit vom Schlusslicht entfernt, wie es vom Spitzenplatz entfernt ist - nämlich im Mittelfeld in Europa: https://www.euronews.com/busin…lowest-pensions-in-europe?



    Beamte … on Top gibts noch Zuschüsse für die private Krankenversicherung.

    Kann man so sehen, wenn man es so sehen will. Dann müsste man aber auch so fair sein und sagen: „Gesetzlich Versicherte bekommen on top zu ihrem Gehalt auch noch die Hälfte ihrer Krankenversicherungsbeiträge vom Arbeitgeber finanziert“.

  • Wenn du die Aussicht hättest, mit dem bestehenden Geld auf dem Tagesgeldkonto in 24 Monaten nominal 2% mehr zu haben, oder es in Wertpapiere zu stecken, und 10-20% weniger zu haben. Was würdest du tun?

    Freilich Variante 2. Denn mich interessieren die Kurse in 12 und auch die Kurse in 24 Monaten nicht. Die Minus 10 - 20 Prozent (zu denen es vielleicht kommt) sind lediglich temporär. Die nominalen 2 Prozent auf dem Tagesgeldkonto sind hingegen gesicherter realer Verlust.


    Auf dem Tagesgeldkonto parke ich nur den „Notgroschen“. Ich habe doch kein Geld zu verschenken.


    Hingegen einer meiner ersten Sparpläne (Unternehmensanteile der Allianz, 50€ pro Monat) resultiert in mittlerweile über 10 Prozent Dividendenrendite pro Jahr. Zusätzlich zu den satt dreistelligen (in Prozent) Kursgewinnen. Was juckt mich da ein vielleicht- aber vielleicht auch nicht - demnächst eintretender temporärer Kursrückgang von 10, 20, 30 oder meinetwegen auch 50 Prozent? :)

  • Freilich Variante 2. Denn mich interessieren die Kurse in 12 und auch die Kurse in 24 Monaten nicht. Die Minus 10 - 20 Prozent (zu denen es vielleicht kommt) sind lediglich temporär. Die nominalen 2 Prozent auf dem Tagesgeldkonto sind hingegen gesicherter realer Verlust.

    Verstehe ich nicht. Einfaches Rechenbeispiel mit gedachten 10000€


    Tagesgeld nach 24 Monaten: 10200€

    Wertpapiere nach 24 Monaten unter der Annahme von 10 - 20% Verlust: 8000€ - 9000€


    Da schneidet das Tagesgeld doch klar besser ab.

  • Wenn du die Aussicht hättest, mit dem bestehenden Geld auf dem Tagesgeldkonto in 24 Monaten nominal 2% mehr zu haben, oder es in Wertpapiere zu stecken, und 10-20% weniger zu haben. Was würdest du tun?

    Aufgrund der Einfältigkeit muss man einfach nur lachen...


    Frei nach dem Motto: Jeder kann man Pech haben. Manche haben halt immer Pech. Muss dann wohl am Pech liegen, ooooder ;)


    Zum obigen Beispiel, es gab da mal eine nette Grafik...

    Mehrere Szenarien. Start waren immer 100 EUR. Sinngemäß:

    1) Kurs steigt auf 150 EUR -> lachender Smiley

    2) Kurs steigt auf 300 EUR, fällt dann aber wieder auf 200 EUR --> weinender Smiley

    3) Tagesgeld steigt auf fette 104 EUR, inflationbereinigt wären das weit weniger als 100 EUR, Einfältlinge feiern sich und knallen überhebliches Zeug raus...


    Gut, ich hoffe, dass es auch ohne Bild verständlich war, habe aber da meine Zweifel, da ja nicht mal der MSCI-Kursverlauf über 20 Jahre "ankommt".


    Und damit wären wir wieder bei "immer Pech" :D


    Eventuell helfen Bilder mehr, wenns schon mit einfacher Sprache nicht klappt:


    BCO.72a43ef4-310b-49c4-853c-f9ee2070b4ed.png

    Einmal editiert, zuletzt von lumpilump () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von lumpilump mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Reales Gegenbeispiel: Am 3. Dezember 2019 Betrag X bei quirion angelegt (80% Aktien/20% Anleihen) Ergebnis heute: +42,04%.

    o2 Mobile M Boost & Magenta Prepaid M 30 GB im iPhone 15 Pro.

  • Du hast die Zinsen falsch gerechnet. In deinem Beispiel wären es auf dem Tagesgeldkonto nach 24 Monaten „sogar“ 10.404 €


    Hingegen Unternehmensbeteiligungen bei Einstieg mit 10.000 € wären bei (theoretischem) Rückgang von 20 Prozent nach 24 Monaten 8.000 €, das stimmt. Aber nach 10 Jahren wären 15.000 bis 20.000 € realistisch. Beim Tagesgeld wären es hingegen 12.190 € nach 10 Jahren. Nach 20 Jahren Unternehmensbeteiligungen: knapp 40.000 €. Tagesgeld nach 20 Jahren: 14.859 €.


    Ich entscheide mich da (viel) lieber für die Vervierfachung nach 20 Jahren.


  • Reales Gegenbeispiel: Am 3. Dezember 2019 Betrag X bei quirion angelegt (80% Aktien/20% Anleihen) Ergebnis heute: +42,04%.

    Ja, schön, aber das geht am Thema vorbei. Wir reden von auf Tagesgeldkonto schlummerndem Geld, und von Analysten die vor einem Crash in den nächsten 12-24 Monaten warnen, nicht davon was in den letzten 6 Jahren war.


    Nach 20 Jahren Unternehmensbeteiligungen: knapp 40.000 €.

    Ich habe keine 20 Jahre mehr bis zur Rente, und einfach Angst an der Börse, sollte es wirklich zu einem großen Crash wie in der Weltwirtschaftskrise vor pi mal Daumen 100 Jahren kommen (manche Analysten sehen dafür Frühindikatoren), massiv Geld liegen zu lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Frank73 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ja, schön, aber das geht am Thema vorbei. Wir reden von auf Tagesgeldkonto schlummerndem Geld, und von Analysten die vor einem Crash in den nächsten 12-24 Monaten warnen, nicht davon was in den letzten 6 Jahren war.

    Analysten? Solche wie D.M. bei Wirecard?


    Ist doch okay, wenn du mit einem Tagesgeld besser schlafen kannst. Dagegen sagt doch auch keiner was.


    Aber dann lass dein Gejammer und den anderen Mist halt auch stecken. Das ist anstrengend, wenn man diese zur Schau getragene Unwissenheit hier auch noch lesen muss. Man kann ja gern auf die Verliererstraße abbiegen. Aber dann bitte nicht die Gewinner noch belehren wollen, dass diese auf dem falschen Weg sind, wenn die Fakten seit JAHRZEHNTEN (!!!) eine andere Sprache sprechen.


    Trotz aller Crashs... Viele Crashpropheten leben genau von den Voraussagen dessen gut, weil die ihren Shit unter die Leute bringen wollen. Bücher. YT, was auch immer. Aufmerksamkeit eben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!