Der 1&1 Netzausbau Thread

  • In Hamm (Ostenallee) verlegt 1&1 jetzt Glasfaser.


    https://www.wa.de/hamm/hamm-mi…erbegebiete-92879539.html

    Ja 550 Gewerbe und eventuell eine Handvoll Privatkunden. Ja danke 1u1…


    Dabei geht es nach Einschätzung der Stadt um eine Anbindung von Mobilfunkantennen für das 5G-Netz. 1&1 war dafür zuletzt in Bockum-Hövel tätig gewesen und hatte dort in einigen Straßen auch Glasfaseranschlüsse für Privatkunden in Aussicht gestellt.


    Zu den Plänen im Hammer Osten äußerte sich das Unternehmen auf WA-Anfrage nicht. Eine Sprecherin betonte dagegen das Engagement zur Breitbandversorgung von Gewerbegebieten. Die plant 1&1 demnach auf eigene Rechnung für mehr als 550 Unternehmen am Steigerring und „An den Fördertürmen“ auf dem Radbod-Gelände, „Auf dem Knuf“ in Heessen, am Obersten Kamp im Gewerbepark Rhynern und im Bahnhofsviertel.


    Wäre ja auch toll wenn man einen Mast einplant auch eventuell die Privatkunden mit anzuschließen aber nicht bei den Einsen. Man stellt es in Aussicht…


    Ist ja wie seiner mit mit dem Angebot an die, ganz Berlin mit Glas zu versorgen und schwups, nie wieder was von gehört

  • Handelsblatt berichtet: "Im Gegenzug verpflichtete sich Dommermuth damals, in 400 Funklöchern, sogenannten „weißen Flecken“, Funkmaststandorte für Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland zu errichten." [...] "Daraus wird nun nichts mehr: Neben den 48 fertigen Standorten sollen zwar 50 weitere „in Umsetzung“ sein, teilt das Unternehmen mit. Zudem wurde für 32 zusätzlich geplante Standorte laut 1&1 noch nicht mal eine Baugenehmigung erteilt."


    https://www.handelsblatt.com/t…ngeschaeft/100020889.html

  • Handelsblatt berichtet: "Im Gegenzug verpflichtete sich Dommermuth damals, in 400 Funklöchern, sogenannten „weißen Flecken“, Funkmaststandorte für Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland zu errichten." [...] "Daraus wird nun nichts mehr: Neben den 48 fertigen Standorten sollen zwar 50 weitere „in Umsetzung“ sein, teilt das Unternehmen mit. Zudem wurde für 32 zusätzlich geplante Standorte laut 1&1 noch nicht mal eine Baugenehmigung erteilt."


    https://www.handelsblatt.com/t…ngeschaeft/100020889.html

    So wie ich es hier am Rande mitbekommen habe, hat 1&1 da aber immer nur leere Masten gebaut, aber ohne selbst eigene Technik für das eigene Netz zu installieren.


    Sondern die Masten könnten dann nur theoretisch von den anderen Netzbetreibern gemietet werden. Aber ob das tatsächlich passiert ist wohl öfters fraglich.


    Allerdings ist das nicht der Fehler von 1&1 sondern eher der Bundesnetzagentur, wenn man die Netzbetreiber nur dazu zwingt leere Masten zu errichten.

  • So wie ich es hier am Rande mitbekommen habe, hat 1&1 da aber immer nur leere Masten gebaut, aber ohne selbst eigene Technik für das eigene Netz zu installieren.


    Sondern die Masten könnten dann nur theoretisch von den anderen Netzbetreibern gemietet werden. Aber ob das tatsächlich passiert ist wohl öfters fraglich.


    Allerdings ist das nicht der Fehler von 1&1 sondern eher der Bundesnetzagentur, wenn man die Netzbetreiber nur dazu zwingt leere Masten zu errichten.

    Es geht nicht darum, ob leere Standorte zur Vermietung oder zwingend auch mit Technik abgemacht wurde, sondern die Anzahl wurde nicht ansatzweise erreicht.

    Und zu Fehler steht es finde ich passend im Text:

    Zitat


    Schon vor drei Jahren war also klar, dass die ursprüngliche Frist nicht mehr zu halten sein würde. Offen bleibt, warum das BMDV hier nicht viel früher eingeschritten ist.

  • So wie ich es hier am Rande mitbekommen habe, hat 1&1 da aber immer nur leere Masten gebaut, aber ohne selbst eigene Technik für das eigene Netz zu installieren.


    Sondern die Masten könnten dann nur theoretisch von den anderen Netzbetreibern gemietet werden. Aber ob das tatsächlich passiert ist wohl öfters fraglich.


    Allerdings ist das nicht der Fehler von 1&1 sondern eher der Bundesnetzagentur, wenn man die Netzbetreiber nur dazu zwingt leere Masten zu errichten.

    Ich denke mal der Telekom, Vodafone oder O2 ist es herzlich egal, ob sie sich an einem Standort mit oder ohne 1&1-Technik einmieten.

  • Da muss man aber auch sagen das die Genehmigung von komplett neuen Masten, vorallem dieser vielfach vermietbaren Grossmasten genehmigungstechnisch nicht so einfach ist. Da tun sich auch die etablierten Netzbetreiber schwer.


    Deshalb haben die das ja oft durch den Bau von Dach- und Silostandorten bzw. kleinen 10m oder neuerdings auch 15m Masten umgangen.

  • Ich denke mal der Telekom, Vodafone oder O2 ist es herzlich egal, ob sie sich an einem Standort mit oder ohne 1&1-Technik einmieten.

    Das schon, aber es besteht dann eben die Gefahr das sich garniemand auf dem Standort einmietet.

    Hätte man die Netzbetreiber verpflichtet nicht nur Masten sondern auch aktive Technik zu bauen, wäre der Nutzen viel grösser.

    1&1 würde bestimmt nicht nur eigenes LTE2600 + LTE2100 Vorrüstung bauen sondern für die bessere Flächendeckung auch noch Vodafone GSM900 + LTE800 + LTE/NR700 + LTE/NR1800. Und einer der beiden Mitbewerber, entweder Telekom oder o2, oder vielleicht sogar Beide, könnten sich bei Vodafone LTE800 mittels MOCN einkaufen.


    Damit hätte man dann eine halbwegs passable Grundversorgung beschaffen. Das wäre schon viel mehr als ein leerer Mast.

  • Das schon, aber es besteht dann eben die Gefahr das sich garniemand auf dem Standort einmietet.

    Hätte man die Netzbetreiber verpflichtet nicht nur Masten sondern auch aktive Technik zu bauen, wäre der Nutzen viel grösser.


    Der Prozess war ja anscheinend, dass die gr0ßen drei eine Abstimmte Liste an Standorten senden. Man kann davon ausgehen, dass die diese früher oder später auch selbst nutzen wollen, ob nun um selbst auflagen zu erfüllen, oder die weißen Flecken günstiger zu versorgen, als selbst einen Masten zu bauen.


    Hier ein Zitat von Golems Artikel:


    Zitat


    "In ländlichen Regionen errichtet das Unternehmen fast ausschließlich zeit- und kostenintensive Maststandorte, deren Planung 2021 für 1&1 von Telekom, Vodafone und Telefónica festgelegt wurde", sagte 1&1-Sprecher Robin Schmidt Golem.de auf Anfrage. Diesen Firmen werden die neuen Standorte zur Nutzung überlassen, da 1&1 nicht über die zur Versorgung ländlicher Bereiche erforderlichen Low-Band-Frequenzen verfüge.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!