Vodafone kündigt Preiserhöhung im Festnetz an

  • Ein Kumepl hat die Preiserhöhung aus via Brief erhalten. Er meint aber, er habe keine Alternative zu Kabel_Internet. Zudem hat er ein Kombi-Rabatt mit Mobilfunk (20 Euro unlimited). Statt 75 Euro kommt er nun auf 80 Euro im Monat. FTTH liegt nicht an.

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  • Dennoch bin ich der Meinung, dass Vodafone sich mit der Preiserhöhung auch für Bestandskunden keinen Gefallen getan hat.


    Das hätten die geschickter angehen können.


    JohnnyT

    Das mag für das Forum hier zutreffen. Sicherlich haben Sie dadurch einige Kunden durch Sonderkündigung verloren. Aber die Mischkalkulation hat wohl ergeben, dass das die meisten Leute hinnehmen, da sie kein Bock haben sich mit DSL-Wechsel zu beschäftigen.


    Beispiel: Jeder Zehnte nutzt sein SoKüRe. Nehmen wir an, abzgl. der Umsatzssteuer verliert VF Einnahmen in Höhe von 25,20€. Ggf. muss man von diesem Betrag noch die Gebühren an einen Vorleister abziehen. Bei einer Nettopreiserhöhung der übrigen 9 Teilnehmer von 4,20 Euro/Anschluss, ergibt dies einen Bruttomehrertrag von 37,80 €. Zieht man von diesem Betrag den entgangen Betrag von 25,20€ ab, so kommen effektiver 12,60€ Bruttomehrertrag raus.

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  • Wie sollte man am besten vorgehen?


    Ich habe am 07.03 die Mail erhalten, ab 01.05 wird es 5€ teurer werden.


    Da Vodafone bei uns bzw. Kabel immer mehr Probleme verursacht (von 18 bis 22 Uhr quasi unbrauchbar und Upload nicht einmal 1 Mbit/s - nach 0 Uhr 950/50 Mbit/s) wollte ich zu o2 gehen (DSL mit bis zu 250 Mbit/s).


    Bin damals von Alice zu Unitymedia gewechselt, ist also schon ein paar Jahre her. Bis zur Übernahme durch Vodafone eine goldene Leitung gewesen, keine Ausfälle, PING nie über 20 ms, usw.


    Damals haben die Provider bis zu 12 Monate nicht in Rechnung gestellt.

    Soll das o2 übernehmen oder muss ich erst mich um die Kündigung kümmern und dann bei o2 mit Wunschtermin bestellen?

  • Ich würde erst vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Wenn du den Termin hast (vermutlich 30.04.23), kannst du bei o2 bestellen.


    Da du ja aber ein Sonderkündigungsrecht hast, kannst du eigentlich schon jetzt bei o2 bestellen, weil der Anschluss ja vermutlich nicht über Kabel realisiert wird.

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  • Das mag für das Forum hier zutreffen. Sicherlich haben Sie dadurch einige Kunden durch Sonderkündigung verloren. Aber die Mischkalkulation hat wohl ergeben, dass das die meisten Leute hinnehmen, da sie kein Bock haben sich mit DSL-Wechsel zu beschäftigen.


    Beispiel: Jeder Zehnte nutzt sein SoKüRe. Nehmen wir an, abzgl. der Umsatzssteuer verliert VF Einnahmen in Höhe von 25,20€. Ggf. muss man von diesem Betrag noch die Gebühren an einen Vorleister abziehen. Bei einer Nettopreiserhöhung der übrigen 9 Teilnehmer von 4,20 Euro/Anschluss, ergibt dies einen Bruttomehrertrag von 37,80 €. Zieht man von diesem Betrag den entgangen Betrag von 25,20€ ab, so kommen effektiver 12,60€ Bruttomehrertrag raus.

    Macht rechnerisch satte 1,40 Bruttomehrertrag bei jedem der 9 verbliebenen Kunden. Und wenn dann eventuell noch 2 der 9 bleibenden Kunden nur 5€ Rabatt per VVL oder Tarifwechsel aushandeln, bleiben nur noch 4,20€ auf 9 Kunden, sprich 47ct pro Kunde.

    Da erscheint es mir sinnvoller einfach die VVL Rabatte zu reduzieren: Die sowieso Listenpreis zahlenden Kunden bzw. jüngst mit großem finanzellien Aufwand geworbenen Neukunden werden nicht verärgert. Und die VVL Sparer, die das nicht mitmachen, dürften sowieso mehrheitlich die angenommenen 10% sein, die jetzt auch kündigen (aber dann auch erst nach Ende der Laufzeit und nicht wie jetzt rechnerisch um 6 Monate früher).

  • Preiserhöhungen bei Vodafone: vzbv prüft Klage

    Betroffene können sich melden



    Vodafone erhöht seit Mai gegenüber Bestandskunden die Preise für deren Internet-Anschlüsse. Der vzbv hält diese Preiserhöhungen für rechtswidrig und erwägt deswegen eine Sammelklage. Er will erreichen, dass Verbraucher:innen nur die vereinbarten Preise zahlen müssen und zu viel geleistete Beiträge erstattet bekommen.


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