Die Zukunft von Telefónica...

  • Auch wenn sich alle die Kundenzufriedenheit auf die Fahne schreiben, ist es dann mit der Bereitschaft eines Unternehmens vorbei, für Kundenzufriedenheit zu sorgen, wenn es am Ende mehr Geld kostet als einbringt, denn nein, ihr Hauptziel ist nicht, zufriedene Kunden zu haben, sondern Geld zu verdienen. Zufriedene Kunden sind da nur Mittel zum Zweck und lassen sich auch noch gut vermarkten. Das gilt analog auch für das Betriebsklima:

    das wäre schade,wenn zufriedene Kunden nur Mittel zum Zweck wären.

    Wie schon oftmals gesehen bricht dann so ein Lügenhaus in sich zusammen,weil nur auf Sand gebaut.Und es bleibt meist nicht bei dieser einzigen Lüge.Am Ende kommt statt des erhofften riesen Gewinns eine Bauchlandung.

    Es stimmt schon das Ehrlichkeit am Längsten währt.Die Freude ist, wenn,nur von geringer Dauer.So ein Modell macht auch wirtschaftlich Null Sinn,wie sollte es auch,also steht nicht nur unter Lebensweisheiten: sei ehrlich.Der Tip macht sogar inhaltlich Sinn.

    Mir ist das schon klar das so gedacht wird.

    Das Modell geht vielleicht auch ne Zeit gut und dann kann man abhauen.

    Den Scherbenhaufen entsorgen andre.

    Muss man selber wissen,ob man da mitmacht.

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  • Was nützt einem Unternehmer eine Belegschaft von 8.000 zufriedenen Mitarbeitern in tollem Betriebsklima, wenn dadurch das Unternehmen im Laufe der kommenden 5 Jahre gegen die Wand fährt? Das ist letztlich das, was Markus Haas in den vergangenen zwei Jahren seit der Ankündigung von 1&1, das Roaming-Abkommen mit Telefónica nicht zu verlängern, gemacht hat.


    Es gilt: "friss oder stirb!"... leider!

    wenn der neue CEO hier aks Rambo auftritt und grossspurig entlässt besteht die Gefahr das das bisher wohl sehr gute Betriebsklima vergiftet wird ,bzw .baden geht.

    Ein gutes Betriebsklima trägt auch sehr stark zur Produktivität bei und muss ersr mühsam über Jahre aufgebaut werden.

    Denke an dieses Wissen hat Herr Markus Haas gedacht.

    Selbst die Telekom hat z.B.beim Kundenservice wieder auf eigene Mitarbeiter umgestellt.

    1) https://www.teltarif.de/teleko…-festnetz/news/77992.html

    2) https://www.telekom.com/de/kon…-kunden-her-denken-538132

    Was sich letztlich im Endeffekt auch wirtschaftlich ausgezahlt hat.

    Wäre quasi das Gegenbeispiel zu der Verlagerung nach Kairo,wobei wohl auch die Telekom aus dem Ausland agiert.

    Gleiche Tendenzen gab es aber auch bei Vodafone und Telefonica (man hat es z.T.wieder zurückgeholt) meine ich gelesen zu haben.Nur bei der Telekom wusste ich noch grad,wie ich es belegen konnte an Textbeispielen.


    Richtig: Einen Ersatz für 1&1 Drillisch zu finden ist Herrn Haas nicht gelungen.

    Warum haben Herr Haas und Herr Murtra nicht z.B.vreinbart erstmal auf Entlassungen zu verzichten bis zu einem Stichtag.

    In der Zwischenzeit hätten beide ein gemeinsames Konzept entwerfen können und vielleicht hätte Herr Haas auch die Mitarbeiter davon überzeugt.

    Wenn bei dem neuen Ceo nicht alle Mitarbeiter on Board sind könnte es zu einen Desater werden und die Firma toxisch sich entwickeln.Wäre ganz schlecht.

  • Bauen wir eine europäische Telco, die in jedem Land Europas vertreten sein muss. Bauen wir die aus T (Deutsche Telekom) , Orange (früher France Telecom) und Telefónica. Dann werden die Kostenrechner ausschwärmen und feststellen, dass viele Länder "weniger produktiv " sind und Stellen streichen, dass es kracht. Das wird zu Protesten Streiks etc. führen - davor haben die Politiker (verständlicherweise) Angst.

    Der Aufbau eines europäischen Anbieters kostet viel Geld und spielt kurzfristig kein Geld ein. Die Aktionäre wollen kurzfristige Gewinne und keinen strategische Entscheidungen die keinen schnellen Gewinn versprechen. Langfristig wäre ein europäischer Anbieter wirtschaftlich sinnvoll.


    Die dt. Telekom hätte die Finanzkraft, aber es wird schwer die Aktionäre zu überzeugen.


    Chancen für den Aufbau eines europäischen Anbieters hätte z.B. Xavier Niel der nicht von Aktionären getrieben wird und kein schnelles RoI braucht. Xavier Niel ist in Europa bereits in Frankreich, Italien, Polen, Ukraine, Irland, Monaco, Malta, Zypern & Schweiz aktiv. Xavier Niel hat aber nicht die finanziellen Mittel große Anbieter zu übernehmen. Denkbar wäre das die Dt. Telekom bei der Übernahme von Telefonica den deutschen Markt günstig an Xavier Niel verkauft um die kartellrechtlichen Hürden zu überwinden.



    Back2Tpoic:

    Telefonica & Vodafone werden mittelfristig aufhören zu existieren und stückweise verkauft.

  • wenn der neue CEO hier aks Rambo auftritt und grossspurig entlässt besteht die Gefahr das das bisher wohl sehr gute Betriebsklima vergiftet wird ,bzw .baden geht.

    Ein gutes Betriebsklima trägt auch sehr stark zur Produktivität bei und muss ersr mühsam über Jahre aufgebaut werden.

    Denke an dieses Wissen hat Herr Markus Haas gedacht.

    Ernst gemeint und nicht polemisch: Woher nimmst du die Vermutung, dass bislang ein sehr gutes Betriebsklima geherrscht habe?


    Ich frage, weil ich von früher habe ich noch einige wenige Kontakte bei o2 habe - zugegebenermaßen Einzelmeinungen nur aus dem Netzwerk-Bereich -, aber diese nennen unisono zwei Einschnittpunkte, zu denen sich das Klima zum Schlechten geändert habe: Antritt des neuen Technikchefs (CTIO) und die teilweise sehr starken Einsparungen nach dem 1&1-Rückzug. Einer von ihnen scannt schon den Arbeitsmarkt.


    Mein punktueller Einblick spricht also gegen ein "sehr gutes Betriebsklima", daher die wirklich ernst gemeinte Nachfrage... oder wir haben eine unterschiedliche Definition von "Betriebsklima".

  • die Info vermutete ich,weil Herr Haas immer wieder von den Thema redete und es mehrfach immer wieder betonte.

    Wenn Du da punktuelle reale Einblicke hast, ist die Ausssage natürlich viel größer.;)

  • er hat ja immer so kleine Videos gedreht und die hab ich mir immer ma gerne angeschaut.


    Wo er übernommen hattte war die Lage ja katastrophal....und er erzählte dann was von positiven Sachen usw.War zunächst komisch,aber sein Intro wurde dann wirklich langsam Realität.Dadurch hat er dann irgendwie über die Jahre eine Gllaubhaftigkeit bei mir erlangt.Und ganz ehrlich,er hat sein halbes Leben bei dieser Firma gearbeitet.Warum hat er es dann so lange dort ausgehalten und konnte die Karriereleiter dort erklimmen.

    Wenn es für Ihn schlecht gewesen wäre, hätte er doch überall de Jahre die Fliege machen können.Und man merkt das Ihm dieser Rücktritt emotional sehr sehr Nahe geht.

    Ausserdem lass ich die Kommentare auf seinem linkden Profil von seinen Kollegen.

    Ich wollte deswegen auch gar nix mehr schreiben,weil geht auch schon fast in seinen persönlichen Bereich und es gehört sich eigentlich nkcht in so einer für Ihn schwierigen Stunde alles über seine Person zu zerreden.Muss auch Grenzen geben.

    Aber ich hab mich halt verführen lassen wieder zu schreiben.Ich mach jetzt aber mal nen Punkt.Will in der Sache nicht weiter rumrühren und bohren.Indem ich schreibe mach ich das aber.

  • Sprichst du nun vom "Betriebsklima" (also dem Arbeitsklima für den gesamten Betrieb) oder vom "Arbeitsklima für den CEO"? Das Arbeitsklima für den CEO kann natürlich immer noch super sein, wenn es für die Basis schon - aus welchen Gründen auch immer - unerträglich ist. Oftmals bekommt er auch gar nicht mit, dass es "an der Basis" rumort, weil die Hierarchien dazwischen nach oben hin gern Probleme relativieren oder vertuschen, weil sie Angst haben, dass diese sonst ihnen angelastet werden könnten.


    Die Videos kenne ich nicht, aber ein CEO wird auf seinen persönlichen Social Media-Konten keine negativen Äußerungen über "seine" Firma machen. Letztlich ist das nichts anderes als Werbung - sowohl für ihn als CEO als auch für seine Firma -, und in der Werbung ist der Himmel halt immer blauer als in der Realität.


    Mir geht es hier - und das unterstelle ich auch den anderen Kritikern - nicht darum, die Person Markus Haas niederzumachen. Davon habe ich nichts. Er hat sicherlich vieles richtig gemacht, nachdem er das Steuer übernommen hatte, denn nach der Übernahme von E-Plus lief vieles unrund: Doppelzuständigkeiten, unterschiedliche Kulturen, schleppende Netzfusion usw. Unter der Ägide eines Markus Haas hat sich da sicherlich vieles gebessert. Aber mit der 1&1 hat sich Telefónica unter seiner Führung schlicht und einfach verzockt. Die Annahme, dass das angeblich schwierige persönliche Verhältnis zwischen Markus Haas und Ralph Dommermuth hier eine Rolle gespielt hat, wird von außen weder verifiziert noch falsifiziert werden können, aber sie scheint mir plausibel. Aber allein schon als zu dem Zeitpunkt amtierender CEO ist er dafür verantwortlich, dass 1&1 nicht gehalten werden konnte und dass kein Alternativplan in der Schublade lag.

    Außerdem ist ein scheidender CEO eines der Top-3-Unternehmen in einer Branche, die kritische Infrastruktur für ein Land mit mehr als 80 Millionen Einwohnern zur Verfügung stellt, eine öffentliche Person (mit offenbar sogar öffentlichen Social Media-Konten), über deren Entscheidungen und Leistungen man auch öffentlich diskutieren und auch ein bisschen spekulieren darf.


    Zusammengefasst: Selbst ein netter Kerl wie Markus Haas - wobei diese Einschätzung natürlich auch subjektiv ist, Ralph Dommermuth sieht das vermutlich anders ;) - kann Fehler machen... und das muss man ansprechen dürfen.

  • Sprichst du nun vom "Betriebsklima" (also dem Arbeitsklima für den gesamten Betrieb) oder vom "Arbeitsklima für den CEO"?

    Normal wollt ich doch gar nicht mehr antworten^^.....na gut.;)Letze Message.

    Allgemeines Betriebsklma.

    Herr Dommermuth muss auch nen harter Hund sein und knallhart verhandeln,sonst hat er keine Chance.Quasi alle sind gegrn Ihn.

    Hat er Herr Haas wahrscheinlich persönlich aufgenommen,wars bestimmt gar nicht.

    Und das andere sehe ich komplett auch so.

    Zum Betriebsklima.

    Ne Message,die bei der Bewerbung stand,nochma von der Managerin persönlich erklärt:

    https://de.linkedin.com/posts/…-7203683942070140928-nCyb

    Und jetzt kommt Herr Haas persönlich ins Spiel,was ich meine:

    https://www.basecamp.digital/c…mals-auf-euch-zu-aendern/

    Live...ungefähr ab Minute 23 spricht er:

    leider aber in Ebglisch.(aber auch schon vorher sehe ich grade)

    Einmal editiert, zuletzt von gts ()

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