Digitalminister Wildberger: Plan für sichere Telekommunikationsnetze

  • (...)

    KUKA

    Was wird auf lange Zeit mit dem Standort in DE passieren.....


    Der früher Vorzeigebereich von Deutschland "Maschinenbau" wird immer mehr ausverkauft.

    Da bin ich 100% deiner Meinung. Warum wir anderen Ländern das übernehmen ganzer Firmen in Europa erlauben, umgekehrt aber zb. in China, aber auch anderen Ländern, mit starken Einschränkungen belegt werden, muss absolut geändert bzw. verboten werden.

  • Heute in der Presse:

    KUKA will 560 Stellen abbauen - KUKA Weltmarktführer im Bereich Industrieroboter, war mal ein Deutsches Unternehmen, gehört heute zu 100% den Chinesen.

    Grund für den Stellenabbau: Mangelnde Nachfrage aus der Industrie, hautpsächlich Autoindustrie - was ein Folge der Probleme dort ist und

    günstigere Konkurrenz aus Asien !

    Und das coole an der ganzen Sache: Es war so absehbar. So absehbar. Kaum 10 Jahre vorbei...


    Aber ganz ehrlich: Mich hats gewundert, dass der Ausverkauf wirklich 10 Jahre gebraucht hat.


    Das war eine Schande und größtes, politisches Versagen. Aber das war eben 2015 ff.

  • Und das coole an der ganzen Sache: Es war so absehbar. So absehbar. Kaum 10 Jahre vorbei...


    Aber ganz ehrlich: Mich hats gewundert, dass der Ausverkauf wirklich 10 Jahre gebraucht hat.


    Das war eine Schande und größtes, politisches Versagen. Aber das war eben 2015 ff.

    Ein Bekannter von mir arbeitet in einem Unternehmen der Kuka Gruppe und da sind die chinesischen Eigentümer das kleinste Problem, amerikanische Heuschrecken sind da ein ganz anderes Kaliber.

    Dass es bei Kuka schlecht läuft liegt neben den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an hausgemachten Problemen und Arroganz.

    Ein anderer Bekannter hat für die Firma in der er arbeitet bei Kuka eine niedrig zweistellige Anzahl Stellmotoren und Umrichter angefragt (Auftragswert im Bereich 5000- 10.000€), nach einem Erstkontakt ist die Sache als nach wiederholter erfolgloser Nachfragen weder ein Angebot noch eine ordentliche Absage kam im Sande verlaufen.

  • Dass es bei Kuka schlecht läuft liegt neben den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an hausgemachten Problemen und Arroganz.

    Natürlich - wie sagt man immer: "Der Fisch stinkt vom Kopf" - viele Probleme deutscher Unternehmen sind auch in falschen Management-Entscheidungen begründet, z.b. einem Verkauf für schnelle Geld ins Ausland und dann rum jammern, das die bösen Chinesen alles kopieren und billiger verlaufen. Die kaufen sich das KnowHow einfach und bauen es dann selber.

    Da müssen wir als Firma uns nicht wundern, wenn man so arrogant ist und nicht mal Kundenkontakte pflegt, das die Kunden mir den Mittelfinger zeigen und auch im Ausland kaufen, weil die Firmen wissen wie es läuft.

    Bei Heise feiern die Leute einen Landmaschinen-Roboter von Fendt - früher mal deutsches Unternehmen, heute haben die Amerikaner dort das sagen - nämlich AGCO, denen u.a. auch John-Deere gehört.

    Was will man dazu noch sagen.

  • Bei Heise feiern die Leute einen Landmaschinen-Roboter von Fendt - früher mal deutsches Unternehmen, heute haben die Amerikaner dort das sagen - nämlich AGCO, denen u.a. auch John-Deere gehört.

    Was will man dazu noch sagen.

    In dem Falle muss man allerdings fairerweise sagen, dass es nicht negativ war. Fendt war international sehr schwach ausgelegt und hat durch das AGCO-Netzwerk massiv provitiert. Auch wurde am deutschen Standort massiv (!!!) investiert und es wurde entgegen Befürchtungen wirklich null verlagert. Dein Beispiel in dem Falle ist wirklich fehl abm Platz - wird allerdings eine absolute Ausnahme bleiben.

  • In dem Falle muss man allerdings fairerweise sagen, dass es nicht negativ war.

    Fendt ist ja kein schlechter Hersteller - Bekannter von mir ( Landwirt ) schwört auf Fendt.


    Gerade im TV: Merz und Macron beschwören, das wir von US-Konzernen in der IT unabhängig werden müssen und alles selber in Europa entwickeln sollen ( Softwarelösungen für Office, Cloud-Lösungen )


    Sollte Merz mal seinen Parteifreund Söder sagen, der vor wenigen Tagen mit Microsoft einen Megadeal abgeschlossen hat für Software und Clouddienste für Bayern und das auch ohne Ausschreibung.
    Da hat die Microsoft-Lobby ganze Arbeit geleistet.

    Da packst dir nur noch an den Kopf.

  • und ich hab mir gestern noch Sorgen gemacht weil Herr Schwarz 11 Milliarden in seine eigene KI Cloud investiert - irgendwie befürchte ich dass es keine langfristig erfolgreiche Investition war...

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • und ich hab mir gestern noch Sorgen gemacht weil Herr Schwarz 11 Milliarden in seine eigene KI Cloud investiert - irgendwie befürchte ich dass es keine langfristig erfolgreiche Investition war...

    Dochdoch, Schwarz hat es - im Gegensatz zu allen anderen - wirklich drauf!

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