Wann wird das Netz abgeschaltet bei Kündigungen?

  • Hallo,


    passiert mir jetzt zum 2. Mal, einmal mit Vodafone Kabel und jetzt mit Vodafone Mobilfunk Laufzeitvertrag.


    Vodafone Kabel gekündigt zum 21.11.2025

    Aber es wurde bereits am 20.11.2025 um 22 Uhr abgeschaltet.


    Und jetzt Vodafone Mobilfunk:

    Gekündigt zum 01.12.2025 und zu Telekom Prepaid mitgenommen. Portierungsdatum 02.12.2025.

    Also ist hier dann Vodafone nicht verpflichtet mich, bis 02.12.2025 mit Netz zu versorgen?

    aber das Netz wurde jetzt um 23 Uhr abgeschaltet.


    das hatte ich bis jetzt bei meinem anderen Anbieter so erlebt.

  • Zitat

    Am Tag der Umschaltung Ihres Anschlusses darf Ihre Versorgung unterbrochen sein. Ihr neuer Anbieter kann auch eine längere Unterbrechung der Versorgung mit Ihnen vereinbaren. Im Fall einer ungewollten Versorgungsunterbrechung von mehr als einem Tag wenden Sie sich schnellstmöglich an Ihren neuen Anbieter. In diesem Fall können Sie eine Weiterversorgung verlangen, die der neue Anbieter mit dem bisherigen Anbieter abstimmt.


    Schreibt die Bundesnetzagentur dazu. Üblicherweise ist eine Abschaltung beim alten Anbieter um kurz nach 0Uhr, die Übertragung zum neuen Anbieter inklusive funktionsfähigem Anschluss ist in etwa bis 6Uhr gewährleistet.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 3AT // eSIM: o2 + Telekom + 1&1.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • elchris

    ja das kenne ich ja auch so normalerweise und erwarte natürlich nicht ununterbrochene Versorgung.


    Wie du bereits sagtest, ist die Abschaltung immer kurz vor Mitternacht oder eher kurz nach Mitternacht.

    In meinem Fall aber wurde das Netz bereits um 23 Uhr abgeschaltet.

    Und das Vodafone Kabel Netz bereits um 22 Uhr, obwohl beim Vodafone Kabel nur Kündigung stattfand, keine Portierung.

  • Sei doch froh dass die Unterbrechung nachts ist und es morgens schon wieder läuft. Sie könnten dich auch bis 0:01 Uhr am Umschalttag versorgen, dann die Verbindung unterbrechen bis 23:57 Uhr und dann wieder aktivieren. Bei aller berechtigten Kritik an den Anbietern, ausgerechnet die Umschaltung finde ich gut und kundenfreundlich gelöst.

    Auch bei meinen letzten DSL-Schaltterminen (wegen Umzug) lief die Verbindung schon ab früh morgens problemlos.

  • Im Grunde gebe ich Dir Recht. Die Abschaltung bei Vodafone ist eigentlich ein paar Stunden zu früh. War bei mir auch so. Ich habe aus einem bestehenden Vertrag die Rufnummer portiert. Um 23 Uhr bekam ich bereits eine SMS mit einer neuer Nummer. Die alte Rufnummer war nicht mehr erreichbar. O2 hat dann bis ca. 2 Uhr gebraucht die Rufnummer im Netz erreichbar zu machen.


    Letztlich hat alles geklappt, von daher bin ich jetzt nicht traurig um die 1-2 Stunden die ich ggf. auf der Nummer zu früh oder zu spät erreichbar war. An dem Tag der Portierung muss man grundsätzlich damit rechnen, dass man ggf. ein paar Stunden nicht erreichbar ist.

  • Der Vorgang wird bei Vodafone wie auch bei anderen Provider vollautomatisch durchgeführt und da wird man kaum Einfluss von aussen nehmen können, weil solche Prozess viele Abhängigkeiten im System haben, z.b. auch Wartungsfenster, die im 0 Uhr beginnen und System dann offline sein können.


    Ich weiss nicht, warum man sich da noch Gedanken macht, ob das nun um 22 Uhr oder Mitternacht passiert - gekündigt ist gekpndigt.

  • Ich muss jetzt NMTD mal beispringen:

    Die vollständig berechnete und durch den Kunden bezahlte Leistung beinhaltet selbstverständlich den ganzen Tag, d.h. 24 Stunden.


    Andere Anbieter schaffen es ja auch?!


    Aber klar ist Vodafone mal wieder in der ersten Reihe dabei, die kleinen Quentchen Kostenersparnis der wegfallenden Nutzungszeit (z.B. weniger Ausgaben bei Interconnect) sich schön wieder in die eigene Tasche zu stecken.

    Selbstredend ohne dem Kunden einen wohlwollenden / rechtmässigen Ausgleich zu gewähren.

    Die Leistungserbringungszeit ist unabhängig von einer Rufnummernportierung zu sehen, da der Vertrag ja auch mit temporärer Nummer genutzt werden könnte.


    Mal abgesehen davon, ist es einfach ärgerlich ausserhalb der Nachtzeiten am Abend nicht mehr erreichbar zu sein.


    Ich fürchte nur, dass sich ohne Klage oder gesetzliche Vorgaben hier nichts ändert.

    Aber wer klagt hier schon?


    Und ja: In anderen Ländern ist die Portierungszeit deutlich kürzer und die Ausfallzeit minimal.

  • Je 10 Euro Grundpreis sprechen wir pro Stunde von weniger als 1,5 Cent. Bei 50 Euro Grundpreis und einem 31-Tage-Monat geht es um einen Klagewert von unter 7 Cent. Selbst bei einem ganzen Tag geht es um eine Wahnsinnssumme von gut 1,60 Euro.
    Es gibt hier natürlich "Experten", die sich MNP zum Hobby gemacht haben, aber welches Hobby ist schon kostenlos. ;) Der Normalnutzer macht das doch eher dosiert. Rechnet man das auf die 24 Monate MVLZ im Festnetzbereich (daher habe ich auch die 50 Euro Grundpreis) um, geht es wieder um weniger als 7 Cent pro Monat

  • Je 10 Euro Grundpreis sprechen wir pro Stunde von weniger als 1,5 Cent. Bei 50 Euro Grundpreis und einem 31-Tage-Monat geht es um einen Klagewert von unter 7 Cent. Selbst bei einem ganzen Tag geht es um eine Wahnsinnssumme von gut 1,60 Euro.

    Dann sagt der Provider, wir garantieren nur eine Verfügbarkeit von 99,5% - schau in unsere AGB - das waren Wartungsarbeiten und schon stehst dumm da.

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