Beiträge von Testuser222

    seltsame Einstellung

    Welche Einstellung, bitte?

    Deine? Dann äußere sie bitte.

    Meine? Woher willst du die kennen?


    anstatt froh zu sein das etwas da ist das man in Urlaub

    fahren kann und einigermaßen Schutz hat

    wird gemeckert

    Wer meckert?

    Und vor allem: Worüber?


    Du denkst quer? Stimmt's?


    Mit der Impfung fährt man auch nicht in den Urlaub. Dafür gibt es PKW, Eisenbahn, Schiff, Fahrrad.....

    Ich brauche keine Impfung, um in den Urlaub zu fahren.

    Aber was spricht gegen eine 4 Impfung mit dem „alten“ Impfstoff

    Er verschlechtert doch nix irgendwo habe ich gelesen das die Effektivität

    wieder um 11 bis 30% steigt je nach Impfstoff bzw. einfach wieder Spitzenwerte

    herstellt.

    Ja, die Effektivität steigt wieder, hält kurz an ......... und fällt genau so schnell wieder ab.

    Danach stehst du genau so wieder da, wie vor der 4. Impfung.

    Gut geschützt durch Impfung 1, 2 und 3.


    Über Menschen mit angeborener oder erworbener Immundefizienz sprechen wir hier nicht. Da kann die Lage anders sein. Das sind dann aber spezielle Entscheidungen erforderlich, die auch besprochen werden müssen.

    Dazu sind wir hier aber nicht in der Lage.


    naja das stimmt so nicht

    Stimmt auch nicht.

    Der @Truthahn ist ein hier bekannter "Querdenker".

    Am besten, man ignoriert seinen Unsinn in diesem Forum.

    Er will nur Angst und Hass verbreiten, wie alle Querdenker.

    Was machen?


    So lange der Impfstoff nicht verändert wird.....

    ..... lasse ich mir auch keine 4. Impfung geben.


    So sehe ich das auch. Der Impfstoff ist gut und wirksam - geschützt sind wir also.

    Ich sehe das sehr entspannt. Bin allerdings noch U60.


    Sollte es einen neuen angepassten Impfstoff geben, bin ich wieder dabei.

    Wenn nicht, dann nicht.


    Selbst für +70, wie empfohlen, halte ich eine 4 Impfung nicht für wirklich sinnvoll oder wichtig. Das ist in meinen Augen nur eine sehr kurzfristige Auffrischung. Das Grundproblem bleibt.


    PS: Ich bin weder Arzt noch Virologe. Wirklich beurteilen kann ich die Lage nicht. Aber ich schätze sie so für mich ein.

    kämen alle Politiker ausnahmslos mit dem ÖPNV zu ihren "wichtigen" Treffen


    Hier kam vor ein paar Jahren mal der Verkehrsminister des Bundeslandes zu einer Einweihung eines Bahnhofes* - mit der Limousine. ;-)

    Ergebnis für mich: Es ist nur für das gemeine Volk gedacht, nicht für die "Eliten" oder die sich dafür halten.

    Das war noch nie anders.

    Ganz früher wurde die Elite in der Sänfte getragen.

    Später fuhr sie in der Kutsche.


    Das "gemeine Volk" ging schon immer zu Fuß.

    Das wird sich auch nicht ändern. Unterschiede wird es immer geben.





    _________________

    * Ich kann mich noch gut erinnern, weil ich damals dachte, der Bundesverkehrsminister kommt und selber hingefahren bin. (Mit dem Fahrrad, weil ich eigentlich ein oder zwei Bierchen trinken wollte.) Den anreisenden Landesverkehrsminister kannte ich überhaupt nicht.

    In der Zeitung wurde auch ein Kulturprogramm angekündigt (neben Speis und Trank).

    Am Ende sangen die Kinder des örtlichen Kindergartens.......... Die Omas waren begeistert.

    Aber eine schöne Radtour war es.

    Entschuldige aber das klingt sehr nach Bevormundungs- und Verbotspolitik und damit abzulehnen.

    Du verstehst nicht, was ich sagen will, obwohl ich mich eigentlich ziemlich deutlich ausdrücke.

    So schwer ist das doch eigentlich nicht zu verstehen.


    Wenn ein Nichtschwimmer von der Brückenmitte in den großen Fluß springt, wird er mit großer Sicherheit ertrinken.

    Auch wenn das Indenflußspringen nicht verboten ist. Auch wenn ihn niemand bevormundet.

    Auch wenn der Ertrinkende das Ertrinken ablehnt.

    Es wird ihm nichts helfen.


    Wenn er leben will, wird er sich fügen müssen und wird es unterlassen, in den Fluß zu springen.

    Egal was die Politik sagt.

    Außer er denkt quer und geht davon aus, dass ihn sein Immunsystem schon vor dem Ertrinken rettet. Schließlich sitzt er ja jeden Abend in der Badewanne und ist bis heute darin nicht ertrunken.


    mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf absehbare Zeit keine Alternative zum eigenen Auto, falls überhaupt jemals.

    Wenn das so ist, oder wäre, woran ich nicht glaube:

    Dann ist es eben so.

    Dann haben die Schuhmacher und Schuster ihr großes Comeback.

    Das "ungezügelte Fahren", so wie wir es heute kennen, wird es nicht mehr geben. Auch ohne Bevormundung und Verbot nicht.

    So wie man auch das Ertrinken nicht verbieten kann.

    Was schwebt dir denn sonst vor?

    Leider nichts wirklich Innovatives. Schließlich bin ich kein "Experte".

    Aber eines bin ich mir beim Stichwort Mobilität sicher: Wir werden einfach weniger fahren können. Auch wenn sich mancher das heute nicht vorstellen will oder kann.

    Ganz vorne sehe ich da die Kreuzschiffahrt. Aber auch private Flugreisen. Weniger ist dann mehr. Und es wird teurer werden, viel teurer.


    Auch der Pendelverkehr wird irgendwie reguliert werden müssen.

    Meinetwegen auch mit "Schichtbussen" für die, die diesen Begriff (noch) kennen.


    Ich habe mal in einer Behörde gearbeitet. Da fuhren Behördenmitarbeiter wohnhaft in Stadt A zum Standort B und Mitarbeiter mit Wohnort B zum Standort A. Das war die selbe Behörde nur mit unterschiedliche Standorten. Warum haben nicht die Mitarbeiter aus A in A gearbeitet und die aus B in B?


    Vielleicht wird es irgendwann mal als sinnvoller betrachtet, einen Krankenwagen zum Einsatzort und zum Krankenhaus fahren zu lassen, als ein Formel-1-"Auto" sinnlos im Kreis fahrend Energie vergeuden zu lassen.



    Der ÖPNV wird die Mobilitätsbedürfnisse nicht erfüllen können

    Warum nicht?

    Ich kenne noch eine Zeit, da konnte der ÖPNV die Bedürfnisse der Mobilität eigentlich ziemlich gut erfüllen.

    Was nicht so gut erfüllt wurde, war das Bedürfnis nach privater Autofahrt, nach Luxus.

    Man kam aber fast immer dahin, wo man hin wollte. Und das auch zeitnah.


    Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

    Es werden ja auch nie alle Einzelfahrzeuge verschwinden. Diese werden auch später für eben diese Ausnahmen gebraucht. Das ist nicht der Punkt.


    Wie ist es hier heute?

    Außer einer Bahnlinie von Nord nach Süd, sind alle Nebenlinien verschwunden. Selbst die Gleise gibt es nicht mehr oder sie sind überwachsen.

    Hinter meinem Grundstück ist ein mittelgroßer Wald. In dem Wald existiert ein 1km langes Eisenbahngleis - ohne Anfangs- und ohne Endstation. :D

    Buslinien sind in großem Stil weggefallen.

    Es gibt eigentlich keinen nennenswerten ÖPNV mehr.

    Meine Erinnerung/Erfahrung sagt mir aber, dass echte Bedürfnisse nach Mobilität sehr wohl erfüllbar waren.

    In meiner Familie hatten wir beispielsweise gar kein Auto. Ich war mit über 20 Jahren der erste, der eines gekauft hat!


    Für kleinere Strecken gibt es Füße und Fahrräder.


    und wer die Mobilität der Menschen (anders als bei Corona nicht zeitlich befristetet sondern dauerhaft) einschränken will, wird früher oder später auf erbitterten Widerstand stoßen.

    Ich rede nicht davon, dass jemand etwas einschränken will.

    Ich rede davon, dass wir uns in naher Zukunft einschränken müssen!


    Ein paar Querköpfe mit lustigem Widerstand wird es immer geben. Sie werden große Parolen schwingen. Aber den Tatsachen werden auch sie sich beugen müssen.


    Die Bedürfnisse werden sich ein ganzes Stück weit ändern müssen. Das hängt keineswegs einfach "nur" davon ab, was jemand (egal ob Politik oder Bevölkerung oder...) will.

    :thumbup:


    Eben.

    Es muss nicht unbedingt "schlechter" werden. Aber anders! Sehr viel anders, vermute ich.

    Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

    Aber ja: an der generellen Mobilität muss sich vieles ändern.

    Hier bin ich absolut bei dir.

    Vor allem das "generellen" erscheint mir wichtig, sogar unabdingbar.

    Einfach Verbrenner-Motor durch E-Motor zu ersetzen (zu allem Überfluss noch mit Akku) und davon abgesehen alles so zu lassen wie es ist, ist eine Sackgasse.


    Das betrifft nicht nur die Mobilität.

    Das ganze Konzept der menschlichen Gesellschaft muss umgedacht werden.

    Das war doch gar nicht die Frage.


    Und ich muss schon sehr schmunzeln, in welche Richtung sich viele Diskussionen bei E-Autos oft bewegen.

    Die Ursprungsthemen wie Klima, Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit....... gehen meist völlig unter.

    Was zählt sind die "PS", die Anzugsstärke.......


    Entwickeln sich E-Autos etwa mehr zu einem neuen Prestigeobjekt für Wohlhabende und Rennfahrer, als zu einem politisch korrekten "grünen Energiewendefahrzeug"? :D