Hallo,
die WiWo stellt fest, dass 1&1 blauäugig gedacht hat, dass nur ein paar weitere Aktiv-Antennen (mit Sende/Empfangseinheit) aufgehängt und mit dem Ethernet zum 1&1 Zentralrechner verbunden werden müssten.
Die Realität ist eine andere: Es braucht Genehmigungen, die effektive Strahlung darf Grenzwerte nicht überschreiten, das muss ggfs. nachgemessen werden. Dann muss die Statik der Türme neu berechnet werden und so weiter. Und das geht halt nicht mal so eben zwischendurch.
Ralph Dommermuth ist wild entschlossen, aber ich würde da keinerlei Wunder erwarten. Entscheidend ist der Preis, den er dafür verlangt. Wenn er eine unlimited Flatrate (Daten/Telefonie) für sagen wir 19,95 / Monat anbieten könnte, wäre das der Knüller und als Drittkarte ein Versuch wert.
Wenn die Preise zu nah an den bisherigen Angeboten liegen, sollte man sich das sehr gut überlegen.
Wenn seine Vodafone-Netz-Kunden ins 1&1-Netz umgezogen werden und diese Kunden mit der Netzabdeckung nicht klar kommen, werden sie wohl den Anbieter wechseln müssen. Tun sie das oder "leiden" sie erst mal, weil ein "Wechsel" des Anbieters mit Anstrengung verbunden ist?