Beiträge von Blykam

    Bei dem einen oder anderen Standort mit GSM-only, mitten im Nirgendwo, gibt es vor Ort auch nur langsames DSL mit wenigen MBit. Deshalb war da auch kein UMTS vorhanden. Und eine Richtfunkverbindung ist auf Grund der Topographie auch nicht möglich. Da stellt sich mir die Frage: War das damals eine Fehlplanung, da die Kapazität fehlt? Wusste man, dass es "jemals" 100 MBit und mehr gibt? Kann man der Telekom oder wer auch immer dort ausbaut, eine Schuld geben? Und wie sieht es mit der Standortplanung aus? Ich glaube, das ist generell ein großes Problem in Deutschland mit den ständigen "mimimi ich will kein Smog in meiner Nähe haben". Zumal in manchen Tälern einfach keine Standorte existieren bzw. manche Förster auch NÖ sagen, wenn da etwas höher im Wald (für eine Strom- und Richtfunkverbindung) ein Mast aufgestellt werden soll. Da bleibt es dann bei GSM. Weil ein Software-Update auf Band 8 wäre ja problemlos möglich.

    Ein Standort steht in der Regel Jahrzehnte.

    Es war absehbar, dass schnellere Funkstandards kommen, aber es wurde und wird immer noch mit Glasfaserausbau aka. Breitbandausbau gerechnet.

    Es konnte ja keiner ahnen, dass sich alles durch Misswirtschaft und Förderchaos über Jahrzehnte hinzieht.:S

    Wenn man konsequent Bilder und Videos immer nur über WhatsApp, Viber und Telegram verschickt und über die integrierte oder alternative Messaging-App nur reine Textnachrichten dann kann man sich schon sicher sein das sie als kostenlose SMS rausgehen.


    Sobald man auch darüber Bilder oder Videos verschicken würde könnte man sich nie sicher sein ob die Nachrichten wirklich immer kostenlos als RCS-e Nachricht ausgehen, oder im Fehlerfall dann als kostenpflichtige MMS. Sondern das merkt man dann entweder garnicht oder bestenfalls an einer anderen Farbe aber auch dann wäre es ja schon zu spät.


    Die Kostenfalle wäre nur gebannt wenn entweder auch MMS kostenlos wären, oder der Anbieter garkeine MMS unterstützt.

    Ich möchte nur mal drauf hinweisen, dass für die Google Messenges dick und fett vor dem Schreiben dabeisteht, ob RCS, SMS oder MMS verschickt wird. Außerdem kann man SMS/MMS Versand im Fehlerfall deaktivieren.
    Somit ist die Angst unberechtigt.

    Ich würde mich eher dran orientieren was als Netztechnik verfügbar ist und was die Geräte können.

    Jedes 5G Endgerät sollte sowohl n7/38 als auch n41 können. Es gibt die Technik dafür schon seit Jahren und wird in vielen asiatischen Ländern wie Japan oder den USA schon benutzt. Also zieht dieses Argument einfach nicht.

    Keiner nutzt bislang die bisher ersteigerten Kapazitäten auch nur annähernd voll aus. Was ist denn z.b. mit B40 in Deutschland, da war hier zu lesen, dass man das bislang nicht als nötig erachtet. Ob es dann nötig ist B7+B38 zugunsten von B41 aufzugeben für weitere Kapazitäten, die bislang noch nicht als notwendig erachtet wurden?

    B38 wird faktisch nicht benutzt, weil es komplett unbenutzbar und zersplittert ist. Warum soll man für 5 MHz TDD Hardware hinstellen?

    Mit n41 ließe sich 190 MHz schön durch 4 oder sonst was teilen.