Der allgemeine Deutsche Post & DHL Thread: News, Infos, verlorene oder beschädigte Sendungen & Co.

  • Die Warenpost hat Maximalmaße und ein Maximalgewicht von 1000g (aber was so als Warenpost, ähnlich wie bei Büchersendungen als "Büchersendung" durchgeht, ist lustig).

    Spezialisten waren früher -schon bei der alten Warensendung- die Leute beim Pearl Versand: Immer den größtmöglichen Karton, auch wenn der Inhalt im riesen Karton hörbar rumflog. Abwegig sind sowieso die Höchstmaße, die nicht mal richtig an Behälter 2 anpasst sind. Mit Maximalmaßen lugt ein Karton immer ein Stück über die Oberkante oder muss hochkant eingestellt werden...


    Laut Auskunft des Zustellers gibt es zu viel zu tun und es sind zu viele Pakete (die kommen jeden Tag).

    Aber eigentlich sollte zumindest jeden zweiten Tag die Post ankommen, nicht zugestellte Post bzw. die nicht bedienten Haushalte vom Vortag hat/haben eigentlich Priorität am Folgetag. Eigentlich...

    Einmal editiert, zuletzt von kues () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von kues mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Laut Auskunft des Zustellers gibt es zu viel zu tun und es sind zu viele Pakete (die kommen jeden Tag).

    Bei uns gab es erst Zusteller mit dem Auto, der auch Pakete auslieferte, dann wieder Paketfahrer und Briefzusteller, dann wieder eien Fahrer und jetzt haben wir wieder eine getrennte Zustellung:rolleyes:

  • Genau, es geht um Verbundzustellung - einer liefer alles, Briefe - aber auch große 20kg Pakete.


    Der Zusteller sagt auch offen, dass er heute leider gar keine Briefe dabei hat (und am nächsten Tag dasselbe usw). Nach ein paar Tagen bringt er dann wieder ein Paket vorbei und drückt einem 20 Briefe zusätzlich noch in die Hand.

    Pakete, Einschreiben, Prio-Briefe, Postzustellungsaufträge und ähnliches haben Priorität und sollten jeden Tag zugestellt werden. Wenn dann so viele prioritäre Sendungen kommen, muss der Zusteller die normale Post hinten an stellen bzw. schafft jeden Tag nur einen Teil seines Bezirkes auch damit zu beliefern.

  • Da Warenpost nur Geschäftskunden zugänglich ist, ist das mit dem abgeben eh alles geklärt. Entweder man hat eine Abholung oder bringt es als Geschäftskunde dorthin wo man eh seine Pakete abgibt.

    Warenpost national ist eigentlich nur für Geschäftskunden gedacht, aber man kann sich problemlos auch als Privatperson einen Account erstellen, es wird nichts weiteres verlangt bei der Eröffnung. Die Einhaltung der Mindestmenge von 5 Sendungen pro Quartal wird derzeit auch nicht geprüft, man kann sich also einen Account eröffnen, eine Warenpost national Sendungsmarke erstellen, über Portokasse bezahlen und dann bei der Post abegeben - funktioniert.


    Warenpost International ist für alle offen.


    Das ist nicht richtig. Man schiebt munter Personal hin und her. Die Warenpost wurde entwickelt, um das stetig weniger werdende Briefvolumen zu kompensieren, um so eben kleinteilige Waren auf den Briefstrom zu verschieben. Die Warenpost hat Maximalmaße und ein Maximalgewicht von 1000g (aber was so als Warenpost, ähnlich wie bei Büchersendungen als "Büchersendung" durchgeht, ist lustig).

    Anscheinend ist das tatsächlich so. In diesem Beitrag über diese schon erwähnten Multiformat Sortieranlagen spielt sich das ganze in einem Briefzentrum ab, aber die Mitarbeiter, die die Wagen hin und her schieben tragen Westen von DHL.


    3 Mal editiert, zuletzt von mario.2 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von mario.2 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Warenpost national ist eigentlich nur für Geschäftgskunden gedacht, aber man kann sich problemlos auch als Privatperson einen Account erstellen, es wird nichts weiteres verlangt bei der Eröffnung. Die Einhaltung der Mindestmenge von 5 Sendungen pro Quartal wird derzeit auch nicht geprüft, man kann sich also einen Account eröffnen, eine Warenpost national Sendungsmarke erstellen, über Portokasse bezahlen und dann bei der Post abegeben - funktioniert.

    Interessant! Was kostet denn Warenpost für so Mini-Versender?

    Die Produktseite schreibt ja sogar 200 Sendungen pro Jahr als geschätzte Mindestmenge vor: https://www.dhl.de/de/geschaef…rvices/dhl-warenpost.html

    Viele Grüße
    Martin

  • Der Endkunde stellt etwas das wie ein Paket aussieht im Briefkasten fest. Ist sauer weil es halb raus schaut und außerdem hat er nichts unterschrieben und versucht somit sein Geld zurück zu bekommen (spätestens bei der Zustellung bestätigt aber der Briefzusteller das er die Warenpost korrekt zugestellt hat. Eine Kundenunterschrift ist grundsätzlich nicht vorgesehen).

    Wie ist das eigentlich geregelt, wenn die Sendung weder komplett in den Briefkasten, und auch nicht mal angesteckt werden kann?


    Der Fall: Mehrfamilenhaus mit Briefkastenanlage, wo in die einzelnen Kästen ohne Knicken max. DIN lang sicher hineinpasst, und dünne C4 Umschläge nur doppelt geknickt (über kreuz, längs und quer), und das nicht mal beschädigungsfrei.


    Und könnte/sollte da eigentlich die Um- bzw. Weiterleitung ins (Brief-)Postfach greifen?

  • Wie ist das eigentlich geregelt, wenn die Sendung weder komplett in den Briefkasten, und auch nicht mal angesteckt werden kann?


    Der Fall: Mehrfamilenhaus mit Briefkastenanlage, wo in die einzelnen Kästen ohne Knicken max. DIN lang sicher hineinpasst, und dünne C4 Umschläge nur doppelt geknickt (über kreuz, längs und quer), und das nicht mal beschädigungsfrei.


    Und könnte/sollte da eigentlich die Um- bzw. Weiterleitung ins (Brief-)Postfach greifen?

    In 'normale' Potfächer gehen keine Päckchen. Aber Warenpost sollte grundsätzlich möglich sein, die Frage ist nur ob die Sendung auch rein passt (Warenpost darf ja bis 35*25*5cm groß sein) und tatsächlich umgeleitet wird, wenn sie an die Hausanschrift geht. Verlassen würde ich mich auf letzteres nicht.

    Bei Briefen und Sendungen, die nicht in den Hausbriefkasten passen, sollte eine direkte Zustellung versucht werden, ggf. eine Ersatzzustellung z.B. bei Nachbarn oder eben die Benachrichtigung auf Filiale/Packstation. Oder der Empfänger gibt eine Abstellgenehmigung an einem AGB konformen Ort für solche Sendungen (bei Warenpost und Paketen geht das auch für einzelne Sendungen). Man sollte aber auch einen Briefkasten entsprechend der erwarteten Sendungen (und Sendungsmengen) haben. Gegenüber einem Vermieter hat man meist einen Anspruch auf einen modernen DIN Briefkasten.


    Anscheinend ist das tatsächlich so. In diesem Beitrag über diese schon erwähnten Multiformat Sortieranlagen spielt sich das ganze in einem Briefzentrum ab, aber die Mitarbeiter, die die Wagen hin und her schieben tragen Westen von DHL.

    Angestellt sind sowieso alle bei der Deutschen Post AG, aber es sind verschiedene Abteilungen im Unternehmen. Die Dienstkleidung hat aber teils auch beide Aufschriften (Deutsche Post bzw. DHL).

    Einmal editiert, zuletzt von kues () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von kues mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Da Warenpost nur Geschäftskunden zugänglich ist, ist das mit dem abgeben eh alles geklärt. Entweder man hat eine Abholung oder bringt es als Geschäftskunde dorthin wo man eh seine Pakete abgibt.

    Das ist falsch. Wenn man als DHL Geschäftskunde eine Regelabholung hat so darf diese das Briefprodukt Warenpost eben nicht mitnehmen.

    Das es bei immer Fahrern trotzdem klappt, hat nichts mit der offiziellen Regelung, die eine separate Beauftragung, mit entsprechenden Kosten, vorsieht zu tun.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • hat nichts mit der offiziellen Regelung, die eine separate Beauftragung, mit entsprechenden Kosten, vorsieht zu tun.

    Das wollte ich damit sagen. Also das Produkt Warenpost wandert nicht rein zufällig zur Tür herein, wer es nutzt, hat entsprechend alles geregelt. Zumindest sollte er das.

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