ZitatOriginal geschrieben von hakki99
...
Soviel ich weiss zahlen ja diese "Händler" ja mittlerweile die Abmeldung etc...
Da wäre ich aber vorsichtig den "Kollegen" ein noch angemeldetes Auto mitzugeben!
Auch wenn die meistens eh gleich mitm Hänger kommen...
so kram mal den alten Thread raus weil da Thema bei mir aktuell ist 
mein Fiat Punto (BJ 2000; 80PS; TÜV 05/13) hätte ich jetzt eh "aufgegeben", aber pünktlich ist letztes Wochenende die Zylinderkopfdichtung kaputt gegangen. TÜV hätte sich eh nicht gelohnt (Rost Unterboden, Neue Reifen und und und).
Hab ihn bei mobile reingestellt und schon zig Anfragen vo diesen "Händlern".
Es scheinen darunter auch ein paar wenige "seriöse" Händler zu sein.
Preis hab ich VB 200 rein (ist das halbwegs realistisch? Muss dazusagen er ist fast vollgetank ;))
Werd mal den ein oder andere zurückrufen und mal schaun!
also ebay hab ich gerade mal geschaut - scheint allgemein echt ne Alternative zu sein ...
Abmelden sollte ich besser selbst machen oder?
ZitatOriginal geschrieben von hansdampf2000
Abmelden sollte ich besser selbst machen oder?
Auf jeden Fall!
ZitatOriginal geschrieben von Eckoman
Auf jeden Fall!
warum ? Kopie des Kaufvertrags mit Ausweisdaten an die Versicherung und ab diesem Zeitpunkt gibts keine Höherstufung im Schadensfall mehr. So hat es mir zumindest mal meine Versicherung erklärt. Und weitere Kopie ans Landratsamt dann gibts auch keine Probleme mit Bußgeldern mehr, in Deutschland haben wir eh Fahrerhaftung, keine Halterhaftung. Klar, wenn etwas ist kommt kurz die Polizei vorbei, aber die wollen dann nur wissen wer im Besitz des Autos ist.
Klar, wer gerne ewig beim Landratsamt in der Warteschlange steht und seinem Geschäftspartner die Arbeit unnötig erschwert kann es gerne abmelden.
Ach ja, auch ein abgemeldetes Auto hat immer noch die Fahrgestellnummer, wenn das für eine kriminelle Handlung eingesetzt wird dann steht trotz Abmeldung die Polizei vor dem Haus.
Selber die Abmeldung vornehmen, dann ist man auf Nummer sicher.
Kaufvertrag machen und fertig ist die Sache.
ZitatOriginal geschrieben von Nokiahandyfan
dann ist man auf Nummer sicher.
Das stimmt zwar, aber ob es unbedingt nötig ist sicherer als sicher zu gehen ist die Frage.
Musterkaufverträge enthalten auch entsprechende Veräusserungsanzeigen - die schickt man (oder inhaltsgleiche selbst formulierte Schreiben) an Versicherung und Zulassungsstelle (am besten per Fax).
Damit hat es sich.
ZitatOriginal geschrieben von Eckoman
Auf jeden Fall!
Genau. Stell dir vor, dass dein Auto angemeldet am gleichen Tag weiterverkauft wird. Und das nicht nur 1x, sondern vielleicht mehrmals. Und die Kaufverträge werden mündlich geschlossen. Und wenn sich das angemeldete Auto im Ausland befindet, dann sieht es mit der Zwangsstilllegung auch nicht so einfach aus.
Hier mal ein Beispiel:
ZitatOriginal geschrieben von Tob
Hier mal ein Beispiel:
Es gibt immer Horrorgeschichten als Einzelfälle - egal zu welchem Thema.
In diesem Beispiel hat der Verkäufer einfach den Verkauf nicht der Zulassungsstelle gemeldet.
Selbst wenn man das Auto abmeldet und die Schilder abschraubt könnte ein böswilliger Käufer neue Schilder machen lassen und Plaketten fälschen - und damit zum Bankraub fahren.
Im wahren Leben kommt sowas aber so selten vor, dass man sein Handeln nicht unbedingt daran ausrichten sollte.
Ein abgemeldetes Auto ohne Schilder lässt sich im wahren Leben übrigens auch wesentlich schlechter verkaufen.
Wie gesagt, folgendes Vorgehen ist völlig ausreichend:
- Kaufvertrag mit Übergabeprotokoll inkl. Datum und Zeit.
- Identität des Käufers feststellen, z.B. durch Überprüfen und Kopieren von PA oder Pass
- Veräusserungsanzeige sofort an Zulassungsstelle und Versicherung senden, am besten per Fax.
Fertig.
ZitatOriginal geschrieben von TM1
Ein abgemeldetes Auto ohne Schilder lässt sich im wahren Leben übrigens auch wesentlich schlechter verkaufen.
Soll ja nur abgemeldet übergeben werden. 
Klar ist das dann für Privatleute ein Problem, da sie sich Kurzzeitkennzeichen holen müssen. Aber ein Händler hat noch immer ne rote Nummer. Wir haben in unserer Familie vor 10, 20 oder 30 Jahren Autos auch immer angemeldet verkauft. Ist nie was passiert, wobei es sogar einmal ein Knöllchen wegen einer Geschwindigkeitsübertretung ab. Nichts mehr davon gehört , wird der Käufer wohl anstandslos bezahlt haben. Ist bestimmt auch 20 Jahre her. Wenn ich mein aktuell 16 Jahre altes Auto abgebe, wird dies aber abgemeldet geschehen. Muss jeder selbst entscheiden, wie er das Verfahren handhabt.
ZitatOriginal geschrieben von Tob
Wenn ich mein aktuell 16 Jahre altes Auto abgebe, wird dies aber abgemeldet geschehen.
Die spürbarste Auswirkung wird sein, dass man auf diese Art ein Auto entweder gar nicht (zumindest an Privat) oder nur mit erheblichem Preisabschlag verkaufen kann.
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