Der T-Mobile D1 Netzqualitäts Thread

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Das (ob 16 oder 84 MBit/s anliegen) ist aber ein Luxusproblem... Woanders ist das TEF-Netz so schlimm, dass nicht einmal die Telefonie halbwegs funktioniert.



    Das war für mich nach meinem Wechsel von O2 zur Telekom auch eine große Überraschung: Außerhalb von Gebäuden in bewohnten Gebieten liegt bei der Telekom zu 99% LTE an. So etwas kannte ich vorher einfach nicht. Beispielsweise war O2-LTE um den Frankfurter Flughafen herum (z.B. in Neu-Isenburg) extrem löcherig. Die Telekom dagegen hat flächendeckend ausgebaut.


    Mit dem Flughafen kann ich bestätigen. War vor kurzem beim Tag der Luftfahrt und hatte o2 zum Testen mit.
    Cargo Süd ein Balken, wo nichts durch ging. Telekom perfekt da.


    Auf der jetzigen Fahrt in den Urlaub, habe ich das iPhone zum Hotspot gemacht, und einen Tagespass gebucht.
    700 Kilometer hatte ich von Kids und Frau Ruhe :D ok, haben auch mal aus dem Fenster geschaut...
    Sogar Filme wurden auf das Tablet geladen. Das ist schon überzeugend mit der Telekom.

  • Ich bin auch in Berlin sehr zufrieden seit dem Wechsel von O2. Natürlich ist das fehlende 3G/4G-Netz in der U-Bahn nervig, aber dank BVG-WLAN und halbwegs funktionierendem EDGE auch kein größeres Problem. Das o2-Netz hat zumindest auf der U7 auch nicht zuverlässig funktioniert.
    Ansonsten endlich brauchbares Netz an den Hotspots wo ich mich aufhalte - und dank LTE900 an immer mehr Stellen gehört auch die viel beschworene "Indoor-Problematik" größtenteils der Vergangenheit an. Da kommen zwar nur 3-6 MBit an, aber das reicht ja normalerweise dicke.

  • Zitat

    Original geschrieben von unbrokencrimes
    und dank LTE900 an immer mehr Stellen gehört auch die viel beschworene "Indoor-Problematik" größtenteils der Vergangenheit an.


    Ich wusste gar nicht das es die gibt :D. Bei mir auf Arbeit ist sie auf jeden Fall vorhanden. Kann mir jemand als Laie verraten wieso das so ist?

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Das (ob 16 oder 84 MBit/s anliegen) ist aber ein Luxusproblem... Woanders ist das TEF-Netz so schlimm, dass nicht einmal die Telefonie halbwegs funktioniert.


    Das war der ausschlaggebende Grund! Ich habe einen Haufen an SMS mit "versuchte Sie zu erreichen...." obwohl das Handy ständig an und die ganze Zeit volles Netz hatte.


    Natürlich, ich bezahle jetzt 15 EUR im Monat, habe 500 MB weniger und keine All-Net-Flat. Aber das lohnt sich allemal. o2 hat einfach in letzter Zeit sehr stark nachgelassen. 3G bzw. 4G Anzeige aber keine Daten. Immer und immer wieder. Eine zeit lang akzeptiere ich das, aber nicht über Wochen hinweg. Dazu noch die Telefonie-Problematik.

    MfG

  • Zitat

    Original geschrieben von chillmaster Ich wusste gar nicht das es die gibt :D. Bei mir auf Arbeit ist sie auf jeden Fall vorhanden. Kann mir jemand als Laie verraten wieso das so ist?


    Die Telekom sendet mit LTE oft bewusst mit minimaler Sendeleistung, und hat je Fläche recht viele Basisstationen stehen (meist mit Glasfaser angebunden). Das hat den Vorteil, dass auf der Fläche sehr viel Traffic abgeführt werden kann. Hat den Nachteil, dass die geringe Sendeleistung Gebäude innen oft nicht mehr voll ausleuchtet.


    O2 dagegen stellt eine Basisstation in die Mitte einer großen Fläche (da wo die Telekom 9 Basisstationen verteilt auf der Fläche hat), dreht die Sendeleistung bis zum gesetzlich möglichen Maximum auf (was zum Ausleuchten auch des Gebäudeinneren ausreicht), und kennzeichnet die Fläche als versorgt. Blöd ist nur, dass sich alle Nutzer auf der Fläche die eine, oft schlecht angebundene, Basisstation teilen müssen. Da kann es dann schon mal trafficmäßig eng werden :eek:.

  • Dazu dann noch die oft verbreitete LTE800 Monokultur.

    Die globale Erwaermung verursacht stark statistisch variierende thermale Kontraktionen, welche wiederum temperaturinduzierte Bewegungen hervorruft, deren Reibungskoeffizienten zu Adhaesion am Plastikteilen fuehren kann...

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Die Telekom sendet mit LTE oft bewusst mit minimaler Sendeleistung, und hat je Fläche recht viele Basisstationen stehen (meist mit Glasfaser angebunden). Das hat den Vorteil, dass auf der Fläche sehr viel Traffic abgeführt werden kann. Hat den Nachteil, dass die geringe Sendeleistung Gebäude innen oft nicht mehr voll ausleuchtet.


    O2 dagegen stellt eine Basisstation in die Mitte einer großen Fläche (da wo die Telekom 9 Basisstationen verteilt auf der Fläche hat), dreht die Sendeleistung bis zum gesetzlich möglichen Maximum auf (was zum Ausleuchten auch des Gebäudeinneren ausreicht), und kennzeichnet die Fläche als versorgt. Blöd ist nur, dass sich alle Nutzer auf der Fläche die eine, oft schlecht angebundene, Basisstation teilen müssen. Da kann es dann schon mal trafficmäßig eng werden :eek:.


    Ah ok, danke :)


    Zitat

    Dazu dann noch die oft verbreitete LTE800 Monokultur.


    LTE800 bedeutet, dass diese nicht so gut das Innere von Gebäuden ausstrahlen können? Hier steht, dass diese besser durch Häuser kommen :confused:

  • Zitat

    Original geschrieben von chillmaster
    LTE800 bedeutet, dass diese nicht so gut das Innere von Gebäuden ausstrahlen können?


    Doch, 800 ist sogar minimal besser als 900 MHz.
    Liegt einfach an der Telekom, dass vorhandene Infrastruktur auf 900 MHz (GSM) per Sran relativ einfach auf LTE umgestellt werden können.

  • Zitat

    Original geschrieben von chillmaster
    Ah ok, danke :)



    LTE800 bedeutet, dass diese nicht so gut das Innere von Gebäuden ausstrahlen können? Hier steht, dass diese besser durch Häuser kommen :confused:


    Ganz simpel. Je geringer die Frequenz, desto besser kommt es durch die Wände und Häuser. Ist mit dem WLAN nicht anders. 2 GHZ hat ne bessere Reichweite als 5Ghz


    LTE800:
    Vorteile: Höhere Reichweite, was auch den Nachteil hat, dass viele User sich eine Zelle teilen.

    MfG

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