Unterstützung für Tibet!

  • Natürlich muss man das was von den Medien berichtet wird immer etwas kritisch hinterfragen. (Gerade der Blöd-Zeitung würde ich keinen mm über den Weg trauen... Wollen die nicht mal eben den Preis für ihr Käseblatt um 20% anheben? Aber sonst immer von Abzocke sprechen ;) Aber das ist ein anderes Thema.)


    Allein die Tatsache das systematisch alle Medienvertreter aus Tibet ausgewiesen werden zeigt doch aber, dass man auch der vermeintlichen "Wahrheit" der chinesischen Berichterstattung nicht über den Weg trauen kann. Jemand der seine Aussage mit dem Satz beginnt er würde jetzt die wirkliche Wahrheit berichten lügt.

  • @snoopy


    Es geht hier nicht um die Chinesen im Allgemeinen, sondern es geht dezidiert gegen deren diktatorisches Regierungsystem. Und das ist nicht mir leeren Worten seitens westlicher Politik auszuhebeln.


    Ich bin gegen jegliche Art der Diktatur und von daher versuche ich mit meinem Mitteln diese zu Fall zu bringen. Und das kannst du gern Hass nennen.


    Und das in China die Menschenrechte mit Füßen getreten werden ist wohl jeden klar.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Ich sehe die aktuelle Lage nicht nur als Schuld bei den Chinesen. Hauptsächlich die USA und der Westen tragen eine Mitschuld am Geschehen.


    Es hatten genügend Länder gewarnt gehabt, das der Kosovo nicht unabhängig erklärt werden soll, da damit der Separatismus weltweit geschürt wird und zum nach machen animiert.


    Die Tibeter haben jetzt nach dem der Westen den Albanern die Unabhängigkeit geschenkt hat Blut geleckt. Und es gibt keine besseren Zeitpunkt um aufzuzeigen schaut her, die Serben haben die Albaner unterdrückt und haben ein Land auf Basis des Selbstbestimmungsrecht bekommen.


    Jetzt schaut die ganze Welt zu wenn die Tibeter im Massen für Ihren Separatismus ermordet werden. Was wird passieren? Viele Menschen werden sterben und die Tibeter gewaltsam bekehrt.


    Sonst wie immer nix, der Westen wird tatenlos zusehen, da China nicht Serbien ist. Bei über einer Millarden Menschen, und Soldaten wie die USA incl. Europa hat, wird man sich hüten China mit Gewalt zu drohen. Da wird die Nato auf einmal keine humanitäre Kriese sehen um dort einzugreifen und den Tibeter zur Hilfe zu eilen.


    Wirtschaftlich brauchen die Chinesen auch keine Angst zu haben, weil unsere Kapitalisten viel zu viele Milliarden dort reingepumpt haben, um hier ordentlich Gewinne einzufahren. Wenn interessiert da das Schicksal der Tibeter!


    Es werden vielleicht ein paar Protestnoten überreicht werden, vielleicht noch ein paar kritische Worte in der Presse von unseren Politikern, und das war es dann aber auch. Wenn es hart auf hart kommt, werden vielleicht die olympischen Spiele symbolisch boykottiert.


    Ansonsten wird alles beim alten bleiben, und in ein paar Monaten wird kein Schwein mehr danach fragen, so wie damals als die Chinesen die Studenten wortwörtlich platt mit Ihren Panzern gefahren haben.

  • Tibet wurde doch 1950 gewaltsam und widerrechtlich von China annektiert, Teile in die Nachbarprovinzen integriert. Jetzt sind eben viele Chinesen eingewandert. "Abspaltungstendenzen" sind doch da selbstverständlich, oder?? Hat auch keinen Zusammenhang mit dem Kosovo etc.

  • servus,
    man kann das drehen und wenden wie man will:
    aber es bleibt folgendes:
    China bedroht Tibet (die Freiheit, die Religion und das Recht)


    grundsätzlich muss Tibet unterstützt werden, da es nicht in der Lage / Position ist, sich selber zu "wehren"...


    Es sollte aber nicht Krieg etc. sein, sondern Konsequenzen haben, die Sinn machen, ab jetzt wird es aber schwierig !


    Es gibt dort kein Öl, kein Bodenschätze,
    sondern da geht es "NUR" um Werte "Freiheit / Glaube / Recht", das ist nicht messbar und nicht als Bares messbar... deswegen ist es schwer etwas zu finden um sich dort zu engagieren, aber Unterdrückung und Gewalt sind und bleiben FALSCH.


    ebenso ist Zensur keine Lösung, und die von AZA*** tun wenigstens irgendwas !


    leider habe ich auch keine wirkliche Lösung !

    ride on!


    -> iPhone 6 Plus

  • http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/75273


    Soviel zum Thema China/Tibet/Olympia/Pressefreiheit



    War ja eigentlich abzusehen, dass das IOC kuschen wird. Für mich wäre jedoch im Fall von Internetzensur im Pressezentrum eines klar. Solange auch nur eine Seite dort zensiert wird, würde ich als Redaktion nicht eine Meldung über das Ereignis der Spiele bringen. Ein vollkommender Medienboykott kann eigentlich nur die Antwort sein.


    Dann können die Chinesen gerne eine große nationale Veranstaltung daraus machen, mit einzigen internationalen Zuschauer IOC-Vertreter.



    Siemensanier


    PS: Und ich glaube kaum, dass da nur das Internet zensiert wird. Also ich würde kein Laptop an das Netzwerk dort freiwillig anschließen.

  • Zitat

    Original geschrieben von mig
    euch sei vergeben, welche die welt nur aus dem nwo-flimmerkasten kennen...

    Wow...da kennt sich aber einer gar nicht aus mit der NWO... Kein Wunder, das die Gefahr, die dahinter steht, von den meisten nur müde belächelt und als Unsinn abgetan wird... :rolleyes:


    TML,KWNW [small]Tut mir leid, konnte wirklich nicht widerstehen[/small]


    ZZT [small]Zurück zum Thema[/small]

    Nachdem die meisten User, die unter supranasaler Oligosynapsie (und auch Morbus Bahlsen) leiden, hier endlich gesperrt worden sind, wage ich mal wieder den einen oder anderen Besuch hier...

  • Ich denke beim IOC gehts zum Grossteil auch um Sponsorengelder und Gelder für Übertragungsrechte.


    Die Spiele wurden schon vor Jahren vergeben, einen Verlegung ist nun nicht mehr möglich, und nen Ausfall will wohl das IOC aus obigen Gründen nicht, also lässt man sich von den Chinesen alles gefallen.

    Nothing left for me to stay, I can't even stop the rain from falling down into my eyes.

  • @ mig, Braindead und snoopy


    danke für eure beiträge. in einer zeit in der man darüber grübelt warum sich so viele mitmenschen von einseitiger und eindeutig politisch motivierter berichterstattung [an vorderster front - wie soll es auch anders sein - der selbsterklärt überaus us-freundliche axel-springer-verlag mit seinen flaggschiffen "bild" und "welt" (bildzeitung für abiturienten)] so sehr beeinflussen lassen, ist man für solche beiträge einfach nur dankbar.


    china hat tibet innerhalb weniger jahrzehnte vom mittelalter in die zivilisation geführt, ihre dörfer mit strom und wasser versorgt und dort sowas wie infrastruktur geschaffen. zugegebenermaßen nicht vordergründig aus nächstenliebe sondern aus eigennutz. trotzdem haben die tibeter unterm strich von den chinesen profitiert.


    dass die separatistischen bestrebungen einiger tibeter vom westen (allen voran die usa und ihren helfeshelfern, nämlich einem großen teil der westlichen journalie) unterstützt werden, dient ganz besonders dem ziel ein land zu schwächen, welches mit riesenschritten auf dem weg ist die vormachtstellung der einzig verbliebenen weltmacht zu beschneiden und somit die grundordnung des zur zeit herrschenden machtgefüges auf dieser welt zu verändern...


    es geht hier nicht um tibet oder dem dalai lama. tibet und der dalai lama sind unseren ach so um menschenrechte besorgten regierungen ziemlich egal.
    auf dem rücken tibets und des dalai lamas wird pimmelfechten zwischen dem westen und china betrieben. sowas wie ein rumgeschubse bevor es zu einer schlägerei kommt. gott bewahre uns vor dieser schlägerei... der fokus sollte daher auf die hauptsache und nicht auf ein bergvolk im himalaya gerichtet sein (oh, ich höre den aufschrei...menschen sind menschen...klar, aber tscheschenen, christliche sudanesen, palästinenser, usw. sind auch menschen und ihnen geht es im vergleich zu den tibetern so richtig dreckig, wenn man vergleicht was russland, sudan und israel mit ihnen veranstalten...)
    da gibt es zeitgenossen, die sich einlullen lassen von ihren lieblingsschauspielern und lieblingssängern, bei denen es fast schon ein kultiger akt zu sein scheint mit dem immer lächelnden dalai lama auf einem foto um wette zu grinsen...ein dalai lama würde shanghai und peking dem erdboden gleichmachen, wenn er die möglichkeiten hätte... davon kann man ausgehen.
    es ist immer das selbe spielchen des westens:
    wird ein ideologischer gegner und gleichzeitiger konkurrent ausgemacht, läuft sofort eine propagandamaschinerie der medien in gang, der jegliche oppostion des gegners stärken soll. da geht es gar nicht mehr um die inhalte der opposition, sondern einfach nur UM die opposition. die opposition hat nur den einen zweck zu erfüllen.
    wir ach so aufgeklärten bürger des westens, wir die wir tagtäglich eingebläut bekommen, dass religiöser fundamentalismus - ganz gleich welcher religion - etwas schlechtes ist.... wir (gerade WIR) sollen es nun dem dalai lama (unbestritten, ein religiöser fundamentalist) abnehmen, dass er zu den guten gehört, weil das uns immer in den massenmedien suggeriert wird?
    und auch der dalai lama weiß sehr geschickt die sich ihm anbiederten medien zu nutzen, indem er sein charisma (was so ziemlich jeder führer hat) und seine kontakte zu promis u. politikern ausspielt.
    letztens erst hab ich wieder ein auto gesehen in dem ein mitteleuropäer (sehr wahrscheinlich/offensichtlich deutscher, auf keinen fall aber tibeter, chinese oder sonstiger asiat) saß und an seinem fenster eine tibet-flagge befestigt hatte.
    warum interessiert sich solch ein mensch für ein volk welches rund 10000 km (!) entfernt ist. warum interessieren ihn nicht eher die christen, die zigtausendfach in sudan vergewaltigt und ermordet werden? warum juckt ihn nicht das schicksal der tschetschenen auf dem eigenen kontinent? warum interessiert er sich mehr für die innenpolitischen probleme eines landes in der -räumlich betrachtet- hintersten reihe asiens als für schlimmere menschenrechtsverletzungen, die keine 5 flugstunden von ihm entfernt sind?

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